Kampfsport mit Raucherlunge(keine Ausdauer)?
Hi ich hab mal ne Frage und bitte nur vernünftige Antworten. Ich bin in einem Kampfsport Verein angemeldet und trainiere dort MMA, Kickboxen und Boxen seit einem Monat. Ich hab schon Kickbox Erfahrung insgesamt 3 Jahre dies war allerding von 11 bis 14 Jahren. Nun hab ich ein Problem ich bin mittlerweile starker Raucher und habe lange kein Sport gemacht als ich mich angemeldet hab lief alles gut und ich hab gemerkt wie meine Ausdauer sich verbessert bis zu einem Tag der alles verändert hat. Ich war ganz normal im Training nach der Aufwärmung haben wir mit den Übungen angefangen: Jab, Cross, left Hook, Single Leg Takedown. Irgendwann merkte ich das ich überhaupt keine Kraft hatte und hab natürlich trotzdem weitergemacht bis mir dann dazu noch schwindelig wurde und ich garnicht mehr konnte ich musste mich mitten im Training vor allen Leuten hinlegen und dem Trainier sagen das ich nicht mehr kann und mein Herz schnell schlägt es war mir sehr peinlich alle haben mich komisch angeguckt und da ich eh „der Neue“ war war es umso peinlicher da ich auch oft komisch angeguckt wurde als ich die ersten male zum Training kam ich fühle mich nicht wirklich willkommen und dann passierte das ich weiß nicht was ich jetzt machen soll ich gehe schon seid 2 Wochen nicht zum Training und habe Angst das wenn ich jetzt nach dieser Pause dorthingehe das selbe passiert es ist einfach zu peinlich bitte was soll ich tun..? Ich hab einfach angst mich zu blamieren…
6 Antworten
Also was an wichtigster Stelle für dich stehen sollte, ist deine Gesundheit. Deine Lunge war mit der Anstengung überfordert und das hat sich dann auch aufs Herz ausgewirkt. Das ist nicht gut. Das rauchen schlecht für die Gesundheit ist und es für Sportler umso schlechter ist, das muss ich dir bestimmt nicht sagen. Es ist eine Sucht. Die kann man nicht so leicht loswerden, das verstehe ich. Aber ich an deiner Stelle würde die Problematig mal ernsthaft angehen und versuchen, weniger zu rauchen oder wenn möglich garnicht mehr.
Nun zu deinem eigentlichen Problem. Das Gefühl belächelt und ausgelacht zu werden, weil man die neue Person in einem Sportverein ist, ist sehr weit verbreitet. Du denkst alle Augen wären auch dich gerichtet und jeder Mensch im Raum würde einzig und allein nur auf dich achten. Das ist aber ein absoluter Irrglaube. Du hast keine Ahnung wie wenig die anderen Menschen an dir interessiert sind. Das soll jetzt nicht gemein klingen oder so. Aber es ist wirklich so. Selbst jemand wie der Trainer, kann seine Aufmerksamkeit nicht komplett auf dich lenken. Er hat einen Kurs zu leiten und muss jedem Mitglied Beachtung schenken. Wenn du am Boden liegst, weil dir deine Lunge kurz einen Strich durch die Rechnung gemacht hat, dann kannst du Blicke der anderen Leute leider nicht verhindern. Aber das bedeutet ja nicht automatisch, dass diese Leute sich lustig über dich machen. Versuche all dem nicht zu viel Bedeutung zuzuweisen. Und vorallem; Lass dich deswegen nicht von dem abhalten was dir Spass macht und was du gerne machen willst. Ich mache seit 2019 MMA. Bin zuerst im Januar dorthin gegangen. Nach dem ersten Training war ich absolut erledigt. Allein schon das Warmup hatte mich extremst mitgenommen. Ich merkte dann, wie unfit ich eigentlich war. Und das obwohl ich zuvor schon Jahrelang Sport gemacht hatte. Es ging mir auch immens an die Psyche. Ich bin danach 4 Wochen nicht zum Training gegangen. Es ging mir ähnlich wie dir. Angst dem Training nicht gewachsen zu sein. Doch ich habe mich zusammengenommen und meine Angst ignoriert. Mittlerweile bin ich seit mehr als 4 Jahren festes Mitglied im Verein und habe gelernt wie man kämpft. Ich zähle mittlerweile zu den Fortgeschritteneren und leite das Training an manchen Tagen sogar zusammen mit dem Trainer. Ich bereue nichts von all dem.
Das klingt nicht gut, und blamieren wäre da aus meiner Sicht das geringere Problem.
Aus meiner Sicht ist da eine Lungenfunktionsprüfung und Röntgen dringend angezeigt. Es sollte auch (mind. hausärztlich) ein gr. Blutbild, Schilddrüsenuntersuchung und volles Belastungs-EKG (ggf. mit Laktatwerten) duchgeführt werden, besser natürlich bei einem Internisten oder sogar Kardiologen.
Dass das mit dem Rauchen in Verbindung steht, scheint naheliegend, und eine Beratung hinsichtlich Nikotinentwöhnung über die Krankenkasse ggf. mit medikamentöser Unterstützung durch den Hausarzt, ist sicher zu empfehlen.
Aber vordringlich ist die Abklärung. Das kann von der Lunge kommen, aber auch vom Herzen. So oder so hat das, was du beschreibst, nix mit "ist halt mal so" oder "aller Anfang ist schwer" zu tun, sondern das sind Besorgnis erregende Anzeichen, die abgeklärt gehören. und bis dahin auf jeden Fall Trainingsverbot!
Nimm es als Motivation mit dem Rauchen aufzuhören, sprech mit deinem Arzt. Blamiert hast du dich nicht, das bildest du dir ein.
ich hab mal ne Frage und bitte nur vernünftige Antworten
was soll man den da schreiben?!
du rauchst bestimmt mindestens eine Schachtel/Tag und möchtest aufgemuntert werden?!
Rauch weniger oder lass es ganz sein. In mein Kampfsportclub sind auch paar Raucher, aber die rauchen nicht wie eine Dampflook wenn es hoch kommt 2-3 nur.
wenn du so weitermachst liegst du aber Knockout auf dem Boden du *****
Dickes Ego für einen der ein Atemzug Volume von einem ml hat. Eher liegst du Hustend auf dem Boden als das irgendwas Passiert.
Okay, als erstes reduzierst du das Rauchen, besonders nach dem Sport, da ist die Lunge geweitet, der Dreck geht viel tiefer rein... Lass es! Weniger rauchen, mehr laufen - sagt mein Trainer immer.
Geh Up-Tempo spazieren, der Dreck muss raus aus den Lungen, die reinigen sich zu einem gewissen Grad noch selbst.
Dann empfehle ich dir Sauna und Dampfbad um Herz-Kreislauf zu stabilisieren und dann gemächlich wieder Sport.
Aber all das wird nichts, wenn du weiter Kettenraucher bist!
danke für deine soooo nützliche Antwort du ****. Möchtegern Kampfsportler nerv nicht antworte vernünftig oder garnicht