Ist die Monarchie noch zeitgemäß und sinnvoll?

5 Antworten

Hier ist meine Buchzusammenfassung von ,,Monarchie die beste aller Staatsformen:

Vorteile der Monarchie gegenüber der Demokratie:

1.Der Monarch verbindet brilliant das politische mit dem gesellschaftlichen Leben, da er auch privat gezeigt wird.

2.Der Monarch ist kein Parteimann, und deswegen unabhängiger

3.Der Monarchi ist ein Fachmann da er von Geburt an auf seine Aufgabe vorbereitet wird.

4.Da er sich die Krone nicht selbst verdient hat, neigt er weniger zum größen Wahn als die Karrieristen der Parteien. Zudem zeigt Religion ihm seine Nichtigkeit auf (Fußwaschungszeremonie, Begräbnisformel der Habsburger)

5.Die Krönung ist eine sakramentale und lädt somit zur Perfektion ein, sowohl zur geistigen wie auch zur seelischen. Die Liste der heiligen Kaiser, Könige etc. ist lang.

6.Die Wahrscheinlichkeit einer überdurchschnittlichen geistigen Begabung auf erblicher Grundlage ist hoch.

7.Außergewöhnliche Talente werden in der Königsfamilie weiter gegeben.

8.Die Monarchie hat einen übernationalen Charakter, da viele Mitglieder der Familie ausländer sind. Zudem ist die Dynastie selbst meist ausländischen Ursprungs.

→ bessere Chancen andere Völker zu verstehen, als auch zum eigenen Volk eine objektive Distanz einzuhalten.

8.Die Monarchie lässt sich am besten mit anderen Wirtschafts-und Staatsformen verbinden.

9.Die Monarchie ist eine Patriarchale Instiution, somit werden tiefste Gefühle unserer Familiären Natur angesprochen. Das Herrscherpaar ist zugleich ein Ehepaar.

10.Die Monarchie ist natürlicher als andere Staatsformen da sie intuitiv einleuchtet. Im Gegensatz zu künstlichen Wahlurnen.

11.Die Bedinung der Ideologischen Einheit, oder Nähe, ist in einer Monarchie nicht notwendig, und erlaubt so größere geistige Freiheit.

12.Korruption des Monarchen ist extrem unwahrscheinlich, da er schon fast alles besitzt, und zudem dank Tugenden die er verkörpert unrealistisch.

13.Monarchen neigen weniger zur Effekthascherei und Schmeichelei, da sie sich nicht um ihre Wiederwahl kümmern müssen. → können gegenüber dem Volk ehrlich sein.

14.Besserer Minderheitenschutz, da nicht mehr nur die Mehrheit entscheidet.

15.Der Christliche Monarch trägt eine Verantwortung gegenüber Gott. Das ist eine unvergleichlich höhere Verantwortung als die vor Völkern oder deren Vertretern. Demokratie jedoch ist verantwortungslosigkeit. Wer einen unterschriftslosen Wahlzetel in eine Urne wirt trägt noch nicht mal irdische Verantwortung.

16.Monarchen repräsentieren alle Klassen. Sie sind eine soziologische Sondergruppe.

17.Gescheiterten Monarchen wird der Kopf abgeschnitten, gescheiterte Politiker ziehen sich zurück und leben im Luxus.

18.Monarchien bieten eine gewisse Kontinuität, was das Vertrauen der anderen Länder in uns steigert. Man weiß das auf den Vater der Sohn folgen wird.

19.Die großen Männer der Weltgeschichte waren entweder Monarchen, Aristokraten, oder von solchen ernannt.

20.Die Lange Amtszeit ermöglich es Monarchen immer mehr Erfahrung im Regieren zu sammeln.

21.Der Monarch ermöglich es gut an die Vergangenheit anzuknüpfen, und sie mit seinem Volk und Land zu verbinden, denn seine Geschichte ist auch die Geschichte seines Volkes.

22.Ein Mehrparteiensystem spaltet das Volk und verhindert einheit.

23.Ein Monarch kann Bürokratie und somit entscheidungsprozesse stark verkürzen.

24.Demokratien sind eine instabilere Staatsform und rutschen oft in Dikaturen ab.

25.Demokratie werden durch häufiger durch Revolutionen erschüttert als Monarchien. (November Revolution, Spartakusaufstand, Märzkämpfe, Kapp-Putsch, etc)

26.Demokratie wurde uns aufgezwungen von ausländischen Mächten. Um uns zu schwächen oder ideologisch zu vernichten.

