Ist ein Geschäftskonto Pflicht oder nicht?
Ich habe vor ein Kleinunternehmen zu eröffnen. Jedoch bin ich mir nicht sicher ob ich das auch weiter machen möchte. Und möchte deswegen nicht gleich ein Geschäftskonto eröffnen lassen weil wie gesagt ich mir nicht sicher bin ob ich mein Unternehmen dann weiterführen will wenn das doch nichts für mich ist. Aber wenn ich merke mein Unternehmen läuft und ich habe Spaß daran dann werde ich auch behalten und dann auch ein Geschäftskonto eröffnen lassen. Ist das eigentlich in Ordnung dann oder können da Probleme auftauchen.
7 Antworten
Du solltest Geschäft und Privat trennen, wenn es mal nicht läuft, dann löst man das Geschäftskonto halt wieder auf, wo ist das Problem? Du solltest niemals privates und geschäftliches mischen, es gibt nur Ärger.
Geschäft trennt man von privat. Du meldest ein Gewerbe an, somit eröffnest du auch ein Geschäftskonto, sonst kommt das böse Erwachen seitens des Finanzamtes plötzlich und unerwartet mit Folgen.
Hi! Bei der Eröffnung Deines Kontos wird sofern man nichts anderes angibt ein PRIVATKonto angelegt. Und Du verpflichtest Dich, das Konto verwendungszweckgemäss zu führen, das steht im Kontovertrag.
Damit ist klar, dass Du mit der Nutzung als Geschäftskonto dagegen verstößt, was im Zweifel die Bank berechtigt, das Konto zu kündigen.
Und dazu kommt, dass Du auch praktische Probleme bekommen kannst, dazu hat ein anderer hier auch schon was geschrieben.
Ich empfehle Dir, von Anfang an Deine private und geschäftliche Buchhaltung strikt zu trennen, dann brauchst Du Dich an der Stelle um keine möglichen Probleme zu kümmern. Gruss
Ja aber ich meine ich mache ja seit Jahren schon Instagram und da habe ich ja auch ein geschäftliches Einkommen und habe dafür auch kein Geschäftskonto und bei dem Onlineshop wird es auch nicht anders sein außer dass ich da noch die Produktionskosten bezahlen muss aber das geht auch über western union.
Dazu zwei Antworten: da hast Du Glück gehabt, dass es noch niemandem aufgefallen ist und zweitens damit wird es nicht richtig.
Ja, wo kein Kläger da kein Richter. Von daher lasse es so laufen, wenn Du Glück hast bleibt es so. Ansonsten musst Du es glatt ziehen, wenn es soweit ist ;-)
Keine Probleme, aber viel Mehrarbeit!
Kontoauszüge für's Finanzamt schwärzen, Listen führen, alles sortieren und abrechnen ... durchrechnen und in Excel-Listen übertragen, Auszüge markieren, etc.
Mache doch einfach ein zweites Konto auf. Gibt da keinen Nachteil - im Gegenteil! Zum Beispiel beim Dispo-Antrag, etc. und die oben erwähnten Dinge!
Das soll nur ein kleiner Onlineshop werden. Die einzigen Kosten die da anfallen sind die Produktionskosten. Habe auch keine Mitarbeiter Oder liferanten
das hatte ich schon verstanden! meine antwort liest du stückchen weiter oben!
Solltest du trennen..
ist einfacher und viel besser zu überblicken auch das Finanzamt könnte dir da ggf. Schwierigkeiten bereiten. Vom geschäftskonto zahlst du dir einfach monatlich ein festes Gehalt und der Überschuss ist dann eben auf dem geschäftskonto.. das schafft klare Linien
Du kannst es ja drauf ankommen lassen. Ich weiß von einer Person, die ihr Privatkonto behalten hat und die Erträge auf dieses Konto hat überweisen lassen. Die Bank hat nichts dazu gesagt - meine Person hat aber auch nicht explizit nachgefragt. Ich weiß definitiv von der Handwerkskammer, dass man keine 2 Konten zwingend braucht! Insofern: Fang mit einem Konto an. Wichtig ist nur, dass Du Deine Buchungen richtig auseinanderhälst - logisch.
Hatte die Person auch keinen Stress mit dem Finanzamt oder so? Weil ich habe gehört man bekommt Stress mit denen
Wenn die Handwerkskammer bestätigt - kannst ja selbst dort anrufen - dass ein Konto reicht, dann kommt Dir das Finanzamt auch nicht aufs Dach.
Warum sollte das anders sein? Geschäft ist Geschäft. Wie gesagt: Das wichtigste ist, dass Du das private vom geschäftlichen trennen kannst.
Ich werde mir nach 2-3 Monaten dann eh ein Geschäftskonto anlegen
Es wird nur ein kleiner online shop. Ohne Mitarbeiter und Literanten 😅