Ist man automatisch glücklicher, wenn man es geschafft hat Kinder zu bekommen?
16 Antworten
Nein, ist man nicht unbedingt.
Es sind nicht Kinder alleine, die einen Menschen glücklich machen. Dazu gehört noch ein bischen mehr.
Was ist z.B. wenn du es "geschafft" hast Kinder zu bekommen, aber du bist arbeitslos oder alleinerziehend und kannst deinen Kindern nichts bieten. Das macht mit Sicherheit nicht glücklich!
Absolut nicht.
Viele Leute wünschen sich Kinder, freuen sich darüber, wenn sie Kinder bekommen, und genießen dann ihr Leben mit Kindern. So weit, so gut. Das passt im Großen und Ganzen auch für mich.
Man muss aber auch ganz klar sagen, dass Kinder verdammt anstrengend sein können, manche Eltern absolut an ihre Grenzen bringen und häufig genug überfordern, manche Aktivitäten stark einschränken oder gar unmöglich machen, viel Geld kosten, viele Sorgen mit sich bringen, und eine Partnerschaft statistisch gesehen eher belasten als bereichern. Besonders der letzte Punkt wird zwar einen Aufschrei unter Leuten auslösen, die tatsächlich superglücklich mit Partner/Partnerin und Kindern zusammenleben, aber die anderen gibt es halt auch. Sehr viele sogar.
Insofern möchte ich der Aussage, man sei mit Kindern automatisch glücklicher, entschieden widersprechen.
Nein. Vater werden ist nicht schwer. Vater sein: dagegen sehr.
Nein,
Glück entspringt immer von einem selbst innen heraus.
Die eigene Überzeugung, eigene Gedanken sind dafür entscheidend.
Schon allein, ob ich aktuell eher negativ oder positiv dem ggü, was gerade ist, eingestellt bin, entscheidend umgehen über meine Befindlichkeit.
Probiere das einfach aus oder beobachte das!
Natürlich nein. Leute haben Expectations, wenn sein Expectation gleich wie die Wahrheit ist, wird er glücklich sein, aber wenn es nicht, natürlich wird er nicht glücklich.
Wieso kann man den Kindern nichts bieten, wenn man alleinerziehend ist?