Ist Deutschland ein Selbstbedienungsladen für Politiker und Rundfunkintendanten?
In der Tageszeitung lese ich heute, dass unsere Kanzlerin a. D. 2023 im Ruhestand 31.630 Euro für die Inanspruchnahme von Dienstleistungen für Make-up und Frisur überwiesen werden. Außenministerin Baerbock hat imselben Jahr 138 Mal Dienstleistungen dieser Art auf Staatskosten eingereicht. Beim Rundfunk RBB hat die frühere Intendantin durch Mega-Luxus die Sendeanstalt an den Rand des Untergangs geführt. Bei der Neuwahl des Intendanten des Südwestfunks wurde praktischerweise der einzige Mitbewerber vorher aussortiert. Sind wir ein Selbstbedienungsladen für Politiker und den öffentlichen Rundfunkt geworden? Ich fühle mich jedenfalls von Tag zu Tag mehr ausgeplündert.
8 Antworten
Die Bundeskanzlerin im Ruhestand ist aber für die Bundesrepublik immer noch unterwegs um repräsentative Aufgaben zu übernehmen. Sollte man wissen, wenn man solche Beispiele hier angibt.
Die Intendantin des RBB ist keine Bundesangestellte gewesen, sondern eine Angestellte einer Anstalt des Öffentlichen Rechts. Da hat der Aufsichtsrat, der paritätisch besetzt ist, versagt und diese Dame musste diesen Posten ja auch verlassen. In Deutschland haben wir keinen Staatsrundfunk! Sollte man wissen, wenn man solche Beispiele hier angibt.
Frau Baerbock , so schlimm sie auch als Ministerin ist, repräsentiert die Bundesrepublik Deutschland im Ausland und kann deswegen nicht wie eine Vogelscheuche rumlaufen. Sollte man wissen, wenn man solche Beispiele hier angibt.
Alle Deine Beispiele sind keine repräsentativen Beispiele für Deutschland.
Nestbeschmutzung ist eine tolle Sache für Menschen, die kein Selbstwertgefühl haben. Da kann selbst so jemand mal die Sau rauslassen.
Du arbeitest aber sicherlich nicht für einen Händedruck, oder?
15 Mal war Frau Merkel "dienstlich" 2023 für Deutschland tätig. Unter anderem beim Empfang für Sternsinger.
Ja und dazu wenn sie einen Krieg verursachen noch ein sicheren Platz Bunker
Ja, so ist es.
Die Spitzenpolitiker bekommen eigentlich zu wenig für die Verantwortung, die sie tragen.
Mich nervt eher, dass jemand wie Andy Scheuer, der wissentlich eine teure Fehlentscheidung durchsetzt, nicht einmal versuchsweise zur Rechenschaft gezogen wird. Denn zur Verantwortung gehört auch der eigene Einsatz.
Verantwortung bedeutet nur etwas, wenn di die Folgen deines Tuns tragen musst - jede Intensivkrankenschwester, jeder Polizist, hat mehr Verantwortung!
Der Bundestag hat auf eine Schadenersatzklage verzichtet. Man fürchtet wohl, selbst mal in so eine Situation zu kommen. Das darf natürlich nicht einreißen.
Nein, die Befürchtung ist eher eine Einschätzungsfrage. Weil bei Scheuer nicht so viel zu holen ist.
Nur: das ist bei anderen Delikten auch kein Kriterium.
Nein.
Ich bin auch für Deutschland unterwegs, jedes Mal, wenn ich an meinen systemrelevanten Arbeitsplatz eile!