Ist Yoga und Buddhistische Meditation dämonisch?
Was sagt die Bibel zum Buddhismus und Yoga? Ist es unverzeihlich solche dämonische Rituale auszuleben? Nur durch die Bibel kann Erleuchtung erlangt werden?
http://www.achtung-lichtarbeit.de/christliches-yoga.htmlJohannes 14:6 / LUT
Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.
10 Antworten
Manche Christen sagen, Yoga sei eine neutrale Stretching-Technik. Dieser Darstellung widerspricht Ex-Yoga-Lehrer Mike Shreve. Er leitete einen Aschram, ein klosterähnliches Meditationszentrum und war selbst Schüler von Yogi Bhajan. «Dabei lernte ich die geistliche Welt von Yoga kennen und daher sage ich heute: Kein Christ sollte Yoga ausführen», hält er in einem Video auf dem christlichen Portal «Charisma News» fest.
Auf seiner Webseite macht Mike Shreve fünf Gründe geltend:
- Die spirituellen Wurzeln:
- Yoga basiert auf der fernöstlichen Weltsicht von Geist und Körper. Die Übungen drehen sich nicht nur um körperliches Wohlbefinden. Sie wurden extra kreiert, um die Chakras zu öffnen (Energiezentren eines spirituellen Körpers, der laut fernöstlicher Lehre parallel zum physischen Leib existiert). Durch Meditation soll der Energiefluss angeregt werden. Jedes Chakra sei mit einer Hindu-Gottheit verbunden, erklärt Shreve. «Wer Yoga praktiziert, weiss das vielleicht nicht, doch das spirituelle System ist da.» Geistlich höhere Erlebnisse, auch ausserhalb des Körpers sollen möglich sein. «Ich selber kam dabei nicht Gott näher, sondern wurde von dämonischen Mächten heimgesucht.»
- Die geistliche Perspektive:
- Yoga unterliegt dem Pantheismus; in allem, was im Universum existiert, wird ein Funke Gottes vermutet. Gott ist nicht persönlich, sondern einfach eine kosmische Energie. Was exakt gegenteilig zur Bibel steht. «Bei den Übungen wird nicht der Heilige Geist erlebt. Selbst Gurus erwähnen, dass jemand der Yoga ausführt, sehr destruktiven Mächten begegnen kann.» Doch die zu erlebenden Mächte sind Grundlage im Yoga-System. Im christlichen Glauben dagegen kann man nicht vom Heiligen Geist verletzt werden. Im Gegenteil.
- Der geistliche Transfer:
- Ihm sei zunächst nicht bewusst gewesen, dass er unter den Einfluss einer geistlichen Macht kommen würde, als er mit Yoga begann, so Shreve weiter. Viele Menschen würden einfach nach Ruhe und Entspannung suchen. Dennoch könne auch dann durch den Yoga-Lehrer ein geistlicher Transfer geschehen. Die Seele öffne sich für die fernöstliche Spiritualität.
- Spirituelle Intrige:
- Zwar erlebte er selbst, wie zum Beispiel Yoga-Lehrer sich als Christen bezeichneten. Doch in ihren Zentren standen Buddha-Statuen, an den Wänden hingen Bilder von Hindu-Gottheiten und esoterische Literatur lag auf. Sobald sich ein Meditierender tiefer auf das Ganze einlässt, kommt er nicht um die fernöstlichen Grundsätze herum.
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- Spirituelle Anerkennung:
- Selbst wenn tatsächlich ein Yoga-Lehrer Christ wäre und christliche Musik gespielt würde, würde er dies als negativ bewerten, betont Mike Shreve. Denn dadurch würde ein Signal gesendet, dass leicht fehlinterpretiert würde. Andere, welche Christen Yoga praktizieren sehen, könnten sich dann denken, dass sie mit dem ganzen System einiggehen.
(Quelle Livenet.ch)
Ganz und gar nicht. Die Lehren von Jesus und Buddha haben vieles gemeinsam. Vermutlich bestand sogar ein geistiger Austausch zwischen dem Buddhismus und den Essenern, wo die Ursprünge der Lehre Jesu zu finden sind, oder vielleicht sogar persönliche Kontakte zwischen Indien und den ursprünglich jüdischen Asketen.
https://www.geo.de/geolino/mensch/8200-rtkl-buddha-und-jesus
In der Lehre des Buddha gibt es keine "dämonischen Rituale" - es gibt höchstens kulturelle Gebräuche aus Asien, die aber nicht wesentlich für den Buddhismus sind.
Man sollte sich also nicht von einer gewissen Kultur faszinieren lassen und lediglich die äußere Form betrachten, sondern in erster Linie die tatsächliche Lehre.
So gibt es ja auch eine Diskrepanz zwischen den einfachen Worten Jesu und den zahlreichen Dogmen und Katechismen, die von den Kirchen geschaffen wurden.
Ich bin sonst kein Fan von Petrus, aber da halte ich mich an den 1. Thessalonicherbrief 5:21
"Prüfet aber alles und das Gute behaltet".
