Ist die LGBT-Flagge rassistisch?
Die braunen und schwarzen Streifen repräsentieren farbige Menschen und diejenigen mit Aids, naja...
5 Antworten
lgbtq setzt sich für menschenrechte ein, für alle queeren leute unabhängig von hautfarbe oder krankheiten. sie schließen keine menschen aufgrund von hautfarbe und herkunft aus, also sind sie auch nicht rassistisch. rassismus zeichnet sich aus durch die denkweise und handlungen, mit farben auf postern/ flaggen/ etc… hat das nichts zutun
Ja ist schon rassistisch, denn man stellt eine Verbindung zwischen Dunkelhäutigen und AIDS her. Man könnte auch auf der normalen LGBT Flagge einen Streifen setzen der für die an AIDS verstorbenen Homosexuellen erinnern soll, man mach das nicht. Man stellt eine Verbindung zwischen BIPoC und AIDS her.
Ich verstehe nicht, was daran rassistisch sein sollte, queeren BIPoC Personen durch einen Streifen auf der Flagge mehr Sichtbarkeit und Repräsentation zu verschaffen.
"Die Progress (engl. Fortschritt) Flagge [...] enthält auf der linken Seite einen Keil in Farben der Trans-Pride-Flagge und in braun und schwarz, den Farben der marginalisierten Communities. [...] Durch die Farben soll ein besonderes Augenmerk auf trans Menschen und Schwarze und andere Personen of Color gelegt werden. Außerdem soll der schwarze Streifen auch diejenigen repräsentieren, die mit AIDS und dem dazugehörigen Stigma leben oder daran gestorben sind." ~ https://queer-lexikon.net/pride-flags/
Wenn ich das richtig verstanden habe, steht der braune Streifen für PoC und der schwarze für an AIDS Leidene/Gestorbene.
Nein, die Flagge ist nicht rassistisch.
Na ja, die waren ja nun leider auch besonders betroffen und hatten oft schlechteren Zugang zu Gesundheitsdienstleistungen. Rassistisch ist also wenn, dann eher die Ausgangsbasis gewesen.