Ist der heilige Geist eine nicht vergebende Entität?

Melody888  24.12.2023, 11:48

Was sagt denn dein "Gott" dazu?

ilovev1rg1nssoo 
Beitragsersteller
 24.12.2023, 11:57

Ich denke zum einen das wir Teil von Gott sind und das es auch eine physische Manifestation davon gibt aber wir sie nicht kennen in dieser Realität.

Melody888  24.12.2023, 11:57

Warum wohl nicht?

ilovev1rg1nssoo 
Beitragsersteller
 24.12.2023, 12:00

Wenn ich schon kein Bock habe mit Menschen zu interagieren warum sollte Gott das haben?

Wahrscheinlich gibt es überhaupt keine Notwendigkeit mit uns zu kommunizieren.

Melody888  24.12.2023, 12:03

Nein, der Mensh mit seinen mickrigen Fähigkeiten ist garnicht in der Lage höheres zu verstehen und zu erfassen.

ilovev1rg1nssoo 
Beitragsersteller
 24.12.2023, 12:25

Es sei denn unser Hirn und Körper sind ein Gefängnis. Dann vielleicht.

7 Antworten

Ist der heilige Geist eine nicht vergebende Entität?

Die Antworten der Christen hier zeigen in einem erschreckenden Ausmaß, dass dieses Thema von ihnen, ja von so gut wie allen Christen, mit ihrer Unterstellung an GOTT von einer buchstäblich ewigen Verdammnis oder Vernichtung von Geschöpfen, die es aber bei GOTT NICHT(!) gibt, sehr falsch verstanden wird. Dabei ist dieses Thema doch so einfach zu verstehen:

Sünden wider den heiligen Geist können nicht vergeben werden, da muss sich der Mensch selbst wieder umkehren, zur Besinnung kommen und selbst diese Sünden wiedergutmachen. Bis das nicht geschehen ist, kann es keine Heimkehr geben.

Wer nicht selbst ins Helle strebt, kann sie nicht ererben; sie bleibt ihm verschlossen. „Sie lästern!“ (Matth. 12,31), sagt der HERR, und unmöglich können Lästerer das Licht erhalten. Haben sie die Freiheit, das zweite Fundament (den freien Willen), des erhabenen Schöpferwerkes in finsterer Triebhaftigkeit zu zertreten, so müssen sie sich laut Bedingung, dem ersten Fundament (dass niemand SCHÖPFER ist außer GOTT allein), auch höchst selbst bekehren. Das ist Bedingung!

Wohlgemerkt, hier ist nichts von einer buchstäblichen ewigen Verdammnis die Rede, die es bei GOTT nicht gibt(!), nur dass alle Sünde und Lästerung wider den Geist GOTTES nicht vergeben werden kann, diese Sünde muss ihnen voll aufgeladen werden und sie müssen sie selbst voll wiedergutmachen und ausgleichen. Denn die Pharisäer in Matth. 12,31 haben recht wohl gewußt, dass JESUS den Besessenen durch GOTTES Kraft heilte, dennoch haben sie des schnöden irdischen Gewinnes und Ansehen wegen in JESUS den Geist GOTTES verlässtert, der sie retten wollte.

Und genau deshalb spricht JESUS in Markus 10,45, dass ER gebe Sein Leben zur Bezahlung für Viele. Da bezieht sich JESUS auf die Lästerer wieder den Geist GOTTES, denen diese Sünde nicht vergeben werden kann und sie dafür nicht JESU Lösegeld empfangen können. Diese Sünde muss ihnen voll aufgeladen werden und müssen sie selbst voll ausgleichen.

Bis zur ERLÖSUNG durch JESUS w̲a̲r̲ ̲d̲i̲e̲ ̲h̲e̲i̲l̲i̲g̲e̲ ̲B̲e̲d̲i̲n̲g̲u̲n̲g̲ ̲n̲i̲c̲h̲t̲ ̲a̲u̲s̲g̲e̲l̲ö̲s̲c̲h̲t̲,̲ ̲w̲e̲l̲c̲h̲e̲ ̲l̲a̲u̲t̲e̲t̲e̲:̲ ̲'̲D̲i̲e̲ ̲S̲ü̲n̲d̲e̲ ̲w̲i̲d̲e̲r̲ ̲d̲e̲n̲ ̲G̲e̲i̲s̲t̲ ̲w̲i̲r̲d̲ ̲n̲i̲c̲h̲t̲ ̲v̲e̲r̲g̲e̲b̲e̲n̲!̲'̲ ̲D̲i̲e̲ ̲B̲a̲r̲m̲h̲e̲r̲z̲i̲g̲k̲e̲i̲t̲ ̲s̲e̲t̲z̲t̲e̲ ̲d̲a̲g̲e̲g̲e̲n̲:̲ ̲'̲G̲e̲b̲e̲ ̲I̲c̲h̲,̲ ̲d̲e̲r̲ ̲V̲a̲t̲e̲r̲,̲ ̲M̲e̲i̲n̲e̲n̲ ̲S̲o̲h̲n̲ ̲z̲u̲m̲ ̲S̲c̲h̲ö̲p̲f̲u̲n̲g̲s̲o̲p̲f̲e̲r̲,̲ ̲s̲o̲ ̲s̲o̲l̲l̲ ̲d̲a̲s̲ ̲S̲c̲h̲ö̲p̲f̲u̲n̲g̲s̲o̲p̲f̲e̲r̲ ̲a̲l̲l̲e̲ ̲S̲ü̲n̲d̲e̲n̲ ̲l̲ö̲s̲e̲n̲!̲!̲ Das war das letzte Ringen, der Last-Ausgleich der sieben Eigenschaften, eingeschlossen in das Kelch- und Blutgebet. — Nun seht, viel — viel steht zu erfüllen uns bevor.

