Ein Weltkrieg passiert nicht spontan.

Allgemein kann man auch sagen, dass der Krieg in Ukraine zwar in Europa eine große Rolle spielt, aber in USA und China eher eher auf Seite 3 zu lesen ist.

Vielleicht muss man sich von dem Gedanken lösen, dass Europa der Mittelpunkt der Welt ist.

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Kann man vermutlich als Anti-Grüne Propaganda abstempeln.

Hab das auch in eigenen Zirkeln gehört, dass die Legalisierung das wichtigste Thema der Grünen überhaupt war.

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Atomkraftwerke wieder in Betrieb zu nehmen

Inbetriebnahme würde mindestens 1 Jahr dauern. Wir würden also nicht plötzlich Engpässe beheben können.

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Stromausfall ist jetzt nicht so schlimm, wie du es darstellst. Ich habe sehr positive Erinnerungen an Stromausfall.

Als ich noch in Berlin gelebt habe, sind die Menschen auf die Straße gegangen und haben sich einfach nur unterhalten. In der dunklen Wohnung sitzen war keine Option mehr. Als ich bei meinen Großeltern während Stromausfall war, haben wir Kerzen gesucht und uns zusammen an den Esstisch gesetzt und unterhalten. Und als ich auf einer Party war, hat man trotzdem weitergefeiert.

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Ohne jetzt Statistiken zu kennen, würde ich behaupten, dass die heutige Jugend früher sexuelle Erfahrungen macht und allgemein mehr offen für das Thema ist als die Jugend aus den 70ern.

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Die Verbindung kommt durch den Anti-Amerikanismus würde ich sagen.

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Denkbare Alternativen für ein Ende des Ukraine-Krieges: Welche wird sich wohl am ehesten ergeben?

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(1) Frieden mit eingefrorenen Linien und einer sicheren Ukraine

Das für Kiew positivste Szenario für die Beendigung des Krieges ist ein Frieden auf der Grundlage felsenfester Sicherheitsvorkehrungen gegen eine erneute Invasion, wenn auch vorerst ohne das gesamte Staatsgebiet. In seinem im Oktober den Staats- und Regierungschefs vorgestellten Siegesplan sprach Zelensky von einer Einladung an die NATO und der Stationierung von Langstreckenraketen in der Ukraine zur Abschreckung. Mit ziemlicher Sicherheit werden die europäischen Staaten eine Vorreiterrolle übernehmen müssen, wahrscheinlich indem sie auf eigene Initiative Truppen vor Ort stationieren und die freie Ukraine generell in die europäische Sicherheitsarchitektur einbinden. Die wichtigste Frage ist, warum Russland unter solchen Bedingungen zustimmen würde, nicht mehr auf dem Schlachtfeld zu kämpfen.

(2) Waffenstillstand mit eingefrorenen Linien, keine sichere Ukraine

Szenario 2 umfasst ein Ende der aktiven Feindseligkeiten ohne ernsthafte Vorkehrungen, die eine harte Abschreckung für eine erneute russische Invasion in der Ukraine darstellen. Dies ist das Ergebnis eines abgelenkten, gespaltenen Westens, der die Kämpfe einfach nur beenden möchte, ohne sein Gesicht zu sehr zu verlieren, und einer Kreml-Führung, die bereit sein könnte, dem zuzustimmen. Varianten dieses Friedensplans könnten Ähnlichkeiten mit den Minsker Vereinbarungen aufweisen, mit unbewaffneten internationalen Beobachtern und Regeln für schwere Waffen, und könnten auch die Aufgabe der ukrainischen NATO-Bestrebungen beinhalten, um kurzfristig das Gesicht des Kremls zu wahren. Umgekehrt könnte Szenario 2 angesichts der verhärteten Fronten und der Befürchtung sowohl Zelenskis als auch Putins, die Unterzeichnung eines Friedensabkommens würde Schwäche demonstrieren, auch nicht über einen wackeligen Waffenstillstand hinausgehen. Letztendlich wird eine erneute Invasion zu erwarten sein; Kiew und Europa werden sich darauf vorbereiten müssen.

