Ist Jesus Gott?

16 Antworten

Ist Jesus Gott?
Viele Protestanten sagen er ist Gott. Meine Mutter sagt er ist nur ein Teil Gottes (wegen der Dreifaltigkeit). Was stimmt?

Lieber Bruder oder liebe Schwester.

Wenn ein Mensch von sich aus behauptet, er sei Gott, so würden sie über kurz oder lang ihm nicht das Vertrauen schenken, das dazu gehört, um sich in dem Bewusstsein ein Bild zu machen, wer denn dieser Mensch in Wirklichkeit ist. Darum wurde das Jesus-Wort auch nicht direkt so gegeben, dass da gesagt wurde: „Ich bin Gott“ oder „Ich bin euer Vater“. Bei beiden Aussagen hätten die damaligen Menschen sofort derart stark reagiert, dass die Konsequenz gewesen wäre, eine höchstmögliche Abstoßung zu erzielen. Das war und ist noch heute nicht das Ziel von Gott und deshalb heißt es nach wie vor nur: „In Jesus war der Vater“ oder „Wer ihn sah, sah den Vater“ oder „In ihm war die ganze Gottheitsfülle leibhaftig“.

Auch kannst du dir vorstellen, dass ein Mensch nicht ohne Weiteres sagen kann, er war schon vor Abraham und Isaak lange Zeit vor ihnen am Leben.

Allein diese Tatsachen lassen doch die Frage übrig, warum wurde denn dies so gesagt – und nicht, wie zu anfangs angesprochen. Nun, der Mensch soll von allein auf die Lösung der Frage kommen, war es nun Gott oder nicht. - Stellt der Mensch aber sich die Frage, wie könnte Gott, ohne eine direkte Antwort an Seine Kinder zu geben, eine Antwort von ihnen verlangen, damit sie nach wie vor Ihn in ihrem freien Willen erkennen sollen, so liegt dies doch nahe, wer Jesus von Nazareth in Wahrheit war. - Denn kein Mensch kann oder könnte von sich behaupten, er habe durch sein Leben bis zum heutigen Tage Millionen von Menschen so beeinflusst, dass sie ihr ganzes Leben nach seinen Lehren richten. - Deshalb ist die Betrachtung der damaligen Geschehnisse von Relevanz, indem man sich vor Augen führt, mit welchen Menschen man es zu tun hatte und in welchem Bewusstsein sie sich aufgehalten haben. Bis zum heutigen Tage gibt es Menschen, die auf dem Niveau von Kleinkindern sich aufhalten und die einfachsten Wahrheiten nicht auseinanderhalten oder gar erkennen können, die zur Lösungsfindung einem jeden jederzeit zur Verfügung stehen.

Deshalb bedient euch eures Verstandes und eures Herzens und legt einmal in aller Ruhe die Aussagen von Jesus an euch an und überlegt selbst, was müsste ein Vater oder eine Mutter tun, um ihren Kindern die Antwort nicht gleich in den Mund zu legen. Wie hat man hier die Antwort zu formulieren, damit das Kind in Selbstständigkeit seiner Befähigung auf die Lösung kommt -, kann es sein oder kann es nicht sein, dass dies mein Vater oder meine Mutter ist?

Probiert es aus und ihr werdet sehen, die Lösung ist nicht so schwer, wie es zu anfangs aussehen mag. Amen

❤️

In Liebe im Herzen, mit Gott sehen und hören lernen, denn:

Gott ist in uns die Liebe und das Leben und wir sind in Ihm.


Thomas021  22.08.2023, 01:59

In diesen 3 Textstellen im Johannes-Evangelium hat sich VATER JESUS dreimal direkt als VATER bezeichnet:

Joh. 10,30: "Ich und der Vater sind eins."
Joh. 12,45: "Und wer mich sieht, der sieht den, der mich gesandt hat."
Joh. 14,9: "Jesus spricht zu ihm : So lange bin ich bei euch, und du kennst mich nicht, Philippus ? Wer mich sieht, der sieht den Vater ; wie sprichst du denn : Zeige uns den Vater ?"

Noch deutlicher, als z. B. in Joh. 14,9, konnte es JESUS uns doch nicht mehr "in die Augen reiben", WER ER IST.

Und auch, wenn offenbart wird, dass in JESUS die ganze unendliche Fülle der Gottheit leibhaftig wohnt (Kol. 2,9), dann ist das eine unmissverständlich eindeutige Aussage, dass JESUS buchstäblich der EWIG-VATER Selbst (siehe Jesaja 9,5) ist, denn nur in GOTT und niemals in einem Geschöpf wohnt die ganze Fülle der Gottheit. Allein Kolosser 2,9 beendet die Diskussion, ob JESUS CHRISTUS der EINE GOTT sei oder nicht.

