Ist es unmoralisch, andere Menschen zu verurteilen, weil sie Monogamie für sich ablehnen?
Beispiel: Ich habe bereits drei Beziehungen geführt und habe festgestellt, dass Monogamie nichts für mich ist. Möchte Single sein und mit mehreren Frauen schlafen. Es gibt Menschen (besonders ältere und religiöse Menschen), die das unmoralisch finden. Aber mich macht eine monogame Beziehung einfach nicht glücklich. Außerdem ist die Scheidungsrate relativ hoch und viele Beziehungen scheitern.
Ist es nicht unmoralisch, indirekt dazu gezwungen zu werden, in einer unglücklichen Beziehung zu sein und seine Triebe zu unterdrücken, statt Single zu sein und seine sexuellen Bedürfnisse voll auszuleben und auf diese Weise mehr Lebensfreude zu verspüren?
6 Antworten
Wenn die Frauen, die du beschläfst darüber informiert und damit einverstanden sind, ist nichts unmoralisches daran.
Ois kloa? ;-)
Keine monogame Beziehung zu wollen ist überhaupt nicht moralisch zu verurteilen, solange die beteiligten Personen davon wissen und es für alle in Ordnung ist.
Wenn du mit offenen Karten spielst, sehe ich darin nichts unmoralisches. Heimlichtuerei ist nicht fair den Partnerinnen gegenüber. Das macht nur ein niedriger Charakter.
Ich glaube die Ansicht ob das unmoralisch ist oder nicht, ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich.
Ich für meinen Teil finde es nicht unmoralisch. Von mir aus kann jeder die Beziehung führen die ihn/sie/es glücklich macht... unmoralisch wird es für mich erst dann, wenn nicht alle Beteiligten in der Lage dazu sind dem einzuwilligen oder sich dagegen zu wehren.
Meinungsfreiheit.
Jeder soll nach seiner Fasson glücklich werden. Mit Kritik musst du leben.
Kritik ist erlaubt, aber ist es nicht unmoralisch, andere Menschen deswegen zu verurteilten?