Jugend auskosten oder mit guten Noten seine Zukunft 'sichern'?

7 Antworten

Beides im richtigen Maße mit Fokus auf Schule

ist verständlich, kann dir aber nt wirklich helfen. finde ein Mittelweg. Verbau dir halt deine Zukunft nicht

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Man beobachtet immer mal wieder einen gesellschaftlichen Wandel. Generationen, denen Schule und Karriere wichtig ist, wechseln sich mit Generationen ab, die mehr Wert auf Work-Life-Balance legen. Aktuell, so scheint es mir, ist wieder das erste im Trend.

Ich würde sagen: Schule ist nicht alles. Und vor allem bei weitem überschätzt. Du musst zum Schulabschluss gut genug sein, um deine Ausbildung/ Studium zu bekommen... und man sollte auch mal gelernt haben, diszipliniert zu sein und den eher unangenehmeren Dingen den Vorzug zu geben, die sich später positiv auf Karriere auswirken können (lernen, Hausaufgaben machen,...)

Abseits davon ist es schon auch wichtig, soziale Kontakte zu knüpfen und Lebenserfahrung in unterschiedlichen Bereichen zu machen (auch wenn man die Erfahrung macht, dass nachts durchfeiern geht - auch wenn man den nächsten Tag "bisschen" KO ist, oder dass es eben nicht geht, ohne den nächsten Tag zu pennen - kann das wertvoll für eine spätere Alltagsplanung sein)

Das ist wohl wirklich so ein bisschen "den Mittelweg" finden. So eine freie Zeit und Tatendrang, wie in dem Alter und Jugend ergibt sich später seltener.

Noten sind durchaus wichtig, insofern in Deutschland der NC vorherrschend ist. In Österreich haben wir diese Hürde nicht. Ich war immer auf maximale Effizienz getrimmt. Welchen Vorteil (außer des Faktums, dass du dann ein besseres Allgemeinwissen hast) bringt es dir, wenn du in Philosophie, Chemie oder anderen Lernfächern (bis auf Sprachen, Mathematik) eine gute Note hast?

Ich war ein mittelmäßiger Schüler und auch meine studentischen Leistungen halten sich bis dato in Grenzen (ich studiere noch) und trotzdem arbeite ich schon jetzt in einem international agierenden Konzern, zusammen mit Kollegen aus Hongkong, Singapur, New York etc. Welches Fach hat mir dabei geholfen? Englisch und Deutsch, das wars!

Fazit: Noten sind nicht alles, wichtig sind auch deine außerschulischen Leistungen.(Praktika, Nebenjobs, selbstständige Weiterbildung in für deinen späteren Beruf relevanten Themen) Also genieße es solange du noch Schüler bist, aber lasse deine schulischen Leistungen nie zu einem Problem für deine Karriere werden.

Denn wenn du bspw. Medizin studieren willst, dann ist es definitiv besser sich in der Schule richtig anzustrengen, als später ewig auf der Warteliste zu verbringen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Die Schule ist schon wichtig, da diese schonmal die ersten Weichen für deine Zukunft stellt. Das bedeutet aber nicht, dass du keine Freizeit mehr haben sollst. Hier ist es wichtig eine Balance zu finden. Dafür ist eine gute Organisation jedoch unerlässlich.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – ehemaliger Abiturient