Ist Deutschland ökonomisch auf dem Weg zu einem Entwicklungsland?

Das Handelsblatt hat gestern einen Artikel zu diesen Themen veröffentlicht. Grade in Punkten Arbeitslosigkeit sind wir 2025 laut dem Artikel bei 6,8 % was ein enormer Anstieg wäre.

Ob man es nun Entwicklungsland nennen will oder nicht, die Zahlen zeigen es geht abwärts und das deutlich

Auf jeden Fall: Die Bürokratie ist schon seit mindesten 2 Jahrzehnten außer Kontrolle geraten:

Und selbst die Bürokratie-Abbaumaßnahmen selbst erhöhen bizarrerweise die Bürokratie bzw. die Auflagen für die Unternehmen sogar noch.

Von daher kann man eigentlich garnicht von "Bürokratieabbau" sprechen...

Es sei denn, es ist eines dieser verkehrten Wörter, die das Gegenteil meinen, wie "vollschlank"...

;)

Werden wir sicherlich nicht. Allerdings wird die Wirtschaft teilweise abwandern und zwar nicht wegen der gebetsmühlenartig vorgetragenen Bürokratie sondern weil es bei der zunehmenden Verblödung und der damit einher gehenden Radikalisierung der Deutschen nicht mehr möglich sein wird, genügend Arbeitskräfte zu finden.

Das ist nur dummes Gerede. Ich habe viele Jahre in Entwicklungsländern gelebt und kenne die dortigen Probleme: Arbeitslosigkeit von oftmals 50%, völlig unzureichende medizinische Versorgung, kaum Schulen und ein Teil der Bevölkerung hungert. Dazu undemokratische Regierungen, deren Politiker hauptsächlich für sich selbst sorgen. So ist es zwar nicht überall aber doch in sehr vielen dieser Länder. Und dann melden sich bei uns in der öffentlichen Diskussion übergewichtige Interessenvertreter und behaupten, wir würden zum Entwicklungsland.

Man kann es auch übertreiben. Diejenigen, die das heute beklagen, sind oft die gleichen, die früher gemeckert haben, dass sich Deutschland so sehr über seine Wirtschaftskraft definiert. Solchen Leuten kann man es nie recht machen.