Jugendamt weiß nicht ganze Wahrheit, was tun?
Ich wohne nun seit 2 Jahren in einem Heim, doch das Jugendamt denkt nur, dass meine Mom mich nur Wochen ohne Essen und ohne Geld alleine ließ mit meinem kleinen bruder seit dem ich 9 bin...das stimmt zwar auch doch wenn sie mal nachhause kam schlug sie mich und wollte mich einmal im Schlaf erwürgen und nannte mich einen Fehler der Vergangenheit und dass sie mich hassr doch das weiß das Jugendamt nicht und wollen mich 2023 wieder zu meiner Mom schicken da sie in Therapie geht seit nem Jahr doch das will ich nicht ich habe Angst.
Soll ich Jugenamt alles erählen?
Aber wenn ich es ihnen erzählen würde, würde meine Mom mich hassen und entäuscht sein...sie hat doch extra wieder Sorgerecht beantragt für mich...
Das Ergebnis basiert auf 17 Abstimmungen
7 Antworten
Du solltest dem Jugendamt aufjedenfall Bescheid sagen. Es ist da um für dekne Sicherheit zu sorgen. Du solltest nicht in einen Haushalt zurück müssen vor dem du dich fürchtest.
Es geht um dein Wohlergehen und nicht das Wohlergehen deiner Mutter. Es ist schlimm, das Opfer oft meinen ein schlechtes gewissen haben zu müssen. Das ist nicht gerechtfertigt.
Such das Gespräch mit deinem Jugendamt und erzähl ihnen was vorgefallen ist und was du fühlst. Äußere deine Bedenken und Ängste und wenn du nicht zu deiner Mutter zurück wollen würdest, dann ist das dein gutes Recht.
Deine Mutter hat dir vorher schon keine Zuneigunf gegeben, denk nicht an sie sondern an dich. Es ist in jedem Fall richtig, dass sie an sich gearbeitet hat, denn das war einfach kein zu tollerierendes Verhalten. Die Situation hat sie sich dennoch zuzuschreiben, dass ist nicht deine Schuld.
Ich hoffe einfach dass du dir das selber klar machen und akzeptieren kannst.
Glaub mir, es ist besser, das Jugendamt schaltet sich ein und dir wird langfristig geholfen, als dass dir gerade nur durch das Heim kurzfristig geholfen wurde und du langfristig eine Mutter hast, die dich misshandelt hat.
Natürlich ist es auch eine Belastung, wenn man gegen seine eigene Mutter vorgehen muss, aber in diesem Fall ist es mehr als nur berechtigt.
Hallo guten Tag ich kann dir sagen das du es nicht sagen musst denn wenn deine Mutter das Sorgerecht beantragt bedeutet das noch lange nicht das du gleich sofort zu ihr kommst und außerdem hast du ab einem bestimmten alter auch ein Mitsprache recht und kannst selbst sagen das du das nicht möchtest, am besten sagst du das auch deinem Betreuer das du das nicht möchtest b.z.w. das du mit dem Jugendamt darüber reden möchtest es gibt noch mehr Möglichkeiten das du z.b. nur mit Begleitung sie sehen kannst und nur für bestimmte stunden!
Am besten ist wenn du da einfach mal nachfrägst, bei jeder Situation ist das meist anders!
Gruß Tobi :)
Du könntest dich ja mal zuerst einem Betreuer im Heim anvertrauen.
Bis 2023 ist noch Zeit, da könnt ihr langsam und behutsam gemeinsam nach einer guten Lösung suchen!
Natürlich solltest du das sagen!
Du machst deine Mutter damit nicht traurig, du hilfst ihr, das in der Therapie zu bewältigen. Das sie versteht, was sie damit angerichtet hat. Das da was nicht richtig läuft, hat sie ja schon erkannt. Sonst würde sie keine Therapie machen. Es wäre in dieser Situation kontraproduktiv, ihr irgendetwas vorzuspielen. Sie muss doch wissen, woran sie in der Therapie arbeiten muss.
Es ist ja nicht deine Schuld, dass deine Mutter Probleme hat!
Und du bist nicht für deine Mutter verantwortlich, denn du bist ein Kind und sie ist Erwachsen.