Ist es skandalös dass die sueddeutsche kurz vor der Wahl versucht Aiwanger mit 35 Jahren alten Vorfällen zu schaden was sich als Missverständnis herausstellt?

7 Antworten

Steht ja schon in der Bibel:
Haust du mir auf den einen Aiwanger, halte ich dir den anderen hin.

Schon anrüchig: "Die Flugblätter waren nicht von mir sondern von meinem Bruder."
Wer's glaubt, heißt moin9875.
Er hat sie mitgenommen, um sie zu verteilen, die Frage der Urheberschaft lasse ich mal dahingestellt.
Durch die Mitnahme hat er sich die Tat zu eigen gemacht.

Ich weiß nicht was hier wirklich los war, wer was wirklich getan oder gelassen hat, es ist sehr lange her, und.. Ja, es wird hier mehr und mehr zur Unsitte Leuten irgendwelche Stigmatisierungen um die Ohren zu hauen um sie zum Schweigen zu bringen, ihnen zu schaden, egal ob man es wirklich beweisen kann oder der Zusammenhang stimmt, usw.

seeehr glaubwürdig, soso der Bruder.

Es wird eben zuviel unter den Tisch gefegt. Wenn jemand integer ist, kann auch nichts vertuschtes vorgeholt werden.

Alles ist OK um diesen ekelhaften Pöbler wieder aus dem Amt zu entfernen, vor allem wenn es gesicherte Fakten sind.

Nein.
Die Süddeutsche hat klar von einem "soll" (er gemacht haben) gesprochen und sich mit der Meldung zugleich dem Risiko einer Widerlegung ausgesetzt.
Unbestritten war (nach meinem Kenntnisstand), dass Aiwanger diese Flugblätter in der Schultasche mitgeführt hat, also offenbar zur Verbreitung aktiv beigetragen hat.
Dass darüber bislang öffentlich nichts bekannt war, kann man nicht der Süddeutschen vorwerfen; Zeitungen sind dafür da, Sachverhalte offen zu legen.
Es liegt an Aiwanger, hier zu seiner "Jugendsünde" (und deren Verschweigen) Stellung zu beziehen.


wickedsick05  27.08.2023, 09:41

Umstritten ist auch dass die sz Verdachtsjournalismus hinter einer paywall versteckt. Was illegal ist.

Dabei sei durchaus von Bedeutung, ob ein Teaser nach dem Weiterklicken in einem frei erhältlichen oder einem kostenpflichtigen Text fortgesetzt werde: "Die Frage ist immer, wie der verständige Leser damit umgeht", sagt Freys, "Schon wenn der Leser durch technische Hürden gehindert wird, den Artikel zu öffnen, liest mancher vielleicht oft nicht mehr weiter. Das gilt erst recht, wenn bezahlt werden muss."

https://www.sueddeutsche.de/medien/anreissertexte-in-zeiten-der-paywall-das-ende-des-klassischen-teasers-1.2113208-2

Im Falle der Berichterstattung um den Ex-Landtagsabgeordeten Daniel Mack und dessen angebliche Schwarzfahrerei bei der Deutschen Bahn Mitte Juli war es nun so, dass der für jeden frei im Internet zugängliche Teil des Bild-Berichts sich nur mit den Vorwürfen gegen Mack beschäftigte, den Fall aber nicht aufklärte.

https://www.google.com/amp/s/m.winfuture.de/amp/news/82988

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