Glaubt ihr, die Menschheit wird sich eines Tages selbst ausrotten?
Sei es nun durch die globale Erwärmung, Kriege, einen zu hohen technologischen Fortschritt?
16 Stimmen
8 Antworten
Nein, es gibt immer ein zweiten Plan wenn irgendwas passiert, das einzigste was die Menschen auslöschen ist, irgendwas von der Natur oder besser gesagt aus dem All, aber auch das ist machbar zu verhindern, die Menschen gibt es noch nicht lange und ich denke sie wird es noch sehr lange geben uns ja es werden bestimmt Rückfalle geben wenn ein riesen Krieg herrscht mit globalen Folgen aber in den nächsten 100 Jahre wird es ganz normal so laufen wie die letzten 100 Jahre, wirtschaftliche Kriege wird es geben das stimmt
...weil dem Menschen dabei im Weg steht, eine wirklich weit entwickelte fortschrittliche Spezies zu sein, dass er zu einem übergroßen Ego und Größenwahn neigt.
Territorialverhalten und Gier; Mangel an Mitgefühl, wenn es angemessen wäre, aber umso mehr Mitgefühl mit sich selbst, sogar in unangemessenem Ausmaß. Das ist alles typisch Mensch. "Menschlichkeit" wiederum eher die Ausnahme.
All das sieht man in barbarischen Beispielen, die man heut überall in den Nachrichten sieht. Und es ist beinahe unfassbar, dass solche Dinge heute noch möglich sind und der Mensch einfach nicht intelligenter und "menschlicher" wird.
Selbst während der Pandemie fiel massiv auf, wie viele Menschen eiskalt und egoman dachten, wenn sie selbst gesund genug sind, um so eine Erkrankung zu überstehen, wäre ihnen egal wer stirbt. (Und da möchte man mir jetzt nicht Irgendwer mit "natürlicher Auslese" kommen. Zum Ersten haben zuletzt die Nazis solche kranken Aussagen getätigt. Und zudem wäre es in keinem Fall eine soziale und geistige Evolution, wenn nur die Schlechtesten von Allen überleben. Das Sozialgefüge würde emotional immer krankhafter und egomaner abstumpfen.)
Wenn der Mensch sich nicht durch seinen Größenwahn (erwähne ich immer ganz gern: schon der Gedanke "Gott erschuf den Menschen nach seinem Antlitz" verschlägt Einem fast die Sprache.) ausrottet, wird er sich durch seine in den unangemessensten Situationen übermäßige Impulsivität ausrotten (eben durch Krieg, Wahn und Gier). Oder auch durch einen Mangel an Rationalität in Situationen wie die Pandemie: einfach mal das Richtige tun, sobald es notwendig ist, anstatt sich permanent pubertär getriggert zu fühlen.
Ich denke, Manche verstehen die schleichende Selbstzerstörung der wir uns für unsere persönliche Bequemlichkeit; Selbstbeweihräucherung und Größenwahn selbst bescheren, noch als Fortschritt. Aber tatsächlicher Fortschritt schützt und erschafft ausschließlich. Erschaffung und Erhaltung ohne Ego, aber mit Verantwortungsbewusstsein und Wertschätzung.:-)
Ich glaube, nur ein Weg zurück könnte die Menschheit wirklich retten. Weg von "immer mehr". Zurück zur Natürlichkeit.
Und womöglich sollte sich der Mensch auch in Sachen Empathie und Sozialgefüge noch viel von der Tierwelt abschauen. Wenn man solchen Mumpitz erfindet, wie das Wort "Menschlichkeit" sollte man auch in der Lage sein, zu beweisen, dass diese überhaupt existiert und nicht eine weitere Größenwahn-Behauptung ist. Was es aber leider ist.:-S
Doch, hast du.:-) Dein Text hat wirklich den Nagel auf den Kopf getroffen.
Definitiv... sie entzieht sich ja jetzt schon sehr erfolgreich ihrer eigenen Lebensgrundlage.
Es gibt einen Guten Witz dazu :
In diesem Jahrhundert wird es sich entscheiden ob sich die Menschheit eher in Richtung Star Trek oder in Richtung Mad Max entwickelt.
*Schon mal Flammenwerfer an meinen Audi schraub*
Intressant wäre es schon warum die Natur immer ein Gleichgewicht findet obwohl ja jede Pflanze , jeder Pilz, Jedes Tier auch einen immerwährenden Angriffskrieg führt.
Alles versucht zu expandieren, zu fressen, anderes zu verdrängen. Aber es hält sich immer die Waage. Nur wir brechen aus diesem Gleichgewicht aus.
Ich glaube ich stell diese Frage gleich mal.
In diesem Jahrhundert wird es sich entscheiden ob sich die Menschheit eher in Richtung Star Trek oder in Richtung Mad Max entwickelt.
Großartig. Besser hätte man es nicht zusammenfassen können.:-)
Tut sie ja schon, was auch gut so ist. Wer so mit Müll rum wirft, gehört bestraft.
Ja richtig. Wenn sich die Menschheit nicht grundlegend ändert, hat sie es sich verdient, ausgerottet zu werden.
Keine andere Spezies ist so kreativ darin, sich die eigenen Grundlagen zu zerstören. Siehe Lebensmittelverschwendung, Ignoranz gegenüber der Klimakatastrophe und Kriege als die prominentesten Beispiele. Ergo: Ja, deine Befürchtung ist begründet.
Danke, du schreibst mir aus der Seele, ich hätts nur nicht so gut formulieren können :)