Die Barmherzigkeit verlangt zuerst, dass wir unseren Feinden alles vergeben, was sie uns Böses tun, weil nur damit der Geist grundlegend in uns Sieger wird. ̲D̲e̲n̲ ̲N̲a̲m̲e̲n̲ ̲G̲o̲t̲t̲e̲s̲ ̲m̲i̲ß̲b̲r̲a̲u̲c̲h̲e̲n̲,̲ ̲i̲h̲n̲ ̲b̲e̲w̲u̲ß̲t̲ ̲v̲e̲r̲l̲e̲u̲g̲n̲e̲n̲,̲ ̲m̲i̲t̲ ̲a̲l̲l̲e̲n̲ ̲M̲i̲t̲t̲e̲l̲n̲ ̲I̲h̲n̲ ̲b̲e̲k̲ä̲m̲p̲f̲e̲n̲,̲ ̲a̲n̲d̲e̲r̲n̲ ̲M̲e̲n̲s̲c̲h̲e̲n̲ ̲d̲e̲n̲ ̲G̲l̲a̲u̲b̲e̲n̲ ̲s̲t̲e̲h̲l̲e̲n̲ ̲o̲d̲e̲r̲ ̲m̲o̲r̲d̲e̲n̲,̲ ̲s̲i̲n̲d̲ ̲S̲ü̲n̲d̲e̲n̲ ̲w̲i̲d̲e̲r̲ ̲d̲e̲n̲ ̲H̲e̲i̲l̲i̲g̲e̲n̲ ̲G̲e̲i̲s̲t̲.̲ Die Barmherzigkeit verlangte von Ordnung, Wille, Weisheit und Ernst zufolge des Blutopfers die umfassende Absolution auch von diesen Sünden. Die Schöpfer- und Priesterbedingungen konnten jedoch damit nicht aufgehoben, sie durften nur umwandelt werden. Die Umwandlung hieß

Wiedergutmachung!

