Ist der Sport boxen nicht irgendwie gewaltverherrlichendend und asozial angehaucht ?
Immerhin ist das Ziel dem Gegner so umzuhauen, dass er keine weitere Schläge mehr landen kann.Während der Boxer hilflos und entstellt zu Boden fällt, jubelt das um den Ring gestellte Publikum dem Schläger zu. Kinder beispielsweise erzählt man wie schlecht Gewalt doch sei aber der Sport steht ja nicht besonders für diese Behauptung.
4 Antworten
Du hast recht - ist für mich kein Sport mehr -
ich kann nicht verstehen wie der Mensch das
vergötzend genießen kann.
Kinder beispielsweise erzählt man wie schlecht Gewalt doch sei
Weil bei dieser Gewalt kein Sinn dahinter steht.
Wahnsinn. Erst geht es um's Boxen, dann um Kinderrangeleien und schon im nächsten Atemzug bist du bei Kriegen. Bekommst du das Extreme deiner Haltung eigentlich selber noch mit?
Wusste garnicht, dass Kriege seit neustem als Sportlicher Wettkampf gelten 🤦♂️
Okay war jetzt nicht das beste Beispiel aber du weißt was ich meine :D
Nur das die Definition von Gewalt nicht beinhaltet, dass sie einen Sinn haben muss. Oder glaubst du seine Frau zu verprügeln hätte einen Sinn? Trotzdem ist es Gewalt.
Ich bin selbst Kampfsportler und würde auch sagen, dass es auf eine Art gewaltverherrlichend ist. Allerdings nur die (Wett-)Kämpfe mit Publikum. Außerdem muss man beachten, dass stark auf Gesundheit und Verletzungen geachtet wird.. dazu kommen noch die ganzen Regeln..
Das Training delbst mindert sogar die "böswillige" Gewalt.
Als asozial würde ich es aber absolut nicht bezeichnen, größtensteils sogar als sozial, auch wenn "gewaltverherrlichend" und "sozial" erstmal weit entfernt scheinen.
Kinder beispielsweise erzählt man wie schlecht Gewalt doch sei aber der Sport steht ja nicht besonders für diese Behauptung.
Wie gesagt, die Wettkämpfe mit Publikum nicht besonders, das Training selbst allerdings schon. Die allermeisten Kampfsportler - die ich kenne - sind das Gegenteil von gewalttätig und finden unsinnige Gewalt schlecht.
Ist ja alles reguliert und mit Regeln und am Ende geht es auch sehr viel um Respekt und darum den menschlichen Körper so effektiv als Waffe zu nutzen wie er ursprünglich auch gedacht war.
Wer sagt denn das Gewalt per se etwas schlechtes ist? Es steckt im Menschen und gehört zum Menschsein und auch dem Leben dazu.
Warum denkst du sind heutzutage mehr Menschen unglücklich als je zuvor obwohl sie stundenlang vor dem PC sitzen und alles haben was sie brauchen?
Hinter Kriege steht beispielsweise einen Sinn ob das die Sache besser macht?