27.Demokratien kosten mehr als Monarchien. Selbst bei luxuriösem Herrscherstil kostet ein Parlament und der ganze Bürokratische Appart mehr. (Jeder gewählte Bundespräsident bekommt 200.000 pro Jahr als Pension einschließlich Chauffeur und Wohnsitz)

28. Monarchien sind besser um an die Geschichte anzuknüpfen und sich an diese zu erinnern, denn die Vergangenheit des Herrschers ist auch die Deutschlands.

29.Demokratien denken zu kurzsichtig, und zwar nur an die nächsten 8 Jahre ihrer Regentschaft.Während Monarchien das wohl auch ungeborener Menschen am Herzen liegt.

30.Ein Monarch ist unabhängiger in seinen Entscheidungen, da er nicht auf Parteien hören muss.

Während z.B der Bundespräsident vielen Politikern und anderen Leuten gefallen schuldet.

31.Monarchie ist „cooler“ somit wäre die Politikverdrossenheit stark reduziert, insbesondere in der Jugend.

32.Ein Monarch ist der beste Garant für eine konservative Regierung.


Yusif124 
Fragesteller
 03.02.2023, 15:34

Boah danke schön

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Dahika  03.02.2023, 16:20
@Yusif124

sei vorsichtig mit dem Boah, danke. Das meiste ist "Boah, was für ein Schwachsinn,"

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Yusif124 
Fragesteller
 03.02.2023, 19:09
@Dahika

hahahaha ok ich nehme mir die Punkte, die für mich am meisten Sinn ergeben

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ArnoldBentheim  03.02.2023, 15:53
26.Demokratie wurde uns aufgezwungen von ausländischen Mächten. Um uns zu schwächen oder ideologisch zu vernichten.

Das ist das Schöne: Reichsbürgerdenken kann sich nicht tarnen!!! 😁

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Dahika  03.02.2023, 16:19

ein Vorteile der Monarchie gegenüber der Demokratie:

1.Der Monarch verbindet brilliant das politische mit dem gesellschaftlichen Leben, da er auch privat gezeigt wird.

brillant? Unterhaltsam, ja, ansonsten eher nein,

2.Der Monarch ist kein Parteimann, und deswegen unabhängiger

Aber nur weil es ihnen verboten ist,

3.Der Monarchi ist ein Fachmann da er von Geburt an auf seine Aufgabe vorbereitet wird.

ich lach mich schlapp.

4

5.Die Krönung ist eine sakramentale und lädt somit zur Perfektion ein, sowohl zur geistigen wie auch zur seelischen. Die Liste der heiligen Kaiser, Könige etc. ist lang.

Die Liste der Deppen aber auch. Er lädt zur Pferfektion ein? Na ja, die Einladung wird auch oft genug abgelehnt,

6.Die Wahrscheinlichkeit einer überdurchschnittlichen geistigen Begabung auf erblicher Grundlage ist hoch.

eher ist die Wahrscheinlichkeit einer unterdurchschnittlichen Begabung wegen der Inzucht hoch,

7.Außergewöhnliche Talente werden in der Königsfamilie weiter gegeben.

ungewöhnliche Blödheit aber auch.

9.Die Monarchie ist eine Patriarchale Instiution, somit werden tiefste Gefühle unserer Familiären Natur angesprochen. Das Herrscherpaar ist zugleich ein Ehepaar.

So wie das span. Königspaar, Exkönig Carlos und Sophia, die in zwei verschiedenen Flügeln des Palastes lebten und einander verabscheuten? Oder so wie Charles und Diana? Oder Sissy und Franl.

10.Die Monarchie ist natürlicher als andere Staatsformen da sie intuitiv einleuchtet. Im Gegensatz zu künstlichen Wahlurnen.

Intuitiv kann sehr in die Irre führen.

zudem dank Tugenden die er verkörpert unrealistisch.

Welche Tugenden denn? Als Tampon in seiner Geliebten wohnen?

13.Monarchen neigen weniger zur Effekthascherei und Schmeichelei, da sie sich nicht um ihre Wiederwahl kümmern müssen. → können gegenüber dem Volk ehrlich sein.

1

18.Monarchien bieten eine gewisse Kontinuität, was das Vertrauen der anderen Länder in uns steigert. Man weiß das auf den Vater der Sohn folgen wird.

Und manchmal auch der völlig ungeeignete Sohn,

19.Die großen Männer der Weltgeschichte waren entweder Monarchen, Aristokraten, oder von solchen ernannt.

das lag an der damaligen Gesellschaftsstruktur, und war oft ein Fehler.

20.Die Lange Amtszeit ermöglich es Monarchen immer mehr Erfahrung im Regieren zu sammeln.

so wie bei Edward VI oder Edward VIII

21.Der Monarch ermöglich es gut an die Vergangenheit anzuknüpfen, und sie mit seinem Volk und Land zu verbinden, denn seine Geschichte ist auch die Geschichte seines Volkes.

