Ist es besser Täter zu sein oder Opfer?
Wo würdet ihr euch sehen? Eher der Täter Typ oder mehr so der Opfer Typ?
10 Stimmen
6 Antworten
Ja, als Opfer hat man natürlich keine guten Karten. Ganz im Gegenteil.
Allerdings ist das Opfer in der Regel unschuldig. Es kann sich Hilfe suchen, aus der hilflosen Situation herauskommen und daran wachsen. Das Opfer muss sich selten rechtfertigen, ins Gefängnis oder ähnliches.
die hauptfrage war: Ist es besser Opfer zu sein oder Täter. Das ist meine Meinung. Wenn ich jemandem etwas schlechtes tue oder mir selbst nur einbilde, dass der andere das negativ aufgefasst haben könnte, mache ich mich verrückt. Trotzdem bin auch ich für manche Menschen eine Art "Täter". Für meine kleine Schwester muss ich noch heute den Moralapostel spielen, wenn sie sich Klamotten für 2€ bestellt.
Okay, ich wollte die Frage hier nur näher ergänzen damit du eventuell eine bessere Vorstellung bekommst von dem was ich meine. Hätte ja vielleicht was an deiner Meinung geändert aber anscheinend hast du sie schon richtig verstanden, ich war mir zunächst nicht sicher. Danke für deine Antwort.
Nichts von beiden. Warum soll ich jemanden schlechtes wollen? Oder warum sollte ich mich nicht wehren, wenn mir jemand schlechtes will?
Kommt darauf an was passiert. Will mich jemand mit Gewalt festhalten, dann treten, beißen, kratzen usw. Geht mich jemand verbal an, dann wehre ich mich auch verbal.
Also siehst du dich aufjedenfall nicht in der Opferrolle wenn ich dich richtig verstanden habe?
Ja, weil ich mich immer wehren werde. Ich bin aber auch kein Täter, weil ich niemanden als erstes angehen werde.
Denn irgendwann bekommt der Täter die gerechte Strafe, wenn nicht die auf der Erde dann in der Hölle. Ausserdem hat der Täter immer Angst, erwischt zu werden und der hat evtl. Gewissensbissen, schlaflose Nächte usw.
am ende findet doch immer ein ausgleich statt also egal
Ich lasse mich nicht zum opfer machen und bin auch kein täter.
Meistens empfinden sich schlechte Menschen als opfer um ihre täterschaft zu rechtfertigen.
Ich finde dein Beitrag war sehr aggressiv. Nicht im Sinne von bedrohlich aggressiv sondern eher wie ein Football Spieler der sofort ins Feld rennt. Ich würde dich klar in der Täterrolle sehen. Du hast deinen Standpunkt solide und selbstbewusst vertreten. Das ist etwas was der Opferrolle nicht so steht
Für einen täter wärr ich viel zu weise vernünftig und herzlich.
Ja, man kann auch sagen dass du hier in dieser Umfrage wenn du nicht eindeutig zum Opfer zählst du automatisch Täter bist.
Mag zwar jetzt hier in deinem Fall technisch garnicht so richtig zutreffen aber da nur zwei Auswahlmöglichkeiten sind sehe ich dich eher als Täter.
Ich habe mich komplett aus dem krieg herausgezogen und bin kein täter oder opfer.
Ich rede nicht von kriminellen Dingen die mit Knast enden.
Kann zum Beispiel so aussehen dass wenn einem unrecht geschieht das man dieses unrecht einfach ignoriert oder aber das man selbst zu unrechten Mitteln greift um sich zu wehren.
Oder aber eine Situation in der man entweder Mobber ist oder der gemobbte. Wo sieht man sich mehr? In der Rolle des gemobbten oder in der Rolle des Mobbers?