Ist es besser nicht zu regieren, als schlecht zu regieren und warum hat Lindner dann so übelst schlecht regiert?
6 Antworten
Ist es besser nicht zu regieren, als schlecht zu regieren
Ja.
warum hat Lindner dann so übelst schlecht regiert
Aus welcher Sicht?
Zudem ist es kein Leichtes, in einer Dreier-Koalition, in dieser die Parteien zudem unterschiedlicher nicht sein können, seine Politik - zudem noch als kleinste dieser Parteien - durchzusetzen...
Ich denke, dass Lindner nicht noch einmal vor der Verantwortung sich drücken wollte und somit sich auf dieses für die FDP 'Todesspiel' eingelassen hat, bei diesem er und seine Partei nicht anders konnte, als der grünen Bewegung sich anzuschließen...
Ich möchte die FDP nicht schönreden - ich bin seit Schmidt kein Fan dieser Wende-Partei - aber zumindest die 'Havarie' innerhalb dieser Partei erklären...
Gruß Fantho
Möglicherweise ein guter Porsche-Fahrer ;-)
Das andere ist ja gesichert...
Gruß Fantho
MMn weil er in Wirklichkeit keine Ahnung von Wirtschaft, Politik, oder Regieren hat!
Seine höchste Priorität ist die eigene Profilierung und ansonsten tut er eben nur so, als würde regieren, wie sich das eben jemand ohne Ahnung vorstellt!
Zum Regieren innerhalb einer Koalition, aber auch mit nur einer Partei gehört der Kompromiss, der in verschiedenen Varianten auftreten kann. Man muss immer mehrere Aspekte, Gruppen, oder Meinungen im Blick haben, wofür man sich zB auf halben Weg trifft, oder eben vllt. nur Akzente setzen kann, Deals eingeht, oä.
Die Lindner-FDP hat sich sehr häufig so aufgeführt, als würde SIE die Regierung anführen, also die Richtung bestimmen, obwohl sie der kleinste Partner ist und der Kanzler von der SPD ist, wodurch es eben mit den Grünen eine recht große, aber der FDP nur eine kleine Übereinsrimmung gibt!
Abgesehen davon, dass mir deren WirtschaftsKonzept missfällt, funktioniert es seit 45 Jahren nicht UND steht den Vorstellungen von RotGrün diametral gegenüber.
Das man da eben Kompromisse wird machen müssen, war von Anfang an klar. Aber insgeheim die ganze Zeit zu glauben, man könnte RotGrün auf den 'eigenen' Weg 'bekehren', in dem man ständig eigene Vorderungen aufstellt, ist halt Quatsch, bzw. ein Zeichen für Kompromisslosigkeit, oder gar Dummheit, wenn man eine Koalition eingeht.
Das beweist dass Egoisten nicht regieren können, sondern nur instinktiv handeln, dem eigenen Nutzen entsprechend.
Man darf bei all dem "Unsinn" nicht vergessen, dass es schon immer unüberwindbare Differenzen zwischen den Koalitionspartnern gab. Ansonsten wäre der Versuch einer Regierungsbildung "Jamaika" nicht von der FDP als gescheitert definiert worden. Das was jetzt kam, war letztendlich nur die Konsequenz.
Und nachdem die FDP sich ganz offensichtlich nicht mit ihrer Linie in vor allem Wirtschaftsfragen durchsetzen konnte, war die Erkenntnis des "Nichtregierens" wohl unvermeidlich. Regiert oder vielmehr nicht hat aber vor allem der Kanzler bereits zu Beginn der Legislaturperiode.
Scholz hätte viel früher Konsequenzen ziehen müssen.
Vollkommen richtig. Allerdings finde ich noch schlimmer, dass Hr. Scholz in der Regierung davor Vizekanzler war und daraus im Bezug auf Führung offenbar nichts gelernt hatte.
Wer so etwas behauptet, zeigt weder Verständnis für Verantwortung noch für Realpolitik. Christian Lindner und die FDP haben bewiesen, dass wir bereit sind, schwierige Entscheidungen zu treffen, um Deutschland zu modernisieren – gegen ideologische Blockaden und Populismus. „Schlecht regiert“? Das sagen wohl eher diejenigen, die lieber zusehen würden, wie dieses Land im Bürokratiechaos und in wirtschaftlicher Stagnation versinkt. Wir setzen auf Fortschritt, nicht auf leere Parolen.

Lindner spricht von Verantwortung für Deutschland aber das war unverantwortlich gegenüber Deutschland.
Schämt euch.
Lindner hat immer Ausreden parat, und Schuld sind immer die anderen. Das erinnert mich doch sehr an Kindergarten.
Dann ist lindner vielleicht ein guter Porsche Fahrer und sprücheklopfer aber ein mieser Politiker.