22.Ein Mehrparteiensystem spaltet das Volk und verhindert einheit.

Im Gegenteil, DAs sieht man momentan an König Putin

23.Ein Monarch kann Bürokratie und somit entscheidungsprozesse stark verkürzen

. und damit oft -schwachsinnige -entscheidungen fällen. Philipp II Armada

24.Demokratien sind eine instabilere Staatsform und rutschen oft in Dikaturen ab.

Nur, wenn man sie nicht verteidigt,

25.Demokratie werden durch häufiger durch Revolutionen erschüttert als Monarchien. (November Revolution, Spartakusaufstand, Märzkämpfe, Kapp-Putsch, etc) s. franz, Revolution, Oktoberrevolution in russland, Aufstand der Barone gegen John Lackland, Magna Charte, Rosenkriege, russischen Zaren

26.Demokratie wurde uns aufgezwungen von ausländischen Mächten. Um uns zu schwächen oder ideologisch zu vernichten.

der größte Schwachsinn deines Beitrags

27.Demokratien kosten mehr als Monarchien. Selbst bei luxuriösem Herrscherstil kostet ein Parlament und der ganze Bürokratische Appart mehr. (Jeder gewählte Bundespräsident bekommt 200.000 pro Jahr als Pension einschließlich Chauffeur und Wohnsitz)

28. Monarchien sind besser um an die Geschichte anzuknüpfen und sich an diese zu erinnern, denn die Vergangenheit des Herrschers ist auch die Deutschlands.

29.Demokratien denken zu kurzsichtig, und zwar nur an die nächsten 8 Jahre ihrer Regentschaft.Während Monarchien das wohl auch ungeborener Menschen am Herzen liegt.

Am Herzen? Wer es glaubt,

31.Monarchie ist „cooler“ somit wäre die Politikverdrossenheit stark reduziert, insbesondere in der Jugend.

so wie Harry und Megham?

32.Ein Monarch ist der beste Garant für eine konservative Regierung.

das kann sein, aber ist konservativ immer gut?

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Moderne Monarchien sind eine moralische Konstante im Staat, die sich z. B. in Großbritannien oder z. B. in den Niederlanden für caritative Zwecke einsetzen. Sie erfüllen einen ähnlichen Zweck, wie z. B. der Bundespräsident in Deutschland und haben eine Vorbildfunktion. Besonders in Kriegs- oder Kriesenzeiten ist das nicht zu unterschätzen.

Monarchien haftet eine gewisse Erhabenheit und Glanz an. Diese nutzen sie um im Ausland für die Wirtschaft ihres Landes zu werben und Kontakte zu knüpfen. Sie sind quasi Botschafter der heimischen Wirtschaft im Ausland und repräsentieren ihr Land und ihr Volk gegenüber dem Ausland. Gekrönte Häupter erreichen Machthaber, an die normale Politiker nicht herankommen. Das kann in kritischen Lagen überlebenswichtig werden.

Wenn eine Prinzessin oder eine anderes Mitglied eines Königshauses bei einem öffentlichen Anlass z. B. ein schönes Kleidungsstück trägt, ist es innerhalb kürzester Zeit ausverkauft. Ihre Reichweite hat kein Politiker. Daher tragen sie vorrangig heimische Mode und benutzen heimische Produkte.

Inzwischen gleichen die europäischen Herrscherhäuser streng geführten Wirtschaftsunternehmen. Damit ist gewährleistet, dass sie mehr einbringen, als sie dem Staat kosten. Die Mitglieder haben klar benannte Gehälter und sind verpflichtet eine feste Mindestanzahl öffentlicher Termine wahrzunehmen. Wenn ein königliches Mitglied z. B. ein Werk besucht oder eine Ausstellung eröffnet, dann ist sicher, dass die mediale Aufmerksamkeit diese Nachricht transportiert.

Da es eine Vereinbarung gibt, wonach die europäischen Königsfamilie sich nicht öffentlich zu politischen Kontroversen äußern oder sich einmischen sollen, verlegten sie ihre Einflussmöglichkeiten auf das was ihnen bleibt: religiöse, moralische oder soziale Gebiete. Beispiel England: Prince Charles z. B. setzt sich schon sein Leben lang für den Klima- und Naturschutz ein. Als König Charles darf er sich leider nicht mehr dazu äußern, da das mit den offiziellen Verlautbarungen kollidiert. Besonders seine Mutter Königin Elisabeth war eine Meisterin des Subtextes oder der Inszenierung. Sie besaß das Talent ihre wichtigsten Botschaften doch zu transportieren ohne diese Regel zu brechen. Das geschah sehr sparsam und damit besonders wirksam, z. B. durch Bildhintergründe oder lautem Schweigen. So gut wie jeder britische Regierungschef legte Wert auf ihre private Meinung und ihre weltmännische Erfahrung. Diesem Charisma konnten sich nicht einmal Menschen wie Putin oder Trump entziehen.

