Ist zu viel Freundlichkeit/Hilfsbereitschaft nervig?

Weil einem IMMER geholfen werden möchte und das egal was man mit der person unternimmt... Aber es is trotzdem cool WEIL eben hilfe einem.angeboten würd und man das ja au h schwer ablehnen kann! ;D

Auster dem stärkt das den zu danken halt meiner Meinung nach! Lg

• Solange es authentisch, ehrlich und sinnvoll ist, finde ich es positiv. Der umgekehrte Fall ist viel häufiger und zu viel aufrichtige Freundlichkeit eigentlich selten.
• Ein Problem habe ich aber schon mit gespielter oder gutmenschelnder Freundlichkeit. Die geht mir ungeheuer schnell auf den Keks. Das ist für mich nicht authentisch, nicht glaubwürdig, nicht erstrebenswert.
• Natürlich muss der Hilfsbereite auch darauf achten, ob die Hilfe gewollt wird. Manche wollen nur helfen, weil sie selbst Langeweile haben oder sich künstlich ein Sozialleben aufbauen wollen. Das ist natürlich nicht immer in beiderseitigem Interesse.

Ich finde Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft sehr sympathisch, solange sie ernst gemeint ist. Und wer freundlich ist hört auch auf seine Hilfe anzubieten, wenn sie abgelehnt wurde. Von daher kann ich mir das gerade gar nicht in einem negativen Kontext vorstellen.

Natürlich kann Hilfsbereitschaft im übertriebenen Fall bei den "Opfern" unangenehm ankommen.

Leute, die ihre Hilfe geradezu aufdrängen, tun dies tatsächlich oft nicht aus selbstlosem Interesse am Wohl des anderen, sondern aus Eigennutz: Sie wollen sich selbst die Bestätigung und das Gefühl des guten Menschen geben und nehmen ihr Opfer dafür als Projektionsfläche.

Noch schlimmer ist es, wenn sie sich damit Gegenleistungen, z.B. in Form von tiefem Dank erkaufen wollen, oder den Geholfenen über ein Verpflichtungsgefühl sogar an sich binden wollen.

es gibt manchmal Menschen die mir zu sehr Freundlich sind Und das könnte schon so ziemlich nervig sein