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joergbauer  22.08.2023, 11:18
@Thomas021

Genau und ebenso hier: Johannes 8, 56-59: "Euer Vater Abraham sah meinem Tag mit Jubel entgegen. Er sah ihn dann auch und freute sich." "Du bist noch keine fünfzig Jahre alt und willst Abraham gesehen haben?", hielten ihm die Juden entgegen. "Ja, ich versichere euch", sagte Jesus, "ich war schon da, bevor Abraham ‹überhaupt geboren› wurde." Da hoben sie Steine auf, um ihn damit zu töten. Doch Jesus entzog sich ihren Blicken und verließ den Tempel".

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Hallo Anonym1726957,

gem. der Bibel ist Jesus weder Gott noch Teil einer Dreieinigkeit! Was aber lehrt die Bibel genau dazu?

Nun, es gibt nur einen einzigen allmächtigen Gott, den Schöpfer, der alle Dinge gemacht hat (5. Mose 6:4). Dieser hat einen Sohn, der jedoch nirgends als Teil Gottes dargestellt wird. In einem Gebet sprach Jesus von Gott als "dem allein wahren Gott", was ganz offensichtlich ihn selbst ausschließt (Johannes 17:3).

So, wie die Bibel vom heiligen Geist spricht, so kann dieser keine Person sein, sondern die unsichtbare Kraft, die von Gott ausgeht. Zum Beispiel finden sich Äußerungen wie "vom heiligen Geist erfüllt", was eher auf eine Kraft als auf eine Person schließen lässt (siehe Apostelgeschichte 2:4).

In der New Encyclopædia Britannica heißt es daher: „Das trinitarische Glaubensbekenntnis der Christenheit . . . unterscheidet diese von den beiden anderen klassischen monotheistischen Religionen [Judentum und Islam].“ Die Kirche entwickelte die Trinität, obwohl „die Bibel der Christen keine ausdrücklich trinitarischen Erklärungen über Gott enthält“.

Interessant ist auch, was die New Catholic Encyclopedia dazu sagt: „Die Formulierung ,ein Gott in drei Personen‘ setzte sich erst gegen Ende des 4. Jahrhunderts richtig durch und war bis dahin noch nicht völlig in das christliche Leben und das christliche Glaubensbekenntnis aufgenommen worden... Den apostolischen Vätern war eine solche Auffassung oder Vorstellung völlig fremd.“

Die Encyclopedia Americana drückt sich ähnlich aus: „Die Dreieinigkeitslehre des 4. Jahrhunderts war keineswegs ein Spiegelbild der frühchristlichen Lehre von der Natur Gottes; sie war eher eine Abweichung davon.“

Hier sind ein paar Beispieltexte, die deutlich machen, dass Jesus weder Gott, noch ein Teil von ihm ist (Kursivschrift ist von mir):

Matthäus 26:39: "Und er ging ein wenig weiter, fiel auf sein Angesicht, betete und sprach: „Mein Vater, wenn es möglich ist, so gehe dieser Becher an mir vorüber. Doch nicht wie ich will, sondern wie du willst.“

Johannes 14:28: "Ihr habt gehört, daß ich zu euch sagte: Ich gehe weg, und ich komme zu euch [zurück]. Wenn ihr mich liebtet, würdet ihr euch freuen, daß ich zum Vater hingehe, denn der Vater ist größer als ich."

1. Korinther 15:27,28: "Denn Gott „hat alles unter seine Füße gelegt“. Wenn er aber sagt, dass alles unterworfen worden ist, dann ist offensichtlich der ausgenommen, der ihm alles unterworfen hat. Wenn dem Sohn jedoch alles unterworfen sein wird, dann wird er sich auch selbst dem unterwerfen, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott für jeden alles ist.“

Kolosser 1:15:  "Er [Jesus] ist das Bild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene aller Schöpfung".

Wenn man die Aussagen der Bibel über Gott auf der einen und Jesus Christus auf der anderen Seite in Beziehung zueinander setzt, ergibt sich daraus ein deutliches Bild: Gott besteht nur in einer Person, und Jesus ist der von ihm erschaffene Sohn.

LG Philipp


fahrer88  28.08.2023, 15:31

Wenn man die Bedeutung des Begriffs "Gott" versteht dann kann Jesus durchaus als Gott bezeichnet werden. Es ist ein Titel wie Herr, Kaiser, König usw. Gott bedeutet "Machthaber, Herrscher" und Jesus hat diese Vollmacht gehabt vom seinem Vater. Auch Moses war ein Gott für Pharao. In der Bibel gibt es viele "Götter". Auch Jesus wurde manchmal als Gott bezeichnet etwa von Thomas. Daher ist ein Gott nicht automatisch "Schöpfer oder JHWH". Die Dreieinigkeitslehre hat hier leider für Verwirrung gesorgt.

