Ist es ok es mit dem galuben langsam anzugehen?

14 Antworten

Vorsicht, Christ zu sein heißt nicht, etwas Großartiges zu leisten oder auf jeden Spaß zu verzichten.

Jetzt weiß ich nicht, was das für eine Serie war und/oder ob du eine Sucht hattest, aber ich schaue auch sehr gerne Filme oder lese und Gott sagt nichts gegen solche Dinge.

Man muss dann nur aufpassen, dass man diese Sachen nicht auf seinen Herzensthron setzt. Da gehört Gott hin👑💗

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LGuGS ♡

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Königskind ❤🔥✝️

Mach es so, wie du denkst, dass es besser ist. Es gibt keine universelle Antwort darauf. Wenn man radikal versucht sein Leben zu verändern, besteht die Gefahr, dass man in sein altes Leben zurückfällt, wenn man es langsam angehen lasst, besteht die Gefahr sein Ziel aus den Augen zu verlieren. Höre auf Gott und finde deinen Weg.

Hallo Angsthase2727,

man kann aus heutiger Sicht sagen, dass es um eine Lebensgrundeinstellung geht, die mit der Liebe Gottes verbunden ist. Man lebt quasi die Liebe Gottes.

Viefach werden aber Dinge, die wir häufig außerhalb der Liebe vermuten, verteufelt, auch wenn sie im Rahmen der Liebe gepflegt werden können, sogar prinzipiell ein Moment der Liebe sein können.

Dazu lass mich kurz beschreiben, wie man heute die Liebe Gottes als universale Liebe betrachten kann. Die Herleitung, die frei jeglichen Glaubens und jeglicher Esoterik erfolgt und auf keinen eigenen Gedanken beruht, darf ich der Kürze wegen zurückstellen. Die Liebe bedeutet immer ein gleichermaßen für alle Schaffen, Bewahren und auch nur Achten von Einheit, Fülle und größtmöglichen Freiräumen.

Das ist so allgemein und abstrakt zu formulieren, dass sich nur auf einer Lebensgrundeinstellung abbilden lässt. Mit der Einheit verbindet sich auch die Einheit mit Gott - weswegen ich diese Lebensgrundeinstellung als Göttlich bezeichne.

Schauen wir jetzt mal auf eine Lieblingsserie - solche Serien habe ich auch. Die Inhalte mögen einen sehr viel schenken: damit bedeuten sie für einen selbst Fülle, ohne dass damit jemandem etwas genommen würde. Also: ein Moment der Liebe.

Geht es jedoch so weit, dass man sich zu sehr mit diesen Serien befasst, ist es in etwas so, als würde man gern und dabei zu viel Schokolade essen: man beginnt, sich selbst Freiräume zu missachten um der Fülle wegen. Da wird es mit der Liebe grenzwertig.

Geht es darum, mit den Serien nur eigenen Bedürfnissen zu folgen, ist man eher schon außerhalb der Liebe. Die Lebensgrundeinstellung wäre dann, nur solchen Bedürfnissen zu folgen, sich selbst wie ggf. auch andere sowie jegliche Einheit mindestens zu missachten.

Es ist die Liebe mit ihrer absoluten Aussage also ein feinschneidiges Schwert - um es mal so auszudrücken. Es gibt nur Liebe oder das Gegenteil davon. Betrachten wir das Gegenteil von Liebe symbolisch in Teufel und Dämonen, kann man nicht an den beiden Tischen gleichermaßen sitzen.

Liebt man an einer Stelle nicht, so liebt man nicht - auch wenn vieles andere in Liebe sein mag. Wenn es darum geht, die Einstellung zur Liebe schrittweise zu verändern, fällt das schon unter die Einstellung zur Liebe (Göttlichkeit). Dann wird aber umso bewusster, was nicht Göttlich ist oder so verwendet wird - und das ist dann umso schneller verlassen.

Doch gibt es sehr vieles, was sowohl Göttlich wie nicht Göttlich gepflegt werden kann - und so existiert eine unmittelbar gangbare goldene Brücke.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – früherer Glaube - heutige Plausibilität vieler Dinge

Mir ist nicht ganz klar, warum deine Lieblingsserie "dämonisch" sein sollte.

Gott ist dein Herz wichtig. Es geht nicht darum, ein perfekter Mensch zu werden, sondern Gott von ganzem Herzen mit Freude zu dienen.

Wieso nicht? Diese ganzen Regeln wurden einmal erdacht, damit man sich untereinander erkennt und gemeinsame Riten hat. Ein Mittel um Macht auszuüben. Auch die Angst, ein Heilsversprechen nicht einlösen zu können, gehört dazu.

Es ist 2024. Sapere Aude! :-)