Ist Homosexualität eine psychische Krankheit?
Vorab: ich verachte niemanden, diese frage ist rein biologisch gemeint. Ich möchte mit der Frage auch niemanden angreifen oder ähnliches.
nun die Frage: Das biologische Ziel jedes Tiers ist die Erhaltung der Spezies und die Vermehrung. Unter homosexuellen ist das nicht möglich, somit kann dieses ziel nicht erfüllt werden. Ist es eine psychische Störung? Klar gibt es auch Heteros, die einfach keine Kinder wollen, aber sie könnten, was bei Homosexuellen nicht geht.
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Klar gibt es auch Heteros, die einfach keine Kinder wollen, aber sie könnten, was bei Homosexuellen nicht geht.
Hä? Natürlich geht das. Die Geschlechtsorgane dazu haben sie. Und wenn ein Kinderwunsch besteht, können sie auf verschiedene Weisen davon Gebrauch machen. Eine Leihmutterschaft, künstliche Befruchtung oder Adoption sind doch möglich.
Des Weiteren existiert Homosexualität auch im Tierreich, somit scheint es nicht immer oder nicht das alleinige "biologische Ziel" eines Lebewesens zu sein, sich fortzupflanzen.
Ich meine untereinander. Leihmutterschafft gibt es im Tierreich eher nicht. Ich habe mich vielleicht schlecht ausgedrückt, gemeint ist homosexualität im generellen.
Wie Hacker48 in seiner Antwort schrieb:
In der Tierwelt kümmern sich homosexuelle Paare um verwaiste Jungtiere
Das ist doch eigentlich so ähnlich. Ich weiß leider nicht, bei welchen Tieren das so ist, aber gehört habe ich davon schon oft.
Pinguine sind die bekanntesten Tiere, die das tun.
Elephanten werden übrigens nur von Weiblich aufgezogen.
das hört sich an, als wären sie dafür bestimmt. Ich glaube, dass das nicht nur homosexuelle tun. Es gibt Affen, die in Gruppen von über 8 leben und sich gegenseitig kümmern, es kann vorkommen, dass einige von ihnen homosexuell sind, aber ich glaube, dass es da keine rolle spielt ob hetero oder homosexuell
Welche Tiere und in welcher Konstellation ist eigentlich irrelevant für die Beantwortung der Frage. Homosexualität ist keine psychische Erkrankung, sondern eine Vorliebe. Sie hat immer existiert, kommt vielerorts vor und es ist nichts unnormal daran. Der Mensch wird schon nicht aussterben, weil sich ein paar von ihnen nicht vermehren können oder wollen.
Nur weil sie die Minderheit darstellen sind sie nicht automatisch psychisch krank, da es grundsätzlich keine Belastung für sie ist homosexuell zu sein. Nur der Umgang anderer Menschen mit der Tatsache jedoch ist oft eine Belastung.
so meine ich das nicht. Was du meinst ist gesellschaftlich. Wovon ich rede ist, weil es für die Erhaltung einer Spezies einen Nachteil hat.
Ja, da es genug Kinder der Art gibt die von homosexuellen Paaren aufgenommen werden, da heterosexuelle Paare unfähig waren das Kind aufzuziehen.
das ist aber egal, ob hetero oder homo. In der Tierwelt kommt es vor, dass babys von anderen Familien aufgenommen werden, aber wie gesagt von beiden Sexualitäten
Es gibt auch Heteropaare, die keine Kinder kriegen oder sogar gar nicht wollen. Die würden deshalb ja auch nicht als psychisch krank gelten.
Ist es das? Quelle dazu? Am besten NICHT zu Affen, denn dass die eine Sonderrolle haben, sollte klar sein. Andere Tierarten sind mehr als genug mit ihrem eigenen Nachwuchs beschäftigt, als dass sie sich um den von anderen kümmern könnten.
affen sind ein gutes beispiel, da sie in gruppen leben. Wenn ich sagen würde, dass ein männlicher hund einen anderen besteigt würde es keinen nutzen haben
- Die Natur bietet mehr sexuelle Möglichkeiten, als sich nur fortzupflanzen und diese Möglichkeiten werde auch genutzt.
- Es ist eine Liebe wie jede andere auch.
- Homophobie ist eine psychische Krankheit.
- bietet mehr, ja, aber für die natur geht es nur um die Erhaltung der spezies
- stimme ich dir zu
- nein, es ist ein hass und keine krankheit. Rassismuss ist auch ein hass und keine Krankheit. Dieser hass kann durch Erziehung entstehen
Zu 1. Nein, es geht nicht nur um die Erhaltung der Spezies. Lebewesen haben sexuelle Triebe die sie auch in Zeiten der unfruchtbarkeit nutzen.
Zu 3. Hass auf Andersdenkende ist eine psychische Störung auch wenn sie anerzogen ist.
Psychische Krankheiten kommen oft von der Umgebung und müssen nicht unbedingt angeboten sein.
Ich bin hetero und möchte auch keine Kinder. Dann wäre ich ja auch wider der Natur.
Eine Krankheit ist es definitiv nicht. Dass homosexuelle Menschen keine Kinder zeugen können, damit hast du natürlich Recht. Ich denke tatsächlich, dass die Natur sich das einfallen gelassen hat, damit wir uns nicht zu schnell vermehren xD
Es kommt nicht darauf an, ob man Geschlechtsorgane hat, sondern was man damit macht. Aus gleichgeschlechtlichen Beziehen können definitiv keine Kinder hervorgehen. Zur Zeugung eines Kindes braucht es immer Männlein und Weiblein. Da ist die Natur stur!