Ist reich sein für euch eine Belastung oder ein Segen?
Guten Tag ich möchte erstmal über meine derzeitige finanzielle und persönliche Situation eingehen.
Ich bin derzeit Arbeitnehmer verdiene über den Durchschnitt und bin an sich was mein Geld angeht zufrieden, ich kaufe teilweise derzeit Sachen die in einem halben Jahr eh nicht mehr wichtig für mich sind und ich weiß das es sinnlos ist aber ich tue es trotzdem.
Ich investiere in Fonds, Crypto, Bausparvertrag, Aktien und gelegentlich in meine coins.
Ich träume seid ich denken kann davon dieses typische „reich“ zu sein, so wie es jeder kennt ich mache mir also seid ich denken kann Gedanken wie ich dazu kommen könnte.
Nach meiner Jugend wo das alles in den Hintergrund gerückt ist hab ich angefangen Bücher über mindset, Reichtum und Arbeit zu lesen. Weiter ging’s mit Podcast Filme usw.
Ich habe so viel darüber gelernt was es bedeutet reich zu sein aber auch was es fordert.
(Meine Definition von reich: Zeit und Geld zu entkoppeln, finanzielle Freiheit und das ich theoretisch nie wieder arbeiten müsste)
Nach über 20 Büchern über Mentalität Verhaltensweisen und wie die Welt funktioniert wenn man „die Matrix durchbricht“ (nicht den „normalen Weg geht“) habe ich Zweifel welchen Weg ich gehen soll.
Gibt es hier Gleichgesinnte die verstehen was ich meine?
Mit viel finanziellen Reichtum folgt auch viel Verantwortung ich weiß das ich damit klarkommen könnte aber die Frage die ich mir stelle ist ob ich das überhaupt will.
Wer möchte kann mir auch privat schreiben ich kann auch genauere Details erwähnen.
Ich bedanke mich für jede Antwort.
3 Antworten
Diese ganzen Bücher die den mindset öffnen sollen taugen meiner Meinung nach nichts. Das ist Geldmacherei. Wer sein Wissen in Bücher veröffentlicht und nicht selber anwendet, der ist für mich unglaubwürdig.
Strategien funktionieren im allgemeinen nur wenn sie nicht von der Masse angewendet werden. Alleine schon deshalb sind Ratgeber oder Bücher oder YouTube-Videos die man bezahlen muss oder sonst was reine Abzocke und Geldmacherei meiner Meinung nach. Wer das ultimative Wissen hat, der nutzt es für sich selbst anstatt es zu publizieren.
Schlüssel zum Reichtum sind nicht die Einnahmen sondern die Ausgaben. Wenn du reich werden willst dann ist es wichtig die Ausgaben im Griff zu haben und nicht die Einnahmen.
Und wenn du z.B unnötige Sachen kaufst wie du ja selbst einräumst, dann sehe ich dort auf jeden Fall noch Verbesserungspotenzial. Denn merke: Geld ist nicht zum Ausgeben da.
Um reich zu werden brauchst du entweder viel Geduld, die richtige Idee und auch Glück.
Oder du heiratest in einer entsprechende Familie ein oder lässt dich adoptieren.
finde ich auch @singuli
da hat wohl jemand bedarf sich wichtig zu machen ? mit büchern aus dem kopp verlag ? im hotel mama !
Um heutzutage reich zu werden, ohne gewisse moralische Grundmauern zu durchbrechen, ist schwer. Man müsste eine zündende und sehr gut durchdachte Geschäftsidee entwickeln, extrem viel buckeln und hoffen, dass der Ball ins Rollen kommt. Parallel müsste dann schon die neue Idee für danach entwickelt werden.
Grundsätzlich, insbesondere die sich schnellen reichtum "erarbeitet" haben, lassen sich nicht von Moralvorstellungen aufhalten. Beispielsweise kann man im Provisionsgeschäft schnell zu Geld kommen, wenn man Menschen etwas aufschwatzt. Ganz interessant wird es, wenn man sich mit den rechtlichen Gegebenheiten auskennt, um sich möglichst in den Grauzonen zu bewegen. Zuletzt der Trend mit dem Dropshipping. Man muss Lücken ausnutzen, solange das Gesetz noch nicht reguliert hat.
Wenn du so einen Plan hast, dann setze ihn um. Ich hatte den Plan auch und habe ihn auch umgesetzt. Aber ein Buch über Mentalitäswasauchimmer habe ich nicht gelesen. Ich habe einfach gemacht und war sehr gut darin.
Reichtum ist keine Last, wenn man irgendwann aufhört mehr haben zu wollen. Sonst wird das Geldverdienen zum Lebensinhalt und damit auch zum Selbstläufer.
Es gibt nur das Ziel, ein Plan sehe ich da nicht. Es gibt auch generell keinen.