Ist der Niedergang der Neuen Bundesländer durch die enorme, mehrheitlich ausländerfeindliche AFD-Wählerschaft unweigerlich vorprogrammiert?
Akademiker und Andere die was in der Birne haben werden die Neuen Bundesländer verlassen WIE ZUR ZEIT VOR DEM MAUERBAU NICHT MEHR!!!
Sollen die mal sehen wo sie z.B. Ärzte her kriegen!
Kein ausländischer Arzt würde im Traum daran denken sich in den Neuen Bundesländern nieder zu lassen so wie das im Westen inzwischen gang und gäbe ist
Und je unattraktiver die Neuen Bundesländer dadurch für Arbeitnehmer werden, z.B. für junge Familien (wer will schon für einen Termin beim Logopäden fürs Kind anderthalb Jahre warten!), desto geringer die Bereitschaft von Unternehmen in den Neuen Bundesländern zu investieren.
In der Folge nimmt die Arbeitslosigkeit zu, woran natürlich die Ausländer schuld sind, sodass noch mehr die AFD wählen. Ein Teufelskreis aus dem die Neuen Bundesländer nicht mehr heraus kommen werden.
3 Antworten
Ulrike Malmendier warnt vor möglichen Folgen des AfD-Erfolgs: Dringend benötigte Arbeitskräfte aus dem Ausland könnten abgeschreckt werden. Sie sieht Parallelen zu den USA.
Die Wirtschaftsweise Ulrike Malmendier hat vor gravierenden Folgen für den deutschen Wirtschaftsstandort gewarnt, sollte sich der Aufschwung der AfD fortsetzen. "Unser Land braucht ganz dringend nicht nur Fachkräfte, sondern Arbeitskräfte auf allen Ebenen, damit der Wohlstand erhalten werden kann", sagte die Ökonomin der Funke Mediengruppe.
"Die Anwerbung von Arbeitskräften aus dem Ausland wird nicht in ausreichendem Umfang gelingen, wenn eine Abschottungspartei wie die AfD immer größeren Zuspruch findet - und Polarisierung in den Vordergrund rückt." Malmendier betonte:
Das, wofür die AfD steht, schreckt ausländische Fachkräfte ab.Ulrike Malmendier, Wirtschaftsweise
Nein, und in der AfD gibt es überdurchschnittlich viele Akademiker einschließlich Ärzten.
auf jeden Fall passt Deine Behauptung überhaupt nicht, siehe auch hier...
"Bei Menschen ohne Abitur liegt der AfD-Anteil bei einem Fünftel bis einem Viertel."
darum ging es eigentlich nicht, sondern eher um die Tatsache, dass die Akademiker bei den AfD-Wähler eher unterpräsentiert sind... ;-)
Ich habe auch eher die Mitglieder gemeint- begonnen hat die AfD mal als "Professoren-Partei":
Aber die Grünen haben ja auch mal als Pazifisten begonnen....
Aha deshalb gelten Grüne und FDP als Parteien der Besserverdiener ....!
man darf, so denke ich, die AFD nicht nur an ihrer Kritik an den Flüchtlingen fest machen, auch wenn das im Vordergrund erkennbar ist.
Russen gelten im Osten nicht als ihre Feinde, auch wenn die überwiegende Mehrheit den Krieg verurteilt. Das macht sich die AFD zu Nutze und gewinnt damit Stimmen. Im Gegenzug werden alle die schwächer, die immer mehr Waffen für die Aufrechterhaltung des Krieges fordern und auch liefern.
Der Niedergang, sprich Ausverkauf, begann schon mit Öffnung der Mauer. Mit der Begründung "marode" wurden alle Kombinate, Entwicklungs- und Forschungsbetriebe aufgelöst. Obwohl niemand mehr vor den "SED-Schergen" flüchten brauchte, sie verließen ihre Wohnorte, wegen "keine Perspektive". Übrig blieben Rentner, ältere Leute, die man auch im Westen nicht wollte und solche mit 0815 Berufen.
Damit muss auch die Arbeitsproduktivität der verbliebenen Betriebe niedrig halten. Die Folge: "Dort kann man nicht investieren."
Wenn dann welche kommen und mit "wir können das" , "Ausländer sind Schuld" , "Klimaveränderungen sind Lügen", "weg mit den Rundfunkgebühr" , "weg mit der Grundsteuer" .... , dann finden sich welche, die das befürworten und AFD wählen und welche die das durchschauen und diese Partei ablehnen.
Deine Frage:
Ist der Niedergang der Neuen Bundesländer durch die enorme, mehrheitlich ausländerfeindliche AFD-Wählerschaft unweigerlich vorprogrammiert?würde ich umdrehen:
Ist der Aufstieg der AFD in den Neuen Bundesländer durch die enormen, Niedergang der Wirtschaft in den Neuen Bundesländer vorprogrammiert?eine unsinnige Behauptung, denn prozentual hat die AfD natürlich in den neuen Bundesländern die größte Anhängerschaft, sollte aber auch bekannt sein...
Das hört man gar nicht gerne, wo doch nur unbedeutende Firmen das Weite suchen. BASF, Miele, Stihl usw.
Eine sehr gewagte Behauptung, für welche Du vermutlich keine Zahlen hast, oder?
Besonders erfolgreich ist die Rechtspartei bei den „kleinen Leuten“, also im Milieu der Arbeiterschaft, der Angestellten und der Selbstständigen mit eher geringem Einkommen, die entweder Hauptschulabschluss oder mittlere Reife haben. Bei Menschen ohne Abitur liegt der AfD-Anteil bei einem Fünftel bis einem Viertel. Bei Akademikern mit einem Hochschulabschluss wählen allerdings auch noch etwa zehn Prozent rechts außen.