 ̲V̲o̲r̲ ̲d̲e̲m̲ ̲E̲r̲l̲ö̲s̲e̲r̲t̲o̲d̲ ̲b̲l̲i̲e̲b̲e̲n̲ ̲a̲l̲l̲e̲ ̲S̲ü̲n̲d̲e̲n̲ ̲w̲i̲d̲e̲r̲ ̲d̲e̲n̲ ̲H̲e̲i̲l̲i̲g̲e̲n̲ ̲G̲e̲i̲s̲t̲ ̲u̲n̲g̲e̲s̲ü̲h̲n̲t̲;̲ ̲n̲i̲e̲m̲a̲n̲d̲ ̲w̲a̲r̲ ̲i̲m̲s̲t̲a̲n̲d̲e̲,̲ ̲s̲i̲e̲ ̲a̲u̲s̲z̲u̲g̲l̲e̲i̲c̲h̲e̲n̲.̲ ̲D̲e̲r̲ ̲G̲e̲b̲e̲t̲s̲k̲a̲m̲p̲f̲ ̲i̲n̲ ̲C̲h̲r̲i̲s̲t̲i̲ ̲G̲a̲r̲t̲e̲n̲ ̲u̲n̲d̲ ̲d̲e̲r̲ ̲G̲o̲l̲g̲a̲t̲h̲a̲ ̲g̲a̲b̲e̲n̲ ̲a̲l̲l̲e̲n̲ ̲K̲i̲n̲d̲e̲r̲n̲ ̲d̲i̲e̲ ̲M̲ö̲g̲l̲i̲c̲h̲k̲e̲i̲t̲,̲ ̲d̲i̲e̲s̲e̲ ̲S̲ü̲n̲d̲e̲n̲ ̲w̲i̲e̲d̲e̲r̲ ̲g̲u̲t̲z̲u̲m̲a̲c̲h̲e̲n̲,̲ ̲s̲e̲l̲b̲e̲r̲ ̲i̲n̲ ̲d̲a̲s̲ ̲f̲l̲i̲e̲ß̲e̲n̲d̲e̲ ̲H̲e̲i̲l̲s̲b̲l̲u̲t̲ ̲e̲w̲i̲g̲e̲r̲ ̲E̲r̲b̲a̲r̲m̲u̲n̲g̲ ̲e̲i̲n̲z̲u̲t̲a̲u̲c̲h̲e̲n̲.̲ Andere Sünden können durch rechte Reue und Bußwilligkeit vergeben werden; d.h. der Herr erläßt in Gnaden solche Schuld. ̲D̲i̲e̲ ̲G̲e̲i̲s̲t̲s̲ü̲n̲d̲e̲ ̲d̲a̲g̲e̲g̲e̲n̲ ̲m̲u̲ß̲ ̲a̲b̲g̲e̲a̲r̲b̲e̲i̲t̲e̲t̲ ̲w̲e̲r̲d̲e̲n̲.̲ ̲I̲s̲t̲ ̲a̲l̲l̲e̲ ̲S̲c̲h̲u̲l̲d̲ ̲b̲e̲z̲a̲h̲l̲t̲,̲ ̲w̲i̲r̲d̲ ̲s̲i̲e̲ ̲g̲e̲t̲i̲l̲g̲t̲!̲ ̲D̲a̲ß̲ ̲j̲e̲d̲o̲c̲h̲ ̲a̲u̲c̲h̲ ̲d̲a̲r̲ü̲b̲e̲r̲ ̲d̲i̲e̲ ̲E̲r̲l̲ö̲s̲e̲r̲t̲a̲t̲ ̲J̲E̲S̲U̲ ̲d̲e̲n̲ ̲M̲a̲n̲t̲e̲l̲ ̲d̲e̲r̲ ̲E̲r̲b̲a̲r̲m̲u̲n̲g̲ ̲b̲r̲e̲i̲t̲e̲t̲,̲ ̲i̲s̲t̲ ̲a̲u̲s̲ ̲G̲e̲d̲u̲l̲d̲ ̲u̲n̲d̲ ̲L̲i̲e̲b̲e̲ ̲g̲e̲b̲o̲r̲e̲n̲.̲ Der Geist, der Weisheit und Ernst trägt, wurde von JESU Opfergeist besänftigt. Er gab Seinen Geist bedingungslos dem heiligen Priester, wurde für alle Kinder Selbst zum Hochpriester und errang also die vollständige Rückkehr aller Kinder —  ̲o̲h̲n̲e̲ ̲A̲u̲s̲n̲a̲h̲m̲e̲ — in das UR-Sein der Gottheit. — Nun lass uns prüfen, inwieweit wir in uns alles das niedergerungen haben, was der Menschensohn für Alle bezwang.

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Was ist der Heilige Geist?

Noch eine Richtigstellung zur Trinität, die auch von so gut wie allen Christen falsch verstanden wird:

Weiter haben so gut wie alle Christen ein falsches Verständnis von der Dreieinigkeit (Trinität) GOTTES, wo sie aus GOTT buchstäblich 3 Personen manchen, und den Heiligen Geist so auch buchstäblich zu einer Person machen. Das ist falsch, denn der Heilige Geist ist schlicht und einfach GOTTES WILLE:

Der VATER, JESUS als Sohn und der Heilige Geist sind unterscheidbar eines und dasselbe von Ewigkeit. Der VATER in JESUS ist die ewige LIEBE und als solche der Urgrund und die eigentliche Ursubstanz aller Dinge, welche die ganze ewige Unendlichkeit erfüllt. JESUS als der SOHN ist das Licht und die Weisheit, die hervorgeht aus dem Feuer der ewigen LIEBE. Die LIEBE als SOHN, die LIEBE zur Person gestaltet. Dieses mächtige Licht ist das ewige vollkommenste Selbstbewußtsein und die hellste Selbsterkenntnis GOTTES und das ewige WORT in GOTT, durch das alles, was da ist, gemacht worden ist.

Damit aber das alles gemacht werden kann, dazu gehört noch der mächtigste WILLE GOTTES, und das ist eben der Heilige Geist in GOTT, durch den die Werke und Wesen ihr volles Dasein bekommen. Der Heilige Geist ist das große ausgesprochene Wort ,Werde!' - und es ist da, was die Liebe und die Weisheit in GOTT beschlossen haben. Und das alles ist JESUS: die LIEBE, die WEISHEIT und alle MACHT! Und somit gibt es nur einen GOTT und das ist JESUS und ER hat nur darum einen Leib angenommen, um Sich den Menschen dieser Erde, die ER völlig nach Seinem Ebenmaße erschaffen hat aus der Ursubstanz Seiner Liebe, in ihrer Persönlichkeit näher offenbaren zu können.

Aber auch die Menschen haben dieselbe Dreiheit JESU im gerechten Ebenmaß (denn wir sind nicht GOTT) in sich, wie ER Selbst: Ein jeder Mensch hat eine Liebe in sich und infolge solcher Liebe auch einen Willen; denn die Liebe in sich ist ein Begehren und Verlangen, und in dem