Ist der Reichweite Verlust im Winter für euch ein Problem?

4 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Nein, stört mich nicht. Da ich hauptsächlich Kurzstrecken fahre, ist der Verlust im Vergleich zum Verbrenner ähnlich oder sogar geringer. Bei unseren üblichen Temperaturen verliert man sowieso nicht so viel Reichweite wie oft behauptet. Wann haben wir bei uns denn schon mal längere Zeit weniger als -10°C?

Dafür finde ich es im Winter sehr angenehm, dass mein E-Auto viel schneller warm wird und ich es Dank App und systembedingter Standheizung auch schon 5 Minuten vor dem Losfahren auf mollige 23°C vorwärmen kann.

Eine Wärmepumpe ist bei mir drin und die spart natürlich etwas Strom. Insgesamt ist der Effekt aber soweit ich das gelesen habe nicht so sehr hoch und eine WP ist nicht unbedingt notwendig. Wer unbedingt Strom sparen will, wärmt das Auto lieber nicht so auf und nutzt dafür mehr die Sitzheizung, die deutlich weniger Strom verbraucht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Nein, denn bisher hat das Auto jeden Kilometer geschafft, den es sollte.

Selbst auf Langstrecken ist es nicht problematisch. Man hat ja selbst die Wahl den reduzierten Verbrauch durch reduziertes Tempo zu kompensieren. Aber jeder findet seine Strategie.

Kurzstrecke ist egal, da der Akku hier ja ausreicht, egal wie hoch der Verbrauch ist.

Eine Wärmepumpe reduziert den Energieverbrauch für die Heizung, die der Batterie entnommen wird. Zaubern kann sie auch nicht. Manche, bspw. Tesla, machen auch ziemliche Geräusche.

Hab zwar noch kein E-Auto. Aber aus Kostengründen ist die Wäpu meist eher so ausgelegt, dass sie nur das Temperaturlevel halten kann. Wenn das Auto richtig kalt ist, muss zugeheizt werden, was nicht so effizient ist.

Heißt eine Wäpu macht bei Autos mit denen man fast nur Kurzstrecke fährt nicht soviel Sinn.

notting

Woher ich das weiß:Hobby

Nein, keine Probleme. Wärmepumpe hab ich zwar, ist meiner Ansicht nach aber überbewertet.