Ist es (aus utilitaristischer Sicht) besser...?
Wenn die Menschheit der Lebensqualität und Größe der der in der Steinzeit entspricht
Oder wenn sich die Menschheit immer weiter vermehrt, technologischen Fortschritt erlangt und es dementsprechend vielen Menschen sehr gut geht aber trotzdem bedeutend mehr Menschen leiden als in der Steinzeit..?
Außerdem muss man auch die Konsequenzen einer so großen Bevölkerung auf das Leid der nichtmenschlichen Tiere berücksichtigen, und natürlich die Possibilität auf den Fortschritt der uns in ferner Zukunft dazu befähigen könnte unendlich viel Freude zu verursachen und unendlich viel Leid zu verhindern.
Das Ergebnis basiert auf 4 Abstimmungen
2 Antworten
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Ich denke ich weiß was du meinst, wenn die Geburtenraten nicht langsam unter Kontrolle gebracht werden würden würde es das Leid noch weiter ausbreiten. Nicht unbedingt mit dem aus der Steinzeit gleichzusetzt, aber ja du hast auch recht das es eben auch alle Lebewesen in unserem Umfeld würden darunter leiden, was uns wiederum weite Probleme bescheren würde.
Ich bin mir jedoch sicher, dass wir Menschen auf einem ziemlich guten weg sind, unseren Fortschritt verstärkt in Richtung Lebensfördernder Lebensweise zu Lenken.
Und damit das Leid unser Mitlebewesen uns nicht mehr täglich peripher belastet, ist das nun mal essentiell. Dann gibt es sicher sowas wie unendlich viel Freude.
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Das kommt darauf an, ob dein Utilitarismus das Ziel hat,Leid zu vermeiden, oder Glück zu maximieren.
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Geht nicht beides. Du hast ja auch sowas wie den negativen Utilitarismus
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Neeein, das eine schließt das andere aus. Glück maximieren != Leid minimieren, deswegen ja auch mein Verweise auf negativen Utilitarismus und positiven.
Du kannst Glück erhöhen und trotzdem nichts an Leid verringern. Drogen, Hedonismus (Sex, Partykultur) und trotzdem ist sehr viel Leid da.
Wenn dir der Zahn wehtut, kannst du nicht "gleichzeitig" Glück verfolgen, sondern musst erst Leid minimieren. Oder allgemeiner gesprochen: du musst erst all dein Leiden angehen um Glück zu erreichen. Anders geht es nicht meine Liebe
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nö du kannst auch mit Glück Leid ausgleichen
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Die Bemühungen Leid zu verringern und Glück zu maximieren sind gleichwertig
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Du kannst immer nur ein Ziel haben. UtilitarISMUS ist ja eine Vorstellung, die wie jede andere Vorstellung ein gewisses Ziel verfolgt. Ich weiß, dass du evtl so jemand bist, die im Supermarkt gerne alles in den Einkaufswagen reintun mag, aber das geht nicht. Du nimmst als Prämisse entweder den negativen Utilitarismus und hast als Ziel, das Leid quantitativ zu reduzieren, oder eben das Glück.
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Hä? Erstens: Stimmt das nicht und Zweitens: geht das am Thema vorbei, weil wie bereits gesagt, ist das formallogisch eine entweder/oder Sache. Deswegen ja auch deine Frage...wo man meinen könnte, dass du das verstehst
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Lies du Schopenhauer. Denn eig stimmt ihm die heutige Welt zu, dass Glück die Abwesenheit von Schmerz ist, also die Folge davon. Glückmaximierung ist schlechte Symptombekämpfung. Deswegen oben mein Beispiel mit Zahnschmerzen. Du gehst nicht feiern, wenn du Schmerzen hast. Geht gar nicht.
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ich sage beides ist gleich wichtig und es ist egal ob du Schmerz bekämpfst oder gleich viel Glück wie den vorhandenen Schmerz woanders fördest
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mir is schopenhauer egal der typ ist overrated asf
beides