Ist ein Bildungsweg im Bereich Pferdewissenschaften zukunftssicher?
Ich habe viele Interessen und mein Weg hat sich noch nicht final manifestiert. Tipps sind gerne gesehen.
5 Antworten
im rahmen der wirtschaftsrezession und der hohen inflation und den stark ansteigenden lebenshaltungskosten...
...wenn man es salopp ausdrückt, sollte die beschäftigung in richtung "pferdewissenschaften" in der hauptsache gute bratenrezepte beinhalten.
die sich jetzt ein pferd kaufen und leisten können, werden das so in 5 jahren nicht mehr können. die können sich dann immerhin noch ordentlichen reitunterricht leisten.
die, die sich jetzt schon den reitunterricht vom munde absparen müssen, werden ihre kinder vom reiten abmelden müssen.
die zukunft gehört den schulpferden.
frag doch in 20 jahren noch mal.
Nein, der Markt für reine Absolventen ist eher überschaubar.
Ob Journalist, Pferdewirt etc. gibt es schon recht viele.
Höfe die sich einen reinen Verwaltungsochsen leisten können oder wollen eher wenige. Da ist der Meisterberuf in der Pferdewirtschaft besser aufgestellt.
Nein, das dürfte weitgehend eine brotlose Kunst sein und du bist dann ein edler Pferdepfleger. Es sei denn, du stammst aus einer Bauernfamilie und willst das mal hauptberuflich und selbständig machen.
sei denn, du stammst aus einer Bauernfamilie und willst das mal hauptberuflich und selbständig machen.
Das in so großen Stile, das man sich das praktische Personal kaufen kann.
Und ein edler Bauer ist ein Agrarwissenschaftler*in, nach diesem Schema?;)
nicht ganz. wir haben die früher immer "ackerdemiker" genannt^^.
nein, die können schon studiert haben. Ein Bauer in meiner Nachbarschaft, ein arroganter Kerl, der meint, ihm gehöre die Welt, hat sogar einen zweifachen Doktor. Im Dorf wird er aber nur Dr. Kartoffel genannt.
Der macht dies aber doch sicher eher auf Hobby - Basis.
Wenn du nicht selbst fett Geld an den Hacken hast, würde ich das nicht machen.
Wenn du reich bist, kann man das lernen und dann sich mit irgendwas selbstständig machen.
Ansonsten würde ich das nicht erlernen.
Das kann man gar nicht wissen was in Zukunft so passiert. Ich würde das nur studieren wenn man Grundsteine hat. Eltern haben erfogreiches Gestüt oder Reiterhof.
Und ein edler Bauer ist ein Agrarwissenschaftler*in, nach diesem Schema?;)