Ist ein Ölofen eher gut oder eher schlecht?
Ist zwar eher eine Frage für den Winter. Trotzdem würde ich mal gerne eure Meinung hören.
Kann mich noch an meine Großeltern erinnern. Als sie noch gelebt haben, haben sie einen Ölofen in ihrem Wohnzimmer gehabt. Die Öltanks waren im Keller. Zum anfeuern musste ste man so ein spezielles Streichholz rein werfen. Man musste also nicht ständig Öl nach füllen. Das wurde durch eine Pumpe hoch gepumpt.
Als mein Opa gestorben ist hat meine Oma noch jahrelang ihn weiter benutzt. Ungefähr 2 Jahre vor ihrem Tod hat sie einen Nachtspeicherofen sich angeschafft. Die sind doch extrem teuer durch den Strom. Angeblich war der Ölofen zu viel Arbeit. Der lässt sich doch ganz einfach anfeuern.
Der einzige Nachteil der mir bei einem Ölofen einfällt, dass er extrem heiß werden kann. Habe mir also schon mal ganz schön die Finger daran verbrannt ansonsten fällt mir keiner mehr ein. Ich würde den Teufel tun und einen Nachtspeicherofen anzuschaffen. Da zahlt man sich durch den Strom dumm und dämlich.
Ich mache die Frage als Umfrage. Wenn ihr da antwortet würde ich euch bitten das auch zu begründen.
7 Stimmen
4 Antworten
Nachtspeicherofen ist teurer und wegen schlechtem Wirkungsgrad auch umweltschädlicher als ein Ölofen. Wenn es die Möglichkeit für einen Gasanschluss gibt, wäre das eine Alternative. Aber Holz würde mehr Arbeit machen und ist nur sinnvoll, wenn man selber welches hat, dass man sich zurecht sägt.
Ich finde den Ölofen nicht schlecht.
Kann mich auch noch als Kind erinnern. Hat mir immer gefallen, als er angezündet wurde.
das wäre ein Schritt zurück, der Schornstein muss dafür geeignet sein, hohe Rusbildung dadurch regelmässige Schornstein Reinigung.
Ein Kachelofen mit Holzfeuerung staubt und rußt genauso ... Sauberer ist natürlich Strom oder Gas, aber z. B für Vereinsheime weitab vom Schuss ohne Gasanschluss ist eine Gasheizung etwas utopisch 😆
Öl hat immer noch mit den höchsten Brennwert, der Ölofen arbeitet also effektiver als etwa ein Kachelofen mit Holzfeuerung. Außerdem wandelt der Ölofen den Brennstoff direkt in Wärme um -- ohne den Umweg wie bei der Zentralheizung, wo mit hohem Energieeinsatz zuerst mal Wasser für die Heizkörper erhitzt wird.
Das kommt auf den Betreiber an, ein Betreiber der zwei linke Hände hat, der wird damit nicht glücklich, es fallen Wartungsarbeiten an, die sich nach den Betriebsstunden richten und man muss immer das Gerät in Augenschein nehmen ob alles in Ortung ist( ist der Ofen verrust der Boden verkokst, sind die Leitungen dicht, die Filter sauber das Ofenrohr frei. Das muss immer in Augenschein genommen werden, dann ist alles mit wenig Probemen behaftet.