Definition utilitaristisches und christliches Menschenbild gesucht!

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Utilitarismus: Gut ist was mir und möglichst vielen nutzt. Je mehr Menschen es sind umso mehr Wert besitzt das Wohl der größeren Gruppe.

christliches Menschenbild: Liebe deinen Nächsten und dich selbst.


Kevin94 
Beitragsersteller
 12.12.2010, 20:45

gut danke! da hier bestimmt niemand anders noch antworten wird, ist das die beste antwort!

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Utilitarismus
Grundlage für die ethische Bewertung einer Handlung ist das Nützlichkeitsprinzip.
Den Kern des Utilitarismus kann man in der Forderung zusammenfassen:
Handle so, dass das größtmögliche Maß an Glück entsteht!
Dabei ergibt sich das allgemeine Glück aus der Aggregation des Glücks der einzelnen Individuen.
Insofern ist der Utilitarismus eine hedonistische bzw. eudämonistische Ethik.
Da mögliche Folgen und reale Wirkungen eine zentrale Stelle in der Beurteilung von Handlungen einnehmen, ist der Utilitarismus eine konsequentialistische Ethik.

Der utilitaristische Ansatz wurde vor allem durch Jeremy Bentham (1748–1832) und John Stuart Mill (1806–1873) systematisch entwickelt und auf konkrete Fragen angewandt.
Bentham erläutert den zentralen Begriff des Nutzens im ersten Kapitel seiner „Introduction to the Principles of Morals and Legislation“ (zuerst erschienen 1789, dem Jahr der Französischen Revolution) folgendermaßen:
„Mit dem Prinzip des Nutzens ist das Prinzip gemeint, das jede beliebige Handlung gutheißt oder missbilligt entsprechend ihrer Tendenz, das Glück derjenigen Partei zu erhöhen oder zu vermindern, um deren Interessen es geht ... Mit ‚Nutzen‘ ist diejenige Eigenschaft einer Sache gemeint, wodurch sie zur Schaffung von Wohlergehen, Vorteil, Freude, Gutem oder Glück tendiert.“

„Nutzen“ (utility) ist also nicht mit „Nützlichkeit“ gleichzusetzen. Moderne utilititaristische Theorien operieren außerdem mit dem Begriff der Präferenz.

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http://de.wikipedia.org/wiki/Utilitarismus


Christentum
37 Er sprach zu ihm: „ ,Du sollst Jehova, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Sinn.‘
38 Dies ist das größte und erste Gebot.
39 Das zweite, ihm gleiche, ist dieses: ‚Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.‘

Matth. 22:37-39

beides ist nutzungsorientiert

u bezogen auf endliches

c bezogen auf unendliches