Ist die 13 Klasse sehr schwer?
Mein Freund will sie machen er ist 33.
Er hat nur vor den schrecklichen Mathe Probleme. Ich muss ehrlich sein dass das Buchstaben Mathe Schwachsinn finde. Das braucht man im Leben doch niemals.
Ich möchte meinen Freund helfen damit er die Schule schafft. Er möchte Grundschullehrer werden.
8 Antworten
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Abi heißt es geht Richtung Studium. In zieml. allen MINT-Studiengängen braucht man das, auch bei MINT für Lehramt.
Er soll auch folgendes lesen, evtl. gibt's andere Wege: https://www.suedkurier.de/ueberregional/rundblick/studium-kann-man-mit-fachabitur-lehramt-studieren-21-09-2023;art1373253,11725090
notting
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Es ist schon fraglich, ob das so einfach möglich ist, etliche Jahre nach der 12. Klasse einfach irgendwo in die 13 einzusteigen und dann das Abitur zu schaffen. Aber das sollte er ja hoffentlich bereits geprüft und mit der betreffenden Schule abgestimmt haben. Jedenfalls stelle ich mir den Wiedereinstieg in's Lernen an sich schon ziemlich heftig vor.
Und ob Ihr nun Mathematik mögt oder nicht, ist eigentlich völlig gleichgültig. Es gibt Fächer, die für das Abitur notwendig sind und fertig. Unter anderem ja auch zwei Fremdsprachen. Und - nur mal so als Hinweis: "Mathematik mit Buchstaben", also letztlich gewöhnliche Algebra, ist zwingend erforderlich für Fächer wie Physik und Chemie, also erzähl nicht, dass man solche Dinge "nie braucht"!
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"Ich kenne mich null mit Gymnasium aus"
"Ich möchte meinen Freund helfen damit er die Schule schafft."
Und wie soll das gehen?
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Keine Ahnung. Ihn Dinge abfragen während ich die Lösungen habe evtl. Mehr fällt mir dazu nicht ein.
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Nein, natürlich fällt Dir dazu nicht mehr ein. Nicht mal, dass es in der 13.Klasse. auch auf Transferdenken ankommt.
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Nicht nur auswendig lernen, sondern gelernte Prinzipien anwenden, Wissen auf größere bzw. andere Kontexte übertragen, Analogien ziehen, verschiedene Aspekte verknüpfen.
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Möglicherweise hilfst Du ihm am meisten, wenn Du ihn beim lernen mit gesundem Futter, Kaffee und Tee versorgst und dann Deine eigenen Ansprüche an ihn rigoros herunterschraubst. Dann kann er sich auf das Lernen konzentrieren ohne sich andere Gedanken zu machen.
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Wie meinst du es damit das ich meine eigene Ansprüche herunterschraube?
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Ob die 13. Klasse als schwer empfunden wird oder nicht, ist sehr unterschiedlich. Manche schaffen sie mit Leichtigkeit, andere scheitern ja schon viel früher. Wobei ich behaupten würde, mit genügend Motivation und Disziplin sollten die meisten in der Lage sein, den Stoff grundlegend zu verstehen.
Was die "schreckliche Mathe mit Buchstaben" angeht: Das ist an sich nur grundlegendes abstraktes Denken, und das braucht so ziemlich jeder Mensch. Dass man als Grundschullehrer nicht täglich Integrale braucht, da hast du natürlich recht, aber die Konzepte der Mathematik, die Denkweise und die Herangehensweise an Probleme sind ungemein nützlich.
Statt davor Angst zu haben, empfehle ich, sich ernsthaft darauf einzulassen und zu versuchen, ein Interesse dafür zu entwickeln. Das macht das Lernen viel einfacher.
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Für mich war das Abitur an der Abendschule kinderleicht, hatte einen Schnitt von 1,1.Allgemein kann man sagen, dass das Abitur im Gegensatz zur früher nicht mehr wirklich anspruchsvoll ist.Aber du kannst deinem Freund mit Sicherheit nicht helfen, da dir defintiv das nötige Wissen gehlt, um das zu tun.Das zeigt dein Text ziemlich deutlich.Im Endeffekt ist das ein individuelles Empfinden aufgrund der unterschiedlichen geistigen Kapazitäten der Schüler, der eine machts locker, der andere verzweifelt dran.
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Wenn man sich reinhängt, kommt man easy durch.
Beim Lehrplan geht es oft nur um die Denkweise. Das logische Denken in der Mathematik ist äußerst nützlich fürs Leben
Ich kenne mich null mit Gymnasium aus. Ich war nur in der Hauptschule gewesen. Und habe Abschluss 7 Klasse.
In Englisch hat er immer eine 1 gehabt. Die andere Sprache weiß ich nicht. Aber die anderen Fächer hatte er keine großen Probleme gehabt.