Jugend debattiert-Soll eine Obergrenze für den täglichen Wasserverbrauch pro Person eingeführt werden?
Pro und Contra Argumente.
5 Antworten
was macht man, wenn man z.B. Freunde zu sich einlädt oder eine Zeit bei sich wohnen lässt ......müssen diese dann so eine Art Wassercoupons mitbringen, die man -je nach Dauer des Aufenthalts- abschneidet und beim Wasserversorger einreicht?
in einer Wohnung lebt eine Familie mit Kindern/Baby - da benötigst du mehr Wasser, ebenso, wenn du einen Pflegefall in der Familie hast
der eine bekommt vom Arbeitgeber Arbeitskleidung gestellt und sogar gereinigt, der andere muss diese selbst stellen und auch reinigen, benötigt also berufsbedingt mehr Wasser
der eine duscht jeden Tag ausgiebig, weil er Arbeit verrichtet, die Schmutz/Fett verursacht -Baustellen, Pommes-Frites-Bude usw. - dem anderen reicht eine Kurzdusche
für die Verwaltung und Überwachung benötigst du Personal - zusätzliches Personal, das der Steuerzahler/Wasserkunde zusätzlich aufbringen muss, also steigt der Wasserpreis (wobei es aber kein "mehr" dafür gibt)
und wo stehst du? wohnst du in einer Studenten-WG und bringst deine Wäsche am Wochenende nach Hause zu den Eltern zum Waschen? Das können sie nämlich nicht mehr - es sei denn, auch hierfür bringst du Coupons mit (so es sie gibt)
muss ich noch mehr Punkte aufführen?
Dafür gibt es nur sinnvolle Kontra Argumente, da so ein Vorhaben unrealistisch ist. Der Wasserverbrauch ist in Deutschland sowieso sehr niedrig - wieso sollte man die Menschen noch weiter einschränken? Ich denke niemand verbraucht mit Absicht extra viel Wasser..
Ich auch, könntest du mir bitte ein paar Argumente geben? Ich komme einfach nicht bei pro weiter.
Hat der/die FragestellerIn eine Vorstellung davon, welche Rechtsgrundlage die verfassungsrechtlichen Hürden überwinden kann, wie das umgesetzt werden soll. Wohl kaum, sonst gäbe es die Frage nicht. Wie soll der Verbrauch je Person von wem wie erfasst und kontrolliert bzw. rationiert werden? Die Statistik stimmt schon heute nicht, weil die Daten von den Wasserversorger stammen, die gar nicht wissen (können), ob hinter den Absatzmengen Wohnungen oder Gewerbebetriebe liegen und wie viele Personen dort wohnen usw usw
Sag das mal den Leuten die die Frage gestellt haben fürs Debattieren. Ich sitze hier und finde keine Pro Argumente, die ich aber brauche…
Pro: – begrenzte Ressource
– Population der Menschen
– Wasserverlust der Erde durch Verdampfung ins Weltall und durch plattentektonische Gründe ins Erdinnere wo es als Mineralien eingelagert wird
– Industrieller Verbrauch
Kontra: – viele Menschen schon sparsam
– Wasser wird immer neu aufbereitet
– Pflegefälle usw.
Ich will nicht, dass der Staat pausenlos in mein Leben hineinregiert und -reguliert.
Ein sehr großer dicker Mensch hat eine größere Körperoberfläche zu reinigen als ein kleiner dünner.
Menschen mit einer schmutzreichen Arbeit müssen sich weit öfter duschen und waschen als andere.
Medizinisches Personal muss sich zumindest die Hände etwa 10x so oft waschen wie andere Menschen.
Und die Standardfrage: Wer soll das kontrollieren?
Am Ende käme eh nur ein höherer Wasserpreis heraus.
super das mir Pro zugewiesen wurde :))