Ist es eigentlich aufwändig Gase aus der Luft zu holen?
Zb. Ozon oder Stickstoff oder so ?
4 Antworten
Kommt auf das Verfahren an (Luftverflüssigung (Linde-Verfahren), Membranverfahren, Druckwechsel an Molekularsieben), aber alle sind technisch ausgereift und werden vielfach eingesetzt (Gas-Zentrifugen sind theoretisch auch möglich, habe ich aber noch nie gesehen).
Kommt auch auf die gewünschte Reinheit des Gases und das Gas selber an.
Die Energiebilanz stimmt hier einfach nicht. Insbesondere weil Stickstoffmonoxid und Ozon nur in Spuren in der Luft vorkommen und dazu noch technisch nicht so leicht handhabbar sind. Ich bin mir auch nicht sicher wie Du aus der Umsetzung von Stickstoff-Monoxid mit Ozon groß Energie gewinnen willst.
PV gibt es mittlerweile auch als Hochanlagen über landwirtschaftlich genutzten Flächen. Super Synergien, gerade was den Wasserhaushalt/Dürreperioden angeht...
Leider ist Deutschland mal wieder extra schnarchnasig was das angeht und hinkt wie üblich hinterher.
Ja, das benötigt sehr viel Energie, je kleiner der Stoffmengenanteil desto mehr.
Für 11,6 Tonnen CO2 bspw. mindestens 5,7 GJ, also 0,497 GJ pro Tonne CO2 (hat unser Thermo Prof mal in ner Vorlesung berechnet)
Ja, zmndest Energieaufwendig. Du mußt sie kompromieren und wieder dekompriemiren, dadurch kühlen sie ab. Das machst so lange bis du Flüssigkeiten hast. Also sehr sehr kalt.
Es heißt Gas und Gase.
Wird in der Regel mittels Temperaturabsenkung gemacht, also mit viel Energie.
Wie wäre es wenn man stickstoffmonoxid und Ozon aus der Luft filtert und damit Strom macht , das stickstoffdioxid trennt sich dann wieder an der UVA Strahlung , somit hat man ziemlich günstig ohne dass man viel Photovoltaik außer auf dem Dach bräuchte und man könnte Etagenanbau oder agroforst auf den Feldern betreiben statt agrarphotovoltaik Anbau