Ist Sucht das neue Wort für Hobby?
Es wird egal ob online oder offline in jeder Beziehung (Freundschaft/Liebe) alles nur noch irgendwelchen Interessen untergeordnet. Solange man das Spiel mitspielt ist alles Tutti. Wenn man aber den Finger hebt und sagt "eigentlich interessiert mich Hobby XYZ gar nicht mehr so". Dann ist meistens in jeder Form von Beziehung oder Freundschaft der Stecker aber mal ganz schnell gezogen.
Mögen wir wirklich den Menschen oder nur wenn er mag (tut) was wir mögen (tun). Genau darin zeigt sich das Suchtverhalten, weil es immer weniger Menschen gelingt (in dem Punkt) über den Tellerrand zu schauen bzw. über andere Themen zu sprechen als eben jene (unwichtige) "Hobbys".
2 Antworten
Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe? Meiner Ansicht nach, liegt das an den Sozial Media Plattformen und dem Teilen diverser Seiten. Ziehst Du da nicht mit, bist Du eben draußen, weil Du nicht mehr mitreden kannst. Aber wer will schon drin sein, wenn einen der Mist nicht interessiert?? Da spielt sich das Leben auf dem Smartphon ab und hier kommen dann Fragen, wie kann ich jemanden ansprechen?
Reaktionen waren mir immer schon egal, weil ich kein Mitläufer bin. Ist mir etwas suspekt, banal oder einfach blöde, bin ich nicht dabei und klinke mich aus. Es gibt viele Bereiche, da geht es nur um, da bei sein, aber nicht um deine Person. Das reicht mir nicht.
Ich war 15 Jahre im Schützenverein, Schießsportgruppe - Luftgewehr 10m (Eigenes Gewehr Diana 75)! Das sind Hobbys mit persönlichen Kontakten und Freunden. Aber eben nicht übers Handy!
Dir alles Gute und steh zu deinen Ansichten.
Über die Beschäftigungen einer selbst kann man mit fremden Menschen einen Draht aufbauen. Haben zwei Personen etwas nicht gemeinsam, so wird es schwer, Zeit miteinander zu vebringen, welche auch beidrn gefällt. Bei anderen ist dies kein Problem