Woher weiß man als Christ, ob man wirklich errettet ist?

12 Antworten

Das Problem der Errettung ist, du zitierst Märchen.
Dein Leben bis zum Tod musst du aber selber für dich meistern,
ein guter Mensch zu sein, dann braucht es keine Rettung.

Woher ich das weiß:Hobby – Der Glaube beginnt da, wo das Denken aufhört.

Tommyleinchen59  11.04.2022, 18:33

Ganz falsch

najadann  11.04.2022, 18:40
@Tommyleinchen59

Ja klar, du siehst das ja auch alles durch eine rosarote Brille,
nach einer Gehirnwäsche.

Tommyleinchen59  11.04.2022, 18:44
@najadann

Nein. Ich habe übrigens eine unchristliche Familie gehabt, als ich aufwuchs. Das war eine athestische, auf dem Papier katholische Familie. Aber nach einiger Zeit habe ich Jesus gefunden und so bin ich seit über 40 Jahren Christ.

Die ERLÖSUNG für ALLE(!), das dies zu seiner Zeit gepredigt werde. (1. Tim. 2,6)

Für ALLE! Punkt. Keine Interpretation da hinein legen, dass z. B. alle erwählt wären, aber wenn einer nicht will, dann würde er eben buchstäblich für ewig verdammt oder sogar vernichtet. Das steht da nicht! Das gibt es bei GOTT nicht! Alle Dinge bestehen zusammen durch IHN, den CHRISTUS (Kol. 1, 17), und er trägt sie alle dem Ziele ihrer Bestimmung entgegen (Hebr. 1, 3), bis nach dem Ablauf aller Zeitalter als Ergebnis seiner wunderbaren Ökonomie oder Haushaltung das ganze All wieder unter einem Haupt vereinigt ist, unter ihm selbst, der der Kulminationspunkt aller Pläne GOTTES ist (Eph. 1, 9. 10. 22; 2, 15; 3, 15; Phil. 2, 9. 10; Jes. 45, 22-24; 46, 9-11; Eph. 1, 11 u.a.).

Hier hat dann Paulus noch einen Schritt weiter sehen dürfen, als Johannes. Und genau da ist in der Bibel geoffenbart, dass letztendlich ALLE heimfinden:

GOTT HAT BEI SICH SELBST BESCHLOSSEN, DAS ALL UNTER EIN HAUPT ZU BRINGEN (vergl.: Eph. 1, 10).

In diesem Plan oder Vorsatz der Zeitalter (Eph. 3, 11 mit Anmerkung in der Elb.) gibt es keine Lücke und kein „wenn“ und „aber“. Niemand ist bei seiner Fassung GOTTES Mitberater gewesen. ER hat entworfen, und ER führt es auch aus! Jeder Anspruch eines Geschöpfes, diesen Plan irgendwie sabotieren oder gar verhindern zu können, ist Lästerung! „Sein Werk kann niemand hindern.“ Möchten doch die Brüder, die meinen, das Geschöpf könne auf die Dauer und endgültig den WILLEN GOTTES hindern, oder GOTT habe um des Trotzes der Geschöpfe willen sich Einschränkungen bei der Durchführung seines Willens auferlegen müssen, einsehen, dass sie damit in den Fußstapfen des Lästerers wandeln. Man kann eben nicht im gleichen Atemzug sagen und singen: „Was ER sich vorgenommen, und was ER haben will, das muss doch endlich kommen zu seinem Zweck und Ziel“, und hinterher: „Ja, - aber, - wenn der Mensch nicht will, kann GOTT nicht“. GOTT hat geplant, und GOTT führt es auch aus! (Röm. 11, 33-36; Jes. 46, 9-11; Eph. 1, 11).“

Denn unser himmlischer VATER denkt an alle, ausnahmslos. Bei Ihm gibt es kein „der kommt später dran“. Bei IHM gibt es keine Verdammung. Bei IHM gibt es kein so genanntes ewiges Höllenfeuer. Bei IHM gibt es keinen ewigen Tod. Bei IHM gibt es nur etwas, die ewige Erlösung, in die ER alle Seine Kinder beschlossen hat, eines wie das andere. Und wer noch glaubt, dass es welche gibt, auch wenn sie heute nicht glauben, auch wenn sie heute noch gegen GOTT kämpfen, auch wenn sie heute die ganze Welt zerstören wollen. Was fragt GOTT nach unserer kleinen materiellen Zeit, wenn ER selbst Seinen heiligen Raum und Seine heilige Zeit geschaffen hat.

GOTTES Raum und Zeit ist nicht in unserem Raum und in unserer Zeit, sondern umgekehrt ist es der Fall. GOTT ist nicht in uns in Seiner Wesenheit, sondern nur in Seiner Stimme. Aber wir alle sind in Seinem heiligen Wesen. Denn aus Seinem Wesen sind wir gemacht und haben Sein heiliges Atma empfangen.

Als unser himmlischer VATER sich als JESUS, als Heiland auf diese unsere Welt begibt, da war die ewige Erlösung bereits abge­schlossen. Was sich hinterher noch erfüllt, erfüllt sich an den einzelnen Gliedern, soweit sich jedes dieser Glieder von der Erlösung erfassen lässt. Die Erlösung selbst ist da, sie ist nicht umzustoßen, diese Erlösung schließt alle ein, ein für alle Mal. Ob wir uns dieser Erlösung bedienen, ob wir diese Erlösung an uns in Kraft treten lassen, ob wir diese Erlösung für alle bedenken, das ist unsere Sache.

Aber das große, heilige GOTT-Gehege der Barmherzigkeit, in das ER alle Seine Kinder eingesammelt hat und keines von Seiner Hand lässt, das ist eben die Offenbarung und das ist das Werden dieser ewigen Er­lösung. Bevor das Kind fiel, hatte UR Sein Schöpfungstestament ge­schrieben und hatte es von Seinen sieben Fürsten und von der Sadhana unterschreiben lassen

Da hat sie selbst ihre spätere, notwendige Erlösung unterzeichnet, ob sie wollte oder nicht. Damals hat sie es freiwillig getan, und weil sie es freiwillig getan hat, darum ist sie auch in diese ewige Erlösung eingehegt worden.

Und als unser UR-VATER als Heiland auf die Welt kommt, schon als ER das erste Mal als Kindlein Seine Hände segnend hebt, da war diese Erlösung auch für dieses erste Kind offenbar geworden. Und bis hin zu Golgatha, bis zu dem ewig hochheiligen Wort „Es ist vollbracht", da gab es kein Zurück mehr. Ob danach die noch finsteren Wesen, Dämo­nen, Teufel - wie wir sie nennen, ist ganz gleich -, ob die noch in ihrem kleinen Gebiet hausen oder nicht, das hat diese ewige Erlösung, dieses Wort „Es ist vollbracht" nicht annulliert. Hat kein Tüpfelchen davon weggenommen, weil GOTT sich von dieser Erlösung nichts nehmen lässt - zu unserem Heil!

„Es ist vollbracht!"

Es wird nicht werden, es kommt nicht erst, son­dern es ist so allgegenwärtig da, wie unser UR-VATER allgegenwärtig immer und überall ist. Wir können von Seiner heiligen Allgegenwart auch nichts wegnehmen, ob wir Ihn sehen, spüren, fühlen, hören oder ob wir ihn leugnen, das spielt alles keine Rolle.

ER ist da!

Mit Seiner wunderbaren Allgegenwart hat ER all das offenbart, was ER eben von Ewigkeit an Seinem ganzen(!) Kindervolk bereitet hat.

Warum sollten diese Menschen Heilsgewissheit haben? Das steht nicht in der zitierten Bibelstelle. Es geht dabei lediglich darum, dass sie im Namen Jesu Wunder, Prophetie und Heilungen tun, aber gar keine gläubigen Christen sind und Jesus sie deshalb nicht kennt.

Sie haben vielleicht dämonische Verbindungen oder ein anderes Interesse (Geld, Besitz, Ruhm usw.). Auch wenn sie Jesus als Herrn bezeichnen, sind sie keine Gläubigen.

Heilsgewissheit ist ganz einfach: Man vertraut fest den Zusagen Jesu, die Er uns in der Bibel macht!

Zwei Beispiele dafür:

  • "Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen" (Johannes 5,24).
  • "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat" (Johannes 3,16).

Mehr als diese beiden Zusagen Jesu, für die ich Ihm unendlich dankbar bin, brauche ich eigentlich gar nicht!

"Dein Glaube" hat dich gerettet (Lk.17,19).

Es gibt aber auch falsche "Glaubensrichtungen" (2.Kor.11,14; Offb.17,1-4).

Der Glaube Jesu hilft (Joh.14,6; Offb.14,12).

Woher ich das weiß:Recherche

Endlich eine Gute Frage! Das ist ein sehr komplexes Thema wenn man den Geist Gottes und die Berufung erkannt hat. Wenn nicht, tauchen natürlich solche Fragen auf. - Gottes Heiligen Geist - oder den Geist der Wahrheit (Sichtweise Gottes) - ist wie eine Bestätigung, dass der Berufene nach seiner Erkenntnis über Gottes Willen, diesen tun möchte. Dienern oder Mitarbeitern Gottes wird diese Rettung garantiert.


earnest  11.04.2022, 19:49

Sagt wer? Du?

Kennst du "Mitarbeiter Gottes" persönlich?