Ist Nekrophilie nicht eigentlich etwas „positives“?
Nekrophilie bezeichnet eine Sexualpräferenz, die auf Leichen gerichtet ist.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Nekrophilie
Wenn man mal darüber nachdenkt, verschwindet so die Furcht vor dem Tod, und man ekelt sich nicht mehr vor Leichen die manche Menschen zwangsweise im Leben anschauen müssen. Man sollte sie aber zum Eigenschutz besser nicht ausleben (übertragbare Krankheiten), und auch sollte man nicht die Ruhe der Toten stören. Aber sonst, wenn man mal darüber nachdenkt, habe Nekrophile sicher keine Angst oder Ekel vor dem Tod oder Toten. Wie seht ihr das, ist das was positives?
PS: Man sollte nur aufpassen, dass man kein Serienmörder wie Jeffrey Dahmer oder Ed Gein wird. Also besser nicht ausleben.
41 Stimmen
16 Antworten
Ich habe auch keine Angst oder Ekel vor dem Tod / Toten, dazu braucht man nicht nekrophil zu sein, sondern einfach nur ne gewissen Rationalität.
Das Schwierige - weg von dem was du aufgezählt hast - ist bei Nekrophilien die Tatsache dass die andere Person sich nicht wehren kann, keine Reaktionen ausübt, in mehr als einem Sinne kalt ist. Das finde ich persönlich schon recht besorgniserregend.
Nein, es ist eine psychische Störung.
"Wenn man mal darüber nachdenkt, verschwindet so die Furcht vor dem Tod, und man ekelt sich nicht mehr vor Leichen die manche Menschen zwangsweise im Leben anschauen müssen."
Dann sind Krieg und Folter ja auch etwas positives, weil man so auch seine Hemmungen vor dem Tod verliert?
Wenn jemand eine Leiche fi***, ist es mir völlig egal ob er dadurch die Angst vor dem Tod verliert oder nicht. Für mich gehört so jemand weggesperrt. Gerade weil solche Leute keine Hemmungen haben, sind sie gefährlich.........
Niemand sagt, dass Nekrophile das ausleben, niemand sagt, dass Nekrophile morden oder Leichen ausgraben. Meist ist das nur Kopfkino. Diese Fälle von Morden sind extrem selten, hunderttausendmal seltener als Mord aus Eifersucht, oder Alkoholismus, oder Geldgier.
wie man das in etwas positives drehen will, ist auch eine Kunst
Könenn dies nur jene, die dies ausleben wollen, oder in ihrer Phantasie dies ausleben?
Gruß Fantho
Es ist neutral, denn es ist bei manchen Menschen eben vorhanden, ohne dass sie darüber entscheiden konnten.
Wie soll das helfen? Jeder soll mal einer Leiche zwischen die Beine grabschen damit sich den Rest des Lebens keiner mehr vor Leichen ekeln/fürchten muss, falls er/sie dem jemals wieder im Leben irgendwann ausgesetzt sein wird?
Leichen sind nicht abstoßend weil sie einfach nur Leichen sondern weil sie eben Krankheiten und Infektionen übertragen können. Daher der Ekel und das ist durch aus positiv.
Nekrophile sind nicht unbedingt sexuell auf Leichen aus. Ich kenn eine, die fantasiert nur davon einem Toten mal durch die Haare zu fahren und sowas aber nix all zu erotisches.
Der Rest mag keine Leichen. Weil da vorher ein lebendiger Mensch drin war, wie man selbst, und jetzt eben nicht mehr, das is kacke.
Ich kenn eine, die fantasiert nur davon einem Toten mal durch die Haare zu fahren und sowas aber nix all zu erotisches.
Wehret den Anfängen? Der Kick wird immer größer und fordernder werden...
Gruß Fantho
Noch hat sie es ja nicht getan, sondern nur in ihrer Fantasiewelt...und wird diese wohl auch nicht umsetzen, aber...
...auch ein Serienmörder - um es ganz überspitzt zu vergleichen - hatte zuerst Fantasien....
...bevor er dann diese Fantasiewelt in die 'reale' Welt holte...
Gruß Fantho
Ich kenn eine, die fantasiert nur davon einem Toten mal durch die Haare zu fahren und sowas aber nix all zu erotisches.
Aber dann ist sie doch nicht nekrophil.
Nun, hier spüren die Menschen allerdings was. Nicht, dass ich Nekrophilie schönreden will, aber man sollte das beste aus seinen Dingen machen.