Ist man mit 18 wirklich schon erwachsen?
Auf dem Papier ja, aber sonst?
42 Stimmen
17 Antworten
Hallo Evy144,
lass mich ein psychologisches Modell anführen, wo es um drei Ebenen und sog. Transaktionen - sagen wir:Wechselwirkungen - darin geht:
- Eltern-Ich: Normativität, gesellschaftliche Denken, Erwartungshaltungen
- Erwachsenen-Ich: Rationalität, Selbstbestimmtheit
- Kindheits-Ich: Spiel, Spaß, Freude, eigene Bedürfnisse, Einheit, Liebe
In der engen Wechselwirkung von Erwachsenen- und Kindheits-Ich sehe ich unter Emanzipation eines Eltern-Ichs das Erwachsensein. Es geht dann vielmehr um ein Selbstbsrimmtsein, was vieles zulässt aber auch niemandem schaden darf.
Das mag in der Jugend wachsen und an keinem Alter festgemacht werden können. Es mag aber auch der einen oder anderen Guidance, die sich auch auf den Erwachsenen- wie Kkndheits-Ebenen bewegt, bedürfen.
Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen
"Erwachsen" bezieht sich üblicherweise auf den Zustand physischer und emotionaler Reife.
Ich persönliche würde sagen, dass „erwachsen“ sein bedeutet, dass man sich nicht mehr weiterentwickelt. Demzufolge bin ich auch mit 39 noch lange nicht erwachsen.
Ja, man ist erwachsen, aber nicht erfahren und deshalb fehlt die Lebenserfahrung und teilweise bestimmt Naivität, Gutmütigkeit, Gutgläubigkeit das junge Leben.
Das ist bei jeder Person etwas anders.
Ich bin noch nicht 18. Ob ich mich mit 18 als erwachsen bezeichnen würde, kann ich noch nicht sagen.
In den allermeisten Fällen ist man noch ein halbes Kind. Erst jetzt, mit 27 fange ich langsam an zu realisieren, dass ich anscheinend schon erwachsen bin. Auch wenn ich das meistens gar nicht so richtig merke.
Ja dann sag wie du das empfindest