Der Buddha lehrte wiederum im "Kesaputta Sutta", der Rede an die Kalamer (Einwohner der Stadt Kesaputta) folgendes:
"Aus diesem Grunde eben, Kâlâmer, haben wir es gesagt: Geht, Kâlâmer, nicht nach Hörensagen, nicht nach Überlieferungen, nicht nach Tagesmeinungen, nicht nach der Autorität heiliger Schriften, nicht nach bloßen Vernunftgründen und logischen Schlüssen, nicht nach erdachten Theorien und bevorzugten Meinungen, nicht nach dem Eindruck persönlicher Vorzüge, nicht nach der Autorität eines Meisters!
Wenn ihr aber, Kâlâmer, selber erkennt: ' diese Dinge sind unheilsam, sind verwerflich, werden von Verständigen getadelt, und, wenn ausgeführt und unternommen, führen sie zu Unheil und Leiden', dann, o Kâlâmer, möget ihr sie aufgeben.[...]
Wenn ihr aber, Kâlâmer, selber erkennt: 'diese Dinge sind heilsam, sind untadelig, werden von Verständigen gepriesen, und, wenn ausgeführt und unternommen, führen sie zu Segen und Wohl', dann, o Kâlâmer, möget ihr sie euch zu eigen machen.
ich persönlich würde also weniger darauf achten, was eine Kirche einem diktiert, sondern danach gehen, was man selbst als richtig erkannt hat.
Ob irgendwelche Webseiten von radikalen Fundamentalisten diese Dinge verurteilen wäre mir egal - diese Menschen akzeptieren ohnehin nur das, was in ihr vorgefasstes und geistig sehr beschränktes Weltbild passt.
Religiöse Hardliner sind halt letztlich genau so verbohrt wie "Querdenker" oder Verschwörungsspinner. Auf deren Meinung würde ich am wenigsten geben.
Nein denn Yoga hat ja überhaupt nichts mit dem Christentum zu tun sondern mit dem Hinduismus und deren Götter und Gottheiten.
Wo steht in der Bibel denn überhaupt etwas davon dass man durch die Bibel "erleuchtet" werden kann oder das Christen überhaupt nach Erleuchtung streben sollten?
Im Buddhismus geht es auch nicht um irgendwelche Dämonen sondern darum sich selbst im Nirvana aufzulösen.
Mit Dämonischen Lehren hat das ganze jedoch sicherlich nichts zu tun da es im Priestertum der Dämonen ganz andere Initiationen und Rituale gibt und da gehört weder das Traditionelle Yoga noch gehört da der Buddhismus dazu.
- Hinduisten beten Nicht Dämonen an denn diese heißen im Hinduismus "Asuras" und "Rakshasas" und werden gefürchtet und nicht verehrt . Ich würde gerne mal Wissen welche Konkreten Asanas für solche Opfer verwendet werden sollen , dann können wir auch sachlich weiter sprechen.
- Nur weil ein Christ durch seinen Gott einen Hellen Leuchter hat ist er noch lange nicht erleuchtet. Ich habe noch keinen Christ getroffen der sich Außerhalb seines Gottesdienstes oder seines Gebetes in einem erleuchteten Zustand befand. Erleuchtung ist ein Dauerhafter Zustand und ein Erleuchteter befindet sich 24/7/365 in diesem Zustand ohne etwas dafür tun zu müssen um in diesem Zustand zu bleiben.
- Worte erleuchten doch ein Wort allein macht nicht "Erleuchtet" .
- Weisheit und Erleuchtung sind zwei ganz Unterschiedliche Themen, denn zur Weisheit kann man erst gelangen nachdem man erleuchtet ist und gleichzeitig ist man nicht automatisch Weise nur weil man erleuchtet ist.
Die Bibel sagt dazu gar nichts, weil den menschlichen Autoren dieses Buches (bzw. dieser Büchersammlung) weder die Existenz des Buddhismus noch der Yoga-Praktik bekannt waren.
"Dämonisch" ist daran jedenfalls nichts, da es im realen Leben keine "Dämonen" gibt.
Hinduisten beten Dämonen an; bestimmte Körperhaltungen sind Rituale für Opfer.
Das geringste Niveau der Aufklärung ist die Erkenntnis von Sünde; ohne diese Erkenntnis ist alles andere sinnlos. Psalm 18,29 sagt: „Ja, du machst hell meine Leuchte, der HERR, mein Gott, macht meine Finsternis licht.“ Psalm 119, das längste Kapitel der Bibel, ist ein Lied über Gottes Wort. Vers 130 sagt: „Wenn dein Wort offenbar wird, so erleuchtet es und macht klug die Unverständigen.“ Dieser Vers bildet die Basismethode der Erleuchtung durch Gott. Wenn Gottes Wort ins Herz einer Person eindringt, gibt es Licht und Verständnis. Aus diesem Grund wird uns immer wieder gesagt, dass wir das Wort Gottes studieren sollen. Psalm 119,11 sagt: „Ich behalte dein Wort in meinem Herzen, damit ich nicht wider dich sündige.“ Verse 98 und 99 sagen: „Du machst mich mit deinem Gebot weiser, als meine Feinde sind; denn es ist ewiglich mein Schatz. Ich habe mehr Einsicht als alle meine Lehrer; denn über deine Zeugnisse sinne ich nach.“