Inzwischen bemühen sich die Herrscherhäuser ihren Thronfolgern höhere Bildung, soziale Werte, Etikette und Patriotismus angedeihen zu lassen. Sie sollen ihre Wartezeiten auf den Throhn als nützliche Lernzeiten nutzen und nicht nur sinnfrei im Luxus schwelgen. Was natürlich nicht verhindert, dass der eine oder andere Dummdödel mit durchgeschleppt wird. Nur so ist gewährleistet, dass sie lernen dem enormen medialen Druck stand zu halten, der mit ihren Aufgaben einhergeht. Mir könntest du den Job "Prinzessin" anbieten, ich möchte ihn nicht einmal geschenkt haben. Ich wäre nicht bereit dafür derart mein Privatleben und meine Freiheit (inkl. Meinungsfreiheit) aufzugeben, wie es von ihnen erwartet wird.


Yusif124 
Fragesteller
 03.02.2023, 19:10

Danke schön, hat mir sehr geholfen :)

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Dahika  04.02.2023, 12:12

nzwischen bemühen sich die Herrscherhäuser ihren Thronfolgern höhere Bildung, soziale Werte, Etikette und Patriotismus angedeihen zu lassen.

das sieht man dann ja an dem Spare...Der war/ist allerdings auch immer zu dumm gewesen, um irgendwas Wesentliches zu lernen.

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Realisti  04.02.2023, 12:31
@Dahika

Dem hätten mehr Geschwister gut getan. Jahrhunderte lang hat seine Kaste den Normalos erzählt, dass sie sich nur Mühe geben müssen, damit sie zu Potte kommen ("die Tellerwäscherlüge") um sie zahm und brav zu halten. Blöd nur, dass Harry sie selber auch geglaubt hat.
Jetzt ereilt ihn das Schicksal aller normalen Sterblichen und er begreift, dass es nur einen amtierenden König pro Dynastie gibt. Welch Überraschung? Hätten ihm Brüder und Schwestern vermutlich schon viel früher klar gemacht. Jetzt muss er doch erwachsen werden und für sein Leben selber die Verantwortung tragen. Ich glaube nicht, dass das Dummheit war, sondern er war weltfremd. Der wäre als Sohn eines einfachen Mannes vermutlich glücklicher geworden, als mit dem goldenen Löffel im Mund, der nie seiner war.

Bei der Gelegenheit sollte dieser "Randy Andy" auch mal einen auf den Kopf bekommen. Soll ja angeblich das Denkvermögen verbessern.

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Ich halte eine Monarchie überhaupt nicht für sinnvoll. Da kann ja nur jemand von der Familie Staatsoberhaupt werden. Ansonsten hat ja kein anderer eine Chance. In Großbritannien ist das zwar jetzt nicht der Fall. Allerdings gibt es auch Länder mit einer absoluten Monarchie. Das ist ja dann so ähnlich wie in einer Diktatur.

Es gibt die absolute Monarchie, die konstitutionelle und die repräsentative Monarchie. Demokraten befürworten, wenn überhaupt, nur die repräsentative Variante, in der der Monarch keinerlei echten Machtbefugnisse mehr hat. Bei der konstitutionellen Monarchie wird die Macht des Monarchen lediglich von der Verfassung beschränkt, in der heutigen Zeit sicher auch nicht mehr sinnvoll, schon gar nicht die absolute Monarchie.


Jochen5  05.09.2023, 19:05

Deshalb finde ich jede Monarchie schlecht. Da hat nämlich dann kein anderer die Chance Staatsoberhaupt zu werden. Das schlimmste ist natürlich die absolute Monarchie. Das ist ja im Grunde genommen wie eine Diktatur.

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nein, eigentlich nicht.

Niemand kann voraussagen, ob ein geborener König intelligent oder deppert ist, Man sieht es an Harry Windsor, der zwar kein König ist, aber theoretisch vor ein paar Jahren noch einer hätte werden können, Und der ist nun wirklich kein heller Stern am Firmament. Genauso wenig wie sein Onkel Edward.

Aber ich mag die KÖnigshauser trotzdem, besonders das englische, weil die unterhaltsamer als jede Soap sind, Im Wartezimmer des Arztes stürze ich mich auf jede Neuigkeit, mit der die Royals mich unterhalten. Insofern mag ich auch den dummen Harry lieber als den ewig würdevollen, aber langweiligen William.

Und Charles ist viel unterhaltsamer als Herr Steinmeier. Herr St streicht sich sogar selbst die Zahnpasta auf die Bürste. Also wenn das nicht langweilig ist....