Ist es sinnvoll Psychologe/in bei der Bundeswehr zu werden?
Hi, also ich bin jetzt 16 und da ich mich jetzt mit Berufen beschäftigte, habe ich mich gefragt wie es denn so mit Psychologen bei der Bundeswehr aussieht. Wird sowas gebraucht? Ergibt es Sinn als Berufswahl?
Wie seht ihr das?
3 Antworten
Das kann sicher sinnvoll sein. Zuerst mal fragen und dort erkundigen, aber ich glaube, dass so etwas schon gesucht wird, denn es gibt ja viele Soldaten, die mit dem , was sich machen, in gewisser Weise nicht fertig werden. Oder es von einer anderen Seite sehen sollten.
Es ist aber auch überall anders. Also ich war in Österreich in den späten 80ern beim "Bundesheer", wie es hier heißt. Damals musste man quasi dort hin, also Ziviedienst wurde nur sehr schwer genehmigt. Und wir haben bis heute Wehrpflicht. Damals gab es so gut wie keine Psychologen dort. Es hätten wohl viele nötig gehabt. Und für mich war Heer und Psychologie irgendwie so konträr wie Meditationsmusik und Heavy Metal. Da waren Leute als Ausbildner und Vorgesetzte am Werk , denen so etwas wie Bildung sehr weit entfernt war und die nur rohe Umgangsformen kannten. Klar, denn es war am einfachsten so. Wenige Ausnahmen gab es. Allerdings geht es im Krieg ja auch nicht anders zu. Dies würde wieder dafür sprechen.
Aber genau deshalb gibt es das wahrscheinlich heute schon eher. Heutzutage ist der Umgang beim Heer eben viel anders, aber nach außen hin hat sich das Bedohungsfeld auch leider verstärkt.
Wenn die Bundeswehr keine Psychologen brauchen würde dann würde sie keine einstellen. Das Aufgabengebiet dort ist ziemlich vielfältig.
Truppenpsychologen der Bundeswehr: „Wir werden ganz ...
Beachte aber das die Bundeswehr nur fertige Psychologen direkt einstellt.
https://www.bundeswehrkarriere.de/psychologin-psychologe-m-w-d-323
Jeder Beruf ist sinnvoll. Besser als abzuhängen.
Es lohnt sich immer etwas für andere zu tun und dabei selbst glücklich zu werden.