Ist man dumm, wenn man nur eine Ausbildung macht und kein Studium?
Können Ausbildungen nicht auch gut sein?
6 Antworten
IMHO ist im Studium noch wichtiger als in den entspr. Fächern in der Schule gut gewesen zu sein, dass man sich selbst gut organisieren kann. Manche Leute sind aber zu verplant bzw. haben Probleme mit ihren exekutiven Funktionen (z. B. wg. ADHS). Da wird ein Studium mind. schwierig.
Ohnehin braucht man aber auch einige Handwerker, Müllabfuhr-Leute etc.
Aber zumindest im Ing.-Studium braucht man z. B. ein viel höheres Mathe-Niveau, als es Meister im techn. Bereich haben. Da braucht man auf jeden Fall irgendeine Art von HS-Reife, wo man eben Mathe auf deutl. höherem Niveau hat.
notting
Auch ein Studium garantiert kein erfolgreiches Leben.
Und wenn es keine Handwerker mehr gibt, wer baut dann den Studierten das Haus, verkauft alles Lebensnotwendige, bringt die Post, holt den Müll etc?
Jeder soll machen, was er / sie gut kann und möglichst auch gern macht.
Nein, das hat nichts miteinander zu tun! Manchen Leuten liegt so ein Studium einfach nicht, die willen lieber was praktisches.
Natürlich ist man nicht dumm, wenn man eine Ausbildung macht.
Ein Studium ist keine Garantie für Karriere, Geld oder Erfolg.
Ich wurde nur mit Mittlerer Reife und Ausbildung nach 17 Berufsjahren Prokurist in der Bank...das schaffen manche mit Studium nicht mal.
Somit alles andere als Dumm, oder?
ja..sehr schwer. ...ohne Fleiß und harter Arbeit geht es nicht.
Immer fleißig sein und hart arbeiten und das über sehr viele Jahre sich weiter bilden. Hört sich einfach an, aber die wenigsten haben auch die Ausdauer dazu. Jeder will sehr schnell reich werden und schnell mega viel verdienen. Leider ist das nicht der Fall, daher werden viele wieder sehr schnell abbrechen....ist nunmal so.
Wie gesagt...bei mir hat es ganze 17 Jahre gedauert bis zum Prokuristen. Diese Ausdauer haben nicht viele.
ist es schwierig dahin zu kommen?