Je intelligenter, desto unglücklicher?
Glaubt ihr, diese Aussage trifft i.d.R zu? Hat sie einen wahren Kern?
Wenn man Tesla, Einstein usw. betrachtet, dann waren das ja z.T ziemlich einsame Geschöpfe und auch etwas exzentrische Charaktere. Man ist ja irgendwie gefangen im Fleisch, obwohl das Meiste sich im Geist abspielt.
31 Stimmen
16 Antworten
Negativ wirkt sich das Erkennen des Zustands und der Entwicklung der Welt und der Menschheit auf das Glücklichsein aus.
Positiv wirkt sich die Erkenntnis aus, dass man auch etwas dagegen tun kann.
Natürlich ist das nicht immer so.
Aber es gibt durchaus Anzeichen dafür, dass intelligente Menschen anfälliger für Depressionen oder bipolare Störungen sein können.
https://www.businessinsider.de/wissenschaft/wer-schlau-ist-wird-leichter-depressiv-2018-3/
"Ein hoher IQ ist kein eindeutiger Auslöser für eine bipolare Störung, aber möglicherweise lösen die Gene, die Intelligenz vererben, auch die Krankheit aus, wenn andere Risikofaktoren dazu kommen."
D.h. wenn Riskofaktoren hinzukommen, kann es sein, dass ein intelligenter Mensch darauf empfindlicher reagiert und dies nicht so leicht "verdauen" kann und daher mit einer Störung reagiert.
Man greift auch stärker die negativen Aspekte des Lebens auf und komm geistig aus der "Bubble", die eben für "normales Leben" sorgt. Zumindest kann ich das nach Erfahrung beschreiben.
Aber andererseits ist das eben auch kein Gesetz
Naja ich würde eher sagen das es einen Zusammenhang gibt.
Man kann das eben nicht so pauschal sagen einfach weil es soviele Faktoren gibt welche unser Wohlbefinden beeinflussen
Du kannst Intelligenz besitzen und trotzdem einfach nur ein A... sein es gibt welche die geben an sind wirklich arrogant ect. andere wiederum können auch Mal ruhiger und gelassener sein/Bodenständig ect. Aufs Gesamtbild kommt es an.
Es ging nicht um das Verhalten sondern um den Zustand des Innenlebens...
Doch wie weit reicht die Wirkungskraft? Und wie beständig ist diese?