Ich sollte in einem Experiment eine Magnetkugel eine Aluminiumschiene und eine Kunststoffschiene herrunterrollen lassen. Sie war bei der Aluminiumschiene deutlich langsamer und hat auch manchmal gestoppt und ist wieder losgerollt.
Ich soll dafür eine Erklärung finden. Bisher habe ich das:
Das Rollen der Magnetkugel induziert in der Aluminiumwinkelschiene Wirbelströme. Diese erzeugen ein Magnetfeld, welches dem Magnetfeld der Magnetkugel gemäß der Lenz’schen Regel (Die Lenz’sche Regel besagt, dass ein Induktionsstrom stets so gerichtet ist, dass er der Ursache seiner Entstehung entgegenwirkt.)entgegengesetzt ist und somit die Kugel bremst.
Stimmt das überhaupt und kann das jemand noch genauer formulieren oder die Zusammenhänge besser erklären, weil ich das insgesamt noch nicht vollständig verstanden habe (vor allem die Verbindung zwischen Induktion, Induktionsstrom und Wirbelstrom). Und was hat das ganze mit der Lorentzkraft zu tun? Dankeschön :)