Wäre ein Studium sinnvoll nach der Ergotherapie Ausbildung?
Guten Tag, ich habe diesen Herbst eine schulische Ausbildung zur Ergotherapeutin angefangen. Meine Hochschulreife hole ich nebenbei nach. Da ich auf mich alleine gestellt bin, dachte ich, es wäre sinnvoll einen Beruf auszuüben bevor ich ein (Hochschul-)Studium anfange. Am liebsten würde ich Psychologie oder Gesundheitspsychologie studieren. Doch lohnt es sich nach der Ausbildung zur Ergotherapeutin, bzw. macht es Sinn, Psychologie zu studieren?
2 Antworten
Psychologen werden gebraucht, also lohnt es sich aus der Sicht schon. Es ist aber ein schweres Studium und die Ausbildung dauert auch sehr lange. Es sollte auf diesem Gebiet alles vereinfacht werden, denn bis man als Psychologe wirklich arbeiten darf dauert es sehr lange und etliche Zusatzqualifizierungen sind nötig. Kommt also darauf an, ob du dich selbständig machen möchtest und inwieweit die Vereinfachungen, die im Zulassungsverfahren angedacht waren, auch durchgesetzt wurden. Da bin ich jetzt nicht mehr auf dem Laufenden. Meine Tochter hatte sich dann doch umentschieden.
Es gibt inzwischen auch Mischstudien, wie z.B. Pädagogik und Psychologie, womit man sehr viel mehr anfangen kann.
Das lohnt sich durchaus, Du könntest aber auch Sozialpädagogik studieren.
Wenn Du Psychologie studieren möchtest, solltest Dich in Richtung Verhaltenstherapie orientieren, denn auch da kommt Dir die Ergotherapie sehr zugute, auch bei der Sozialpädagogik.