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Philipp59  28.08.2023, 15:53
@fahrer88

Vielen Dank für die ergänzenden Bemerkungen! Du hast völlig Recht! In etwa das, was Du hier schreibst, habe ich auch schon oft in diesem Zusammenhang geschrieben. Und dass Jesus an einigen wenigen Stellen als "Gott" oder "ein Gott" bezeichnet wird, macht ihn noch lange nicht zu Gott, dem Allmächtigen!

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Christen glauben in erster Linie an eine Person - Christus ist unser Heil und die Antwort auf alle Fragen und Nöte, die unser Menschein mit sich bringt. Wir brauchen kein Programm, kein Geld, keine Strategie, keine speziellen Kontakte und auch keine ausgeklügelten Lebensweisheiten um zu Gottes Offenbarung in Jesus Christus zu kommen. Gott kommt zu uns - das ist das Geheimnis des Evangeliums, welches im Sohn Gottes Licht und Wärme in unsere Seele hinein gebracht hat. In IHM ist die Fülle - das bedeutet, daß Jesus uns nicht nur eine Teilinformation von Gott gebracht hat, oder lediglich einen Funken Wahrheit, einen frommen Ableger oder eine Absichtserklärung durch einen himmlischen Unterhändler. In Jesus Christus kam die Fülle der Gottheit leibhaftig. In Kolosser 2, 8-10 steht: "Seht zu, dass euch niemand einfange durch die Philosophie und leeren Trug, die der Überlieferung der Menschen und den Elementen der Welt folgen und nicht Christus. Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig, und ihr seid erfüllt durch ihn, der das Haupt aller Mächte und Gewalten ist".

In Johannes 1,14 steht: ''Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit''. Gott wurde Mensch um sterben zu können - zur Vergebung deiner und meiner Sünden! Der allmächtige Gott kann nicht sterben, aber sein Sohn Jesus Christus konnte es. In Offenbarung 1, 17-18 lesen wir einen weiteren Beweis der Menschwerdung des ewigen Gottes: ''Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige. Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle''. Es kann nur einen Ersten und Letzten geben - Gott! Und es war gleichzeitig auch nur einer tot und ist wieder lebendig geworden - Jesus! Im Johannesevangelium können wir überall dieses ''Ich bin'' nachlesen: Ich bin das Brot des Lebens! Ich bin das Licht der Welt! Ich bin die Tür! Ich bin der gute Hirte! Ich bin die Auferstehung und das Leben! Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben! Wenn wir den Sohn ehren, ehren wir den Vater und umgekehrt. In IHM ist unser Heil und unser ewiger Segen - Jesus Christus ist Gott! 

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – EBTC Internationale Bibelschule Berlin, Autor

joergbauer  21.08.2023, 22:00

Johannes 8, 56-59: "Euer Vater Abraham sah meinem Tag mit Jubel entgegen. Er sah ihn dann auch und freute sich." "Du bist noch keine fünfzig Jahre alt und willst Abraham gesehen haben?", hielten ihm die Juden entgegen. "Ja, ich versichere euch", sagte Jesus, "ich war schon da, bevor Abraham ‹überhaupt geboren› wurde." Da hoben sie Steine auf, um ihn damit zu töten. Doch Jesus entzog sich ihren Blicken und verließ den Tempel".

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Jesus ist ganz Gott und gleichzeitig Teil der göttlichen Einheit. Ich versuche das mal zu erklären.

Es gibt das menschliche Wesen. Trotzdem gibt es Unterschiede zwischen verschiedenen menschlichen Wesen. Der eine sehr freundlich, der andere rastet schnell aus, usw. - jeder hat nochmal eine eigene Persönlichkeit. Deshalb gibt es nicht das eine menschliche Wesen, sondern soviele, wie es Menschen gibt.

Bei Gott ist das anders. Es gibt nur ein göttliches Wesen, welches aber 3 Personen haben. Also 3 Personen, die das absolut gleiche Wesen haben. Deshalb können sie eine göttliche Einheit bilden. Es ist nur ein Wesen - ein Gott - aber in 3 Personen. Jede dieser Personen ist somit Teil der göttlichen Einheit und gleichzeitig ganz Gott, da jeder das volle göttliche Wesen hat.

Die Gedanken sind auf meinem eigenen Mist gewachsen und vielleicht stimmt der Vergleich auch nicht zu 100%, aber ich hoffe ich konnte es dir etwas besser verständlich machen.

