Ist es schlimm, dass ich auf einer Förderschule für Lernbehinderte war?
Hallo,
ich war lange Zeit auf einer Förderschule für Lernbehinderte. Ich hatte dort eine glückliche Schulzeit. Eine Förderschule mit dem Schwerpunkt Lernen ist eine Schulform für Menschen mit einer kognitiven Behinderung. Ich glaube, die meisten Menschen in Deutschland gehen davon aus, dass es sich bei Förderschülern, die früher Sonder- bzw. Hilfsschüler hießen, um Schüler handelt, die nur sehr eingeschränkte intellektuelle Fähigkeiten besitzen. Es gibt nicht viele, die auf einer Förderschule waren.
Liebe Grüße
12 Antworten
Hey! Warum sollte das schlimm sein? Ich finde Förderschulen sogar toll, weil dort der Unterricht auch einfach offener ist und man nicht so einen enormen Stress hat. Die Unterrichtsmethotik find ich richtig gut. Ich habe auch eine Freundin, die in der Förderschule war. Sie ist voll nett. Schließlich zählt doch nicht, auf welcher Schule du warst, sondern dein Charakter :) Außerdem soll Schule doch auch Spaß machen! Solange man Freude am Lernen hat ist doch alles super :D LG <3
Ich (14) war auch ein Jahr auf der Förderschule, da ich etwas hintendran war. Ich habe es nie bereut, da ich hier von sehr netten LehrerInnen sehr gut unterstützt wurde. Deshalb finde ich die Förderschule sehr gut. Als schlimm würde ich es deshalb also auf keinen Fall bezeichnen. Und wenn es wirklich gar nicht anders geht, würde ich auch jederzeit wieder auf die Förderschule wechseln. Dazu habe ich aber (aktuell) überhaupt keinen Grund. Und ich wäre bei einem Schulwechsel auch sehr traurig, da ich meine tollen LehrerInnen sowie Schulkameraden und -kameradinnen verlieren würde. Aber die Förderschule ist wie gesagt trotzdem überhaupt nicht schlimm. Für mich war es bisher eines meiner allerbesten Schuljahre.
ich persönlich finde das gar nicht schlimm, aber du musst es ja schließlich auch niemandem sagen, wenn du nicht willst, dass dich deswegen jemand ablehnt :) ich gehe auf die realschule und habe nichts gegen leute die auf die sonderschule gehen, da sie ja meistens nihts dafür können, allerdings habe ich etwas ggen hauptschüler, weil ih weiß, dass sie mehr aus sich machen könnten. Ich finde niemanden dumm, jeder weiß etwas anderes, aber die meisten Hauptschüler wissen nicht, was sie sich alles damit verbauen, hätte ich das gewusst, wàre ich aufs gymnasium gegangen. Bist du jetzt auf der Hauptschule? Wenn ja, glückwunsch, dann trifft das oben beschriebene aber nicht auf dich zu, weil du es geschafft hast :)
Doch, es gibt gar nicht wenig Förderschüler. Die meisten von ihnen haben eine Lernbehinderung, die sich verschieden äußern kann. Viele haben Probleme, theoretische Inhalte zu erfassen, deswegen gibt es für sie speziell geförderte Ausbildung, die eher praxislastig und theoriereduziert sind.
Schlimm ist es jedenfalls ganz und gar nicht, so hat jeder die Chance, entsprechend seinen Fähigkeiten optimal gefördert zu werden.
Alles Jute Tzitzik
Förderschulen sind nichts schlimmes solange man etwas aus den grundwerkzeugen der Bildung macht die man in der Schule bekommt. Ich hab Abitur mit 1,7 gemacht und bin jetz Dachdecker das ist viel schlimmer als auf der Förderschule gewesen zu sein ;)