Kann Arbeit erfüllend sein?
Schule - Lernen, Studium - Lernen -> Bachelor, Studium - Lernen -> Master, Studium - Lernen -> PhD, Arbeit - Arbeiten, Tod.
Ab und zu das Geld in der spärlichen Freizeit ausgeben, über das man zu 50% verfügen kann, weil der Rest an den Staat geht und 19% bei 99 von 100 Einkäufen auch.
Das heißt, das "Geschenk" des Lernendürfens, auf das die Leute in Uganda ja ach so neidisch sind, mündet in noch mehr Lernen, mündet in der Anwendung - oder zumindest sollte es das, Mitarbeiter bei McKinsey arbeiten den Gerüchten nach nur an Powerpoint-Folien und deren Formatierung.
Lange Arbeitszeiten, doch dann, ja dann, der TESLA, das EIGENHEIM, die FAMILIE.
Ich scheine der Einzige zu sein, der das Lernen müssen als Schikane ansieht.
Der das Arbeiten für den Staat als Schikane ansieht.
Der keinen Tesla will, kein Eigenheim und keine "eigene" Familie.
Scheinbar fällt niemandem außer mir auf, daß die Schule, das Studium, die Arbeit, nur einem Zweck dient: damit der Staat Geld bekommt von Menschen, die so denken, wie er es will.
Wenn man von denen mit einem Master hört, sprechen sie immer von Gehältern, nie von Erfüllung. Und wenn ihnen gekündigt wird?
6 Antworten
Ab und zu das Geld in der spärlichen Freizeit ausgeben
Rechne dir mal aus, wie viel du pro Jahr nach Abzug von Wochenenden, Urlaub und Feiertagen an Arbeitszeit hast und wie viel hingegen an Freizeit. Selbst wenn du da eine Stunde am Tag für Haushalt und 8h Schlaf abziehst, bleibt immernoch mehr Freizeit.
Ich habe keinen 9to5 Job und trotzdem viel Zeit, in der ich Dinge tun kann die ich mag. Mal davon abgesehen, dass ich meinen Job auch spannend finde.
Lange Arbeitszeiten, doch dann, ja dann, der TESLA, das EIGENHEIM, die FAMILIE.
Genau deswegen sollte man sich die Ziele suchen, die man selber hat.
Ich bin sehr gerne Single und "die nette Tante" für Kinder von Verwandten und Freunden. Denn mich erfüllt eine eigene Familie nicht.
Ich hätte locker das Geld für ein schönes Auto, aber Autos sind mir nicht wichtig und ich brauche es nicht, daher habe ich keins.
Ds schöne ist ja: Jeder kann das mit dem überschüssigen Geld machen, was man möchte.
Nein, ist sie nicht.
Denn wie ich ebenso geschrieben habe, mag ich meinen Job.
Ich werde und wurde also dafür bezahlt, etwas zu tun was ich mag. Und ja, auch im Studium, da es ein duales Studium war.
Dann sei mit deiner "Arbeit ist blöd" Einstellung mal froh, dass WIR das nicht so sehen und deine Grundsicherung erarbeiten, sonst würdest du wie in anderen Ländern üblich einfach verhungern.
Kannst du eig. auch etwas anderes ausser Leute beleidigen? In praktisch jeder Antwort beleidigst du den Antwortenden als blöd, indoktriniert, usw. - Ist das dein Ausdruck von "verdammt, ich hab keine Argumente, vielleicht hat er recht, das darf aber nicht sein" oder wie?
Scheinbar fällt niemandem außer mir auf, daß die Schule, das Studium, die Arbeit, nur einem Zweck dient: damit der Staat Geld bekommt von Menschen, die so denken, wie er es will.
Jo, weil es halt Unsinn ist. Ich arbeite damit ich mir am abend etwas zu fressen kaufen kann. Der Bauer verschenkt seine Kartoffeln nämlich nicht sondern möchte eine Gegenleistung dafür. Diese Gegenleistung darf ich zum Glück in Form eines abstrakten Konzepts genannt "Geld" erbringen, alles andere wäre nämlich ziemlich unpraktisch... Der Staat hat damit erstmal relativ wenig zu tun, frag doch den Bauern ob er dir seine Kartoffeln nicht lieber schenken möchte...
Die Steuern wiederum die ich an den Staat abdrücke, die bekommen z.B. Leute wie du, die eben nicht arbeiten wollen und sich für besonders klug halten. Denn auch wenn diese irgendwas fressen möchte der Händler oder Bauer eine Gegenleistung dafür haben. In dem Fall erbringt die halt dann jemand anders...
Du tust mir leid ……
Es ist ein so tolles Gefühl etwas geschafft zu haben, etwas fast unmögliches hinzubekommen zu haben
Und in solchen Momenten denke man nicht ans Geld , an die Steuern
Du tust mir leid.
Es ist ein tolles Gefühl, ein mir selbst gestelltes Ziel erreicht zu haben.
Natürlich denkst du nicht an Geld an Steuern, wenn du deinen Master "erreicht" hast. Darauf hat dich der Staat erfolgreich jahrelang gedrillt, denn sonst könntest du eine Alternative zur Erpressung suchen. Aber der Zug ist bei dir schon lange abgefahren, du bist ein wunderbares Beispiel erfolgreicher Indoktrination.
Nicht arbeiten --> nix tun --> rumliegen --> rumlaufen.
Klingt genau so doof und langweilig. Du kannst es schieben, wie du möchtest.
Schlösser, Plaza, Villen, Privatjets.
Hier die Worte eines Milliardären kurz vor dem Nahtod bzgl. Geld und wie besessen und verrückt es einen macht.
https://youtu.be/gCi5QbTS9og?t=675
Florian Homm, der all das selber besessen hat, sagte dass es keine Erfüllung ist. Falsche Prioritäten. Ein Irrglaube.
Du musst auch nicht unbedingt bei McKinsey arbeiten, kannst auch bei McDonalds arbeiten, wenn es dich mehr erfüllt.
Jeder soll das machen, wo er seine Erfüllung sieht.
Das heißt, das "Geschenk" des Lernendürfens, auf das die Leute in Uganda ja ach so neidisch sind
Nicht nur die in Uganda, ich auch. Ich lerne nach Feierabend und beneide heutige Schüler und Studenten ein wenig.
Ich scheine der Einzige zu sein, der das Lernen müssen als Schikane ansieht.
Der Einzige vielleicht nicht, aber einer von wenigen, das denke ich schon.
"Ich hätte locker das Geld für ein schönes Auto, aber Autos sind mir nicht wichtig und ich brauche es nicht, daher habe ich keins."
Wie blöd muß man sein, um soviel zu arbeiten, daß man trotz Steuerabzug problemlos ein Auto inkl. MwSt kaufen kann, es aber gar nicht will?
PS: Deine Ganze Jugend ist im Arsch, weil du sie mit Schule und Studium verschwendet hast, du kriegst sie nie mehr zurück.