(3) Verzweifelter, gefährdeter Frieden

Die Ukraine befindet sich in einer sich rasch verschlechternden Lage auf dem Schlachtfeld, da die Unterstützung der USA und Europas nicht ausreicht, um auch nur ein Einfrieren der Frontlinien zu erreichen. In dem verzweifelten Versuch, die totale Niederlage abzuwenden, klagt Kiew auf Frieden. Da Moskau die gesamte Macht innehat, kann es fast alle Bedingungen stellen, die es als Preis für die Beendigung seines Vormarsches auf dem Schlachtfeld für angemessen hält. Dazu könnten Begrenzungen der militärischen Größe und Bewaffnung, die Anerkennung der russischen Sprache als gleichberechtigte Amtssprache oder andere Verfassungsänderungen gehören, die darauf abzielen, die ukrainische Souveränität und Demokratie dauerhaft zu untergraben. Wenn Moskau sich entschließt, noch weiter zu gehen, könnte es eine härtere Kapitulation in Form der Anerkennung und Übergabe des verbleibenden ukrainisch kontrollierten Gebiets in den vier von Russland neu annektierten Regionen, einschließlich Saporischschja und Cherson, verlangen. Solche territorialen Zugeständnisse sind für die Ukraine völlig undenkbar, könnten aber drohen, wenn es buchstäblich keine andere harte Barriere oder kein Druckmittel gibt, das Russland davon abhält, sich so viel von der Ukraine zu nehmen, wie es ihm gefällt.

(4) Kein Frieden, Russland hört nicht auf

Sowohl die USA als auch Europa haben keine überzeugende Antwort auf die Frage "Warum sollte Russland aufhören?" gefunden. Die Hilfe reicht nicht aus, um Moskau auf dem Schlachtfeld zu stoppen, und die Personalkrise öffnet weitere Lücken in der ukrainischen Verteidigung, die von den russischen Streitkräften weiterhin ausgenutzt werden. Die Trump-Administration legt Putin verschiedene Friedenspläne vor, die sowohl Zuckerbrot als auch Peitsche beinhalten, aber Moskau beschließt einfach, weiterzumachen und spürt keinen harten Widerstand. Europa gelingt es nicht, eine mutige Antwort außerhalb der Grenzen eines Abkommens zwischen Trump, Putin und Zelenski zu finden. Kiew weigert sich entweder, einen Frieden anzustreben, der zu Szenario 3 führen könnte, oder es versucht dies, wird aber von Moskau zurückgewiesen. Entlang der Nordgrenze könnten sich neue Fronten auftun. Eine neue Welle von Millionen von Flüchtlingen bewegt sich auf Europa zu. Kiew wird schwach und instabil und steht am Rande einer militärischen Niederlage. Das Endergebnis des Krieges hängt von den maximalen territorialen Zielen Russlands in der Ukraine ab.

Quelle: https://kyivindependent.com/how-will-russia-war-in-ukraine-end/ (13.12.2024)

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Egal welches dieser vier Szenarien eintritt, es wird weder die russische Politik noch die herrschende Klasse dort verändern.

Man sieht es ja auch an den EU-Staaten im Osten. Die haben absolut kein Vertrauen mehr in Putin. Die sehen Russland als Wolf an der eigenen Haustür.

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Es ist ein Wahlslogan, welcher zur amerikanischen Kultur passt.

Ob man so etwas auch in Deutschland machen kann, ist dann vom Wahlslogan, dem Sportler und der Situation abhängig. In Deutschland gibt es aber nicht mal solche großen Einzelsportler. Ein Fußballer könnte zum Beispiel kein Wahlslogan bei Interviews tragen.

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Ist halt der Einfluss der Zeit. Junge Menschen schauen Serien, hören Podcast und lesen Medien in englischer Sprache.

Ausradierung klingt allerdings zu extrem. Es ist vielmehr ein Kulturwandel. So etwas gab es aber auch früher.

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Es war halt keine westliche Rebellion in Syrien. Man sollte jetzt nicht plötzlich mit westlichen Maßstäben kommen.

USA und Israel spielte eine kleine Rolle, EU aber so gut wie keine beim Sturz von Assad. Es war der Nahen Osten selbst, welcher sich gegen Assad verbündet hat.

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Kanadische, neuseeländische und australische Politik zu vergleichen ist wie die Politik von Deutschland, Niederlanden und Schweden zu vergleichen.

Es gibt Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede.

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Schweiz hat so um die 35%.

Schweiz wird gerne von einigen gerne als Paradebeispiel aufgezeigt, wie man es besser machen könnte in Deutschland.

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Schelcht.

Wenn ich mich noch recht erinnere, ging es um einen Serienkiller, welcher aber nur Bösewichte tötete.

Wäre halt sehr komisch in der realen Welt, weil die Rechtsstaatlichkeit komplett ignoriert wird. Würde auch ein falsches Beispiel setzen, wenn jeder selbst entscheidet, was Gut und Böse ist.

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