Ist Hubert Aiwanger ein Nazi?
Hallo,
dieses Flugblatt soll er mit 16 geschrieben haben:
Er behauptet, dass er solch ein Flugblatt nicht geschrieben hat.
Was ist euere Meinung? Ist er ein Antisemit?
Das Ergebnis basiert auf 32 Abstimmungen
12 Antworten
Aiwanger war schon immer eher für Lachnummern beliebt, hierzulande ist er vor allem als Hubsi bekannt. Viel Lacherfolge hatte er beispielsweise, als er sich versehentlich mit dem eigenen Account öffentlich lobte. Außerhalb seines ländlichen Habitats wirkt er wie die unfreiwillig komische Karikatur eines Dorfstammtischlers. Ein Nazi ist er wohl nicht, aber als stellvertretender Ministerpräsident repräsentiert er eben Bayern. Und das ist natürlich peinlich.
Neben München gibt es auch Augsburg, Regensburg, Nürnberg ...
Bayern ist keinesfalls ein Land in dem nur kleine Aiwanger rumlaufen.
Haha lustig das du Augsburg erwähnst, meine Geburtsstadt in der ich seit mehr als zwei Jahrzehnten wohne. Die Schwaben sind genauso konservativ und spießig. Regensburg könnte etwas progressiver sein, da wohnen sehr viele Studenten. Über Nürnberg weiss ich zu wenig, aber glaube die Franken sind eher ein eigenes Volk für sich.
Von mir recht weit weg. Ich habe in Nürnberg und Regensburg gelebt. Die beiden Städte fand ich nicht übertrieben spießig. Augsburg kenne ich nur von wenigen Besuchen.
wieder ohne beweise , 35 jahre später ; wieder eine hexenjagd ; irgendjemand ist aiwanger ein dorn im auge ; sowas wird medial ausgeschlachtet ;
aber bei anderen politiker wird vieles unter den tisch gekehrt , wo es beweise gibt:
Der führende CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter, welcher derzeit als „Ukraine-Experte“ durch die Talkshows gereicht wird, hat nach übereinstimmenden Berichten bei den sogenannten Ellwanger Heimattagen am 22. Juli das dortige Sicherheitspersonal als „KZ-Wächter“ beschimpft. Hintergrund: Diese hatten sich „angemaßt“, Kiesewetter mitzuteilen, dass der Ausschankschluss um 1:30 Uhr nachts auch für ihn gelte. Der Bundestagsabgeordnete entschuldigte sich später mit dem Verweis auf „zu viel getrunken“. Die regionale und überregionale Presse griff den Vorfall erst auf, nachdem ein AfD-Stadtrat den Vorgang am 23. August thematisiert hatte. Ob Politiker anderer Parteien mit derselben medialen und politischen Rücksicht bei solch offenen Nazi-Vergleichen hätten rechnen können?
nein , das hängt noch mit der kundgebung in erding zusammen ( demokratie zurückholen und so ) ; da hat jemand gegraben und wollte was finden oder einfach mal was behaupten ; NUR um zu schaden
Meine Fresse, was ist denn nur mit der Menschheit los? Da gräbt man sogar in der Kindheit eines Politikers rum, um irgendwas zu finden, womit man ihn an den Pranger stellen kann. Selbst wenn er das geschrieben haben soll, das war vor 35 Jahren und da war er 16 (bzw. 17, je nach Quelle). Das ist doch in keinster Weise mehr repräsentativ für seine heutigen Ansichten und seine Politik.
Mal abgesehen davon finde ich es sehr merkwürdig, dass man so etwas rein zufällig so kurz vor den nächsten Wahlen "findet". Das kann man genauso gut auch inszeniert haben.
Abgesehen davon, dass viele heutzutage das Wort "Nazi" in den Mund nehmen ohne wirklich zu wissen was für eine mörderische menschenverachtente widerliche Position dies war, und dieses Wort hierzulande geradezu unverantwortlich inflationär benutzt wird um andere zum Schweigen zu bringen, ist es bei dieser Sache absolut unklar, was hier wirklich dahintersteckt.
Die allermeisten Leute sollten vermutlich erst einmal vor der eigenen Haustüre kehren.
Aiwanger versuchte politisch eine schwere Harke gegen den Großstadt-Mainstream zu fahren.
Dieser hat nun gegengesteuert... und zeitpunktgenau vor einer Landtagswahl Inhalte veröffentlicht. Nur warum hat man damit solange hinterm Berg gehalten. Gibt es da nicht eine öffentliche Verpflichtung ein solches Kompromat so zeitnah wie möglich zu veröffentlichen.
Wo Aiwanger politisch stand, steht oder noch meint stehen zu müssen - ist nun kaum noch relevant.
Aiwanger fällt nun zurück in den Stand eines einfachen Bürgers - sozusagen in den Hades der demokratischen Unbedeutendheit.
Naja was soll man dazu sagen, gibt hier viele Leute gerade aus der ländlichen Bevölkerung (und Bayern ist nun Mal bis auf München sehr ländlich), die ihn abfeiern. Die sind halt genauso drauf wie er, sonst wäre er nicht stellvertretender Ministerpräsident. Zum Glück ziehe ich bald weg, wurde leider hier geboren.