Warum ist E*U=1/2*m*v² bei einer Braunschen Röhre?
Ich habe einen Versuch mit einer Braunschen Röhre aufgebaut. Das Ziel ist es mit einem Feldausgleich die Masse der Elektronen zu bestimmen (Das ist jetzt nicht so relevant, so weit bin ich schon). Auf jeden Fall verstehe ich nicht ganz, wie man auf die Formel
E*U=1/2*m*v²
kommt. Dabei ist das U die Anodenspannung.
E*U ist ja die Distanz zwischen den Kondensatorplatten, aber wieso kann man die mit der Formel der kinetischen Energie gleichsetzen?
MfG DieLernbox.
Bearbeitung:Ich habe mich ein wenig dumm angestellt. Es soll ein kleines e, somit die Elementarladung sein
4 Antworten
Die Formel lautet e*U = 1/2*m*v²; e ist die Ladung der Elektronen.
Im Prinzip gäbe es auch die relativistische Massenzunahme der Elektronen und die Austrittsarbeit. Da aber die Ablenkung am Bildschirm proportional zu den jeweiligen Ablenkspannungen ist, und diese Ablenkungen berechnet werden können mit Hilfe der Annahme, dass die Austrittsarbeit und die Massenzunahmen durch die Anodenspannung vernachlässigt werden können, ist die Annahme gerechtfertigt.
potentielle Energie am Anfang gleich kinetische Energie am Ende
Das kann man nicht, das passt ja auch schon von den Einheiten gar nicht. Meter ist nicht gleich J oder kg*m^2/s^2
Du meinst wahrscheinlich U*Q = 1/2*m*v^2
Okay, danke. Aber weißt du dann, warum es so ist?
Q ist im Fall dass es sich um ein einziges Elektron handelt gleichgroß wie e
Weil die Elektromen ja genau diese kinetische Energie haben, die gleichzusetzen ist mit der Energie, die zu ihrer Beschleunigung aufgebracht wurde: Das Eine wird nur in das Andere ungewandelt.
Ich meinte in Wirklichkeit e für die Elementarladung. Ups