Anhand der Bibel habe ich das Thema hier ausführlich belegt und erklärt.

lg

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Eigener Glaube -- bin bibelgläubiger Christ
Von Experte SurvivalRingen bestätigt

Ja! Dass Jesus Gott ist, belegen z. B. die folgenden Bibelstellen:

- Das Johannes-Evangelium beginnt z. B. damit, dass Jesus von Anfang an bei Gott war, selbst Gott ist und dass alles durch Ihn entstanden ist! Johannes 1,1-3: "Im Anfang war das Wort*, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist." [*= "Das Wort" (gr. logos) ist ein Name des Herrn Jesus Christus (vgl. 1Joh 1,1; Offb 19,13).]

- In 1. Johannes 5,20 steht: "Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Verständnis gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben."

Titus 2,13: "Indem wir die glückselige Hoffnung erwarten und die Erscheinung der Herrlichkeit des großen Gottes und unseres Retters Jesus Christus."

2. Petrus 1,1: "Simon Petrus, Knecht und Apostel Jesu Christi, an die, welche den gleichen kostbaren Glauben wie wir empfangen haben an die Gerechtigkeit unseres Gottes und Retters Jesus Christus."

- Im Buch Jesaja wird Gott mit Alpha und Omega bezeichnet. Diese Bezeichnung verwendet auch Jesus für sich (Offenbarung 22,13).

- Kolosser 2,9-10 stellt klar: "Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig; und ihr seid zur Fülle gebracht in ihm, der das Haupt jeder Herrschaft und Gewalt ist."

- In Römer 9,5 steht: "Ihnen gehören auch die Väter an, und von ihnen stammt dem Fleisch nach der Christus, der über alle ist, hochgelobter Gott in Ewigkeit."

- In Jesaja 9,5 wird der verheißene Messias folgendermaßen bezeichnet: "Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben; und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Ratgeber, starker Gott, Ewig-Vater, Friedefürst".

- Im Buch Sacharja spricht Gott über seine eigene Kreuzigung: "Aber über das Haus David und über die Einwohner von Jerusalem will ich den Geist der Gnade und des Gebets ausgießen, und sie werden auf mich sehen, den sie durchstochen haben, ja, sie werden um ihn klagen, wie man klagt um den eingeborenen [Sohn], und sie werden bitterlich über ihn Leid tragen, wie man bitterlich Leid trägt über den Erstgeborenen" (Sacharja 12,10).

- In Sacharja 14,3-5 wird vom HERRN (Großbuchstaben) berichtet, der mit seinen Füßen auf dem Ölberg steht und gemeinsam mit seinen Heiligen kommt: Sacharja 14,3-5 | Bibleserver Das bezeugt das Neue Testament auch von Jesus Christus. Er ist es, der mit seinen Füßen auf den Ölberg stehen wird Apostelgeschichte 1,9-11 | Bibleserver und gemeinsam mit seinen Heiligen kommt: 1.Thessalonicher 3,13 | Bibleserver

- Der Prophet Micha sagte über Jesus in Micha 5,1 voraus: "Und du, Bethlehem-Ephrata, du bist zwar gering unter den Hauptorten von Juda; aber aus dir soll mir hervorkommen, der Herrscher über Israel werden soll, dessen Hervorgehen von Anfang, von den Tagen der Ewigkeit her gewesen ist." Die Bezeichnung "Von Anfang, von den Tagen der Ewigkeit her" kann sich nur auf Gott selbst beziehen.

- Der Jünger Thomas sagt zu Jesus: "Mein Herr und mein Gott!" Und Jesus widerspricht ihm nicht (Johannes 20,28-29).

- In der Bibel darf nur Gott selbst angebetet werden. In mehreren Stellen verweigern die Engel und Apostel, dass sie Menschen sie anbeten und verweisen darauf, dass nur Gott allein angebetet werden darf. In der Apostelgeschichte, der Offenbarung und anderen biblischen Büchern empfängt Jesus an vielen Stellen Anbetung. 

An diesen und vielen anderen Beispielen sieht man, dass die Bibel lehrt, dass Jesus Christus Gott ist. Das ist auch der Kern der christlichen Botschaft, dass Gott selbst Mensch wurde, ein völlig sündloses Leben führte und deshalb als ein reines makelloses Opferlamm (wie Paulus formulierte) stellvertretend für unsere Sünden sterben konnte. Wir brauchen nur daran glauben und Jesu Opfer am Kreuz für uns in Anspruch nehmen, indem wir um Vergebung unserer Sünden bitten. Da Jesus Gott ist, ist der Weg zu ihm (und damit zum ewigen Leben bei Gott) so einfach und offen geworden.