Ist Jesus Brot Und Wein?

9 Antworten

Jesus erzählte einiges in Gleichnissen und verwendete viele Symbole.

Hier sagt er, das Brot sei sein Leib. Dies muss aber symbolisch oder bildlich verstanden werden, denn selbstverständlich war das Brot, das er in den Händen hielt, nicht sein Körper.

Jesus setzte hier das Abendmahl ein, das zum Gedenken an ihn immer wieder gefeiert werden soll. Dabei symbolisiert das Brot seinen Leib, den er für die seinen hingab. Er starb also für sie. Er sagte ja auch extra dazu, dass dies in diesem Gedenken immer wieder gefeiert werden soll.

Der Wein repräsentiert in diesem Bild sein Blut, das er für die, die an ihn glauben, vergoß bzw. vergießen ließ.

Das Abendmahl ist also das Symbol für den neuen Bund.

Worin besteht der Bund? Nun, er besteht darin, dass jeder, der glaubt, dass Jesus für die Sünden des Glaubenden gestorben ist, tatsächlich die Strafe für die Sünden (nämlich ewige Verdammnis) von Gott vergeben bekommt. Durch diese Vergebung hat man die Garantie des ewigen Lebens mit Gott.

Für den an Jesus Glaubenden ist also Jesus stellvertretend gestorben. Wer aber nicht an Jesus glaubt, muss selbst für die Strafe für die eigenen Sünden tragen.

Ja, das ist in der Tat so gedacht - allerdings als "Glaubensgeheimnis", nicht als biologische Realität.

In diesem Punkt liegt übrigens auch ein (wenn nicht DER) Hauptgrund dafür, dass Katholisch und Protestantisch sich schwer tun mit der Ökumene. Für die Protestantischen Glaubensschwestern und -brüder sind Brot und Wein "lediglich" Symbole für Leib und Blut Christi.

Das Fest "Fronleichnam" (= wörtlich übersetzt: Herrenleib, also Leib Christi), bei dem eine konsekrierte (gewandelte) Hostie in einer Monstranz (liturgisches Schaugefäß) in einer Prozession durch den Ort getragen wird, ist übrigens aus dieser Diskrepanz entstanden. Die katholische Fraktion zeigt damit aller Welt (und damals vor Allem den Abtrünnigen Glaubensgenoss/innen) eindrücklich: schaut her, das IST der Leib Christi, WIR glauben das und stehe, besser noch gehen... dazu - man beachte auch die Wortverwandtschaft "wandeln"... durch das Wandeln und das Essen des (zu Christus) gewandelten Brotes, werden auch "wir" gewandelt.

➡️Ja Genau !

Eine äusserst gute Frage !

,wenn wir das Evangelium und die Worte Jesus Christus ernst nehmen wollen, ist dem wohl exakt genau so.

⚠️Und Jesus bekräftigt es gar 3 mal als die Juden es nicht hören wollten bei

Joh 6,30 -48 das man in kontext dazu verstehen und setzen muss.

weil das Evangelium als Ganzes betrachtet werden muss:

Da stritten sich dieJuden und Joh 6,52 sagten: Wie kann er uns seinFleisch zu essen geben?Jesus sagte zu ihnen: Amen, amen, das sage ich euch: Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esst und sein Blut nicht trinkt. habt ihr das Leben nicht in euch.Joh 6,53 
Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben. und ich werde ihn auferwecken am Letzten Tag. Joh 6.54 
Denn mein Fleisch ist wirklich Joh 6,55 eine Speise und mein Blut ist wirklich ein Trank. 
Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich bleibe in ihm. Joh 6,56 

Und daher geöhrt das auch noch in Kontext zu Mätthäus 26,26 und Lukas 22,19gesetzt .

➡️So Glauben wir Katholiken,mit allen Apostolischen Kirchen daher auchvon Anbeginn der Urkirche an die Realpräsenz in der Allerheilligsten :EUCHARISTIE .

Lg ⚘

https://www.vatican.va/archive/DEU0035/__P42.HTM

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Selbststudium15 J./Ausbildung 2J/ Studium der Schriften

In gewissem Sinne:

Ja (Joh.6,48; 1.Tim.5,23).

Woher ich das weiß:Recherche