Ist der Islam eine friedliche Religion?

Der Islam hat mehrere Grundlagen:

Die wichtigste ist der Koran, d.h. die Lesung, Rezitation, Vortrag, der vom Erzengel Gabriel dem Propheten Mohammed offenbarte Rede Gottes. Doch das ist nicht alles, denn es gibt noch zweite Grundlage, die nichtgöttliche, die Hadithe (Erzählung, Bericht, Mitteilung, Überlieferung‘) zur Sunna Mohammeds (dessen Handlungsweise) der) Vorbildcharakter für alle Muslime hat. (Anmerkung: der Koran aht verschiedene RAusrichtungen, so gibt es auch den Koranismus, der nur den Koran als verbindlich anerkennt)

Aus all diesem wird ein Gesamtwerk, die Scharia, nach der sich Muslime zu richten haben. Und da das nicht jeder versteht, gibt es noch die Auslegungungen von Religionslehrern. Und das kann ohne weiteres zu verschiedenen Interpretationen führen, zumal es im Islam keine oberste Instanz gibt, wie z.B. den Pabst in der katholischen Kirche). Das sollte erst mal bekannt sein.

Gerne wird Sure 109 herangezogen, um die religiöse Toleranz des Islams zu belegen. Es geht hier jedoch nicht um Religionsfreiheit im Allgemeinen, sondern lediglich um Mohammeds eigene Religion. Denn er war der ERSTE und alle andere Ungläubige. Und man muss beachten, dass die Sure 109 durch spätere Offenbarungen außer Kraft gesetzt, die zur Tötung aller „Götzendiener“ aufriefen (Sure 9,5), sofern sie sich nicht bekehren wollten. Christen und Juden wurde eine dritte Möglichkeit eröffnet, nämlich den „Dhimmi“- oder „Schutzbefohlenen“-Status anzunehmen.

Dieses grundlegende Dogma im Koran (Sure 9, 29) wandte zum Beispiel der sogenannte „Islamische Staat“ – kurz: IS – bei der Eroberung der syrischen Stadt Rakka 2013 an. Die Christen wurden vor die Wahl gestellt: Bekehrung oder Dhimmi-Status oder „das Schwert“.

Der Islam ist für seine Gläubigen die einzig wahre und letztgültige Religion ist, somit können andere Religionen nicht gleichberechtigt sein. Deshalb kennt der Islam keine religiöse Toleranz gegen Ungläubige; sie ist ein abstaktes Traumbild westlicher Werte und Gedanken.

Nach meiner Überzeugung ist eine Religion letztendlich das, was die Gläubigen daraus machen und nicht das (was gerade im Islam immer behauptet wird), was irgendwelche zweifhaften "Gelehrten" in die Religon hineininterpretieren oder herausinterpretieren oder auch uminterpretieren.

Aber die meisten Muslime sind natürlich friedlich, auch wenn ich ihre Religion, in der an eine buchstäbliche Hölle geglaubt wird, nicht als grundsätzlich friedlich anerkenne.

Ganz eindeutig: Nein!

Gruß Fantho

Ich würde sagen: Solange alle nach Islamischen regeln leben ist die Religion sehr friedlich.

Grundsätzlich sehe ich bei religionen 2 Faktoren was die gewaltbereitschaft angeht.

1. Der Grad des fundamentalismus. Fundamentale gläubige sind generell gewaltbereiter als weniger fundamentale. Je Grösser die menge dieser Desto warscheinlicher sind die Menschen gewaltbereit. () Simple kapazität bzw. fähigkeit macht auszuüben.
2. Grad der Politischen macht. Gerade wenn Religionen mit Politik verwoben sind werden sie zu einem Politischen werkzeug. Was dann entsprechend gewaltbereitschaft auslösen kann

Sicherlich gibt es auch noch andere gründe. Aber nach meiner ansicht sind dies die grössten. In der vergangenheit gab es durchaus etliche religionen bei denen 1. und 2. in Kombination mit der fall waren. Die Kreuzzüge sind hier durchaus nen beispiel.

Und auch im Islam gibt es durchaus heute noch etliche gebiete in denen 1 und 2 durchaus sehr ausgeprägt sind. Was auch immerwieder zu unruhen geführt hat.

Im Endeffekt kannste aber nicht den Gesamten Islam über einen kamm scheren. Aus vielen Heiligen büchern kann man viele schlimme dinge herausinterpretieren.

Z.b. Hat die Bibel im alten Testament immernoch die Regeln für die Sklavenhaltung drinnen. Die wurden von Jesus nicht eindeutig zurückgenommen. Es wird heutzutage interpretiert das dies der fall ist. Aber wer sklavenhaltung begründen will muss es blos anders interpretieren. Und die Juden sind eh fein raus weil die nicht an Jesus glauben der da was verändert hat.

Nein, ganz und gar nicht. Gerade hier auf GF machen die wieder Propaganda für diese "Religion", vor der sie im Grunde selber davon laufen. Die können nicht einmal Grüssen. Durch die Islamisten wird unsere freundliche Kultur verschindludert im Westen, respektive der andersgläubigen. Sie schauen auf uns herab, wie wenn wir Tiere wären, Frauen sind Freiwild, gerade so wie wenn die keine Gottesgeschöpfe wären. Warum kommen die denn Scharenweise in die ach so böse nicht islamische Kultur. Was ist das für eine Religion, wo ein Buch mehr wiegt als ein Menschenleben? Warum lieben sie, die gewalttätigen Medina Schriften mehr als dem friedlichen Mekka Schriften. Ich glaube manchmal, die verstehen ihre eigene "Religion" überhaupt nicht oder wollen nicht.