Ist es verdächtig, 10.000 Euro vor dem Visuminterview einzuzahlen?

3 Antworten

Nein, das führt nicht zu Problemen. Das Geld ist da, du bringst den Nachweis und das reicht für die Beantragung des Visums.

Ich denke nicht, dass es da Probleme gibt. Ja, es wäre geschickter gewesen, wenn Du in regelmäßigen Abständen Geld eingezahlt hättest (hättest Du auch ggf.von Zinszahlungen der Bank profitieren können) und jetzt nur noch eine letzte Rate einzahlen musst - aber 10.000 EUR sind jetzt nicht soo viel. Da sollten weder bei der Bank, wo Du sie einzahlst, noch bei dem Visa-Interview-Beamten irgendwelche Alarmglocken klingeln - Immerhin dürftest Du ja bis zu 10.000 US-Dollar problemlos sogar in bar in die USA einführen.

Dir könnte unterstellt werden, dass das Geld geliehen ist und wieder vom Konto verschwindet (in meiner letzten Erinnerung hat man für das USA F1 noch kein Sperrkonto benötigt..oder hat sich das jetzt geändert?)

."Besser machen" kannst du es in dem Moment allerdings jetzt halt auch nicht mehr.

Musst dir aber auch überlegen, wie du das deiner Bank glaubwürdig erklärst woher diese 10k stammen - geht am Besten indem man sieht, dass du diese Beträge ursprünglich vom Konto abgehoben hast (und sei es auch nur in kleiner Summe)