Ist es für 2 Katzen schlimm, wenn man sie trennt, weil man z.B. aus Kostengründen oder Platz nur noch 1 halten kann?
Das Ergebnis basiert auf 45 Abstimmungen
14 Antworten
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Wenn sie sich gut verstehen oder vielleicht sogar Geschwister sind, dann kann das die Katzen sogar psychisch belasten.
Ich kenne das aus meiner Arbeit im Tierheim. Dort musste ein Kater zurück gebracht werden, weil er ohne seinen Bruder nicht leben konnte.
Ich habe auch zwei, die sich dermaßen gut verstehen und aufeinander abgestimmt sind, dass eine Trennung der Untergang wäre.
Zusätzlich muss man immer beachten, dass Wohnungskatzen nicht einzeln gehalten werden sollten.
Steht also eine Entscheidung bei dir an, dann musst du unbedingt im Fall der Katzen entscheiden. Und das heißt, nicht trennen.
Es tut mir sehr leid, wenn du gerade vor dieser Entscheidung stehst. Ich kenne das. Bei mir hat es sich zum Glück noch zum Guten entwickelt.
Ich wünsche dir alles erdenklich Gute und hoffe, du entscheidest dich im Sinne der Katzen. Viele liebe Grüße ❤
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Ja ist es! Überhaupt sollten Katzen auf gar keinen Fall alleine gehalten werden ( außer es ist besser für die Katze ) . Wenn das stimmt was du sagst und du nur mehr Geld und Platz für eine Katze hast, hättest du das früher bedenken sollen. Also bitte entweder gib beide Katzen gemeinsam weg oder behalte sie.
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Fast jeder Nachbar den ich kenne hat nur eine Katze und hier werden die voll als Tierquäler dargestellt.
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Weil Katzen nunmal keine Einzelgänger sind und es für die Katze alles andere als schön ist allein zu sein. Es ist einfach nicht richtig und viele Katzen leiden darunter und wenn Tiere leiden, dann ist es Tierquälerei.
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Die dürfen aber draußen frei rumrennen und können mit anderen Katzen spielen.
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Mit denen haben sie aber nicht so eine Bindung wie sie es mit einem Artgenossen Zuhause hätten. Die kuscheln im meisten Fall nicht miteinander, putzen sich nicht gegenseitig etc. Diese Katzen haben ja ebenfalls ihre eigenen Reviere und Katzen haben nunmal ein ausgeprägtes Revierverhalten und ich glaube kaum das Katzen mit ihren Eindringlingen spielen.
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Bei Freigängern ist das nicht nötig. Hab schon so viele gehabt. Katzen können auch zum Menschen eine sehr enge Bindung aufbauen. Da braucht es keinen Artgenossen. Bei Wohnungskatzen sehe ich das dagegen auch anders.
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Natürlich ist das schlimm, die Katzen sind ja aneinander gewohnt. Außerdem ist Einzelhaltung bei Katzen nicht unbedingt artgerecht, eine einzelne Katze langweilt sich und vereinsamt.....vor allem, wenn sie tagsüber aufgrund von Arbeit alleine ist....
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Auch wenn man 24/7 selbst zu Hause ist ersetzt man keine zweite Katze in Wohnungshaltung.
Ein Mensch ist eben keine Katze.
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Na ja, eigentlich ist meine Antwort klar formuliert, wenn man sie komplett liest....
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Ich habe sie komplett gelesen und sie impliziert, dass es doch nicht so schlimm ist die Katze alleine zu halten wenn man selbst wenigstens tagsüber zu Hause wäre.
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Dann verstehst du die Antwort eben komplett falsch, genau das impliziert sie eben nicht....
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Aber eine Katze kann zum Menschen eine erstaunlich feste Bindung eingehen. Wenn man tatsächlich den kompletten Tag Zeit hat und vielleicht noch mit der Katze raus geht, was ich bei reiner Wohnungshaltung eh gut finden würde. Was fehlt ihr denn dann... nur geht man halt meist arbeiten und dann sollte keine Katze allein sein.
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Kleinbuchstaben hätten es auch getan. Ich lebe seit Kindesalter mit Katzen zusammen. Also erzähl mir bitte nichts. Bei Freigängern ist es nicht nötig. Offenbar hast du noch nie erlebt, wie eine Katze ihren Menschen lieben kann...Ich schon.
Und Freigänger jagen! Jede zweite Katze erlegt doppelt so viele Singvögel. Das vergessen komischerweise viele.
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Natürlich ist das schlimm. Und dann noch das Gejammer mit dem nicht leisten können... Darüber denkt man nach, bevor man sich Tiere anschafft, die 15, 20 Jahre von einem abhängig sind.
Wenn es nicht mehr geht, such ein gutes Zuhause für beide, vielleicht kannst du sie dort auch mal besuchen. Katzen brauchen Artgenossen!
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Hi poppedelfoppe,
ja, das ist schlimm.
Du hast es doch letztes Jahr an Deiner Britisch Kurzhaarkatze gemerkt, als sie dann nur noch da lag und nicht mehr spielen wollte, weil Deine andere, über 10 Jahre alte leukämiekranke Katze dann tot war.
Einsamkeit, Unterforderung und depressives Verhalten sind nur die Spitze des Eisbergs, wenn es um die negativen Auswirkungen geht. Katzen lieben Geselligkeit und werden am besten nicht alleine, sondern mindestens zu zweit gehalten.
Zum einen neigen Katzen zu Protest in Form von wildem Pinkeln, wenn sie einsam und immer auf sich alleine gestellt sind. Sie hinterlassen ihr Geschäft dann an allen möglichen Stellen, nur nicht in der Katzentoilette. Mit diesem Verhalten bringt die Katze ihren Unmut und ihre Traurigkeit darüber, einsam zu sein, zum Ausdruck. Gerade deshalb, weil Katzen von Natur aus immer um Reinlichkeit bemüht sind, ist das Protestpinkeln dann ein eindeutiges Warnzeichen.
Zum anderen zeigen Katzen zeigen bei Alleinhaltung irgendwann Verhaltensstörungen. Diese können sehr unterschiedlich ausfallen. Manche Miezen neigen zu Aggressivität gegenüber dem Besitzer oder anderen Katzen, denen sie draußen begegnen. Andere Katzen zeigen depressives Verhalten, sind weniger aktiv, interessieren sich nicht mehr für Spiele und liegen unmotiviert herum...
Viele haben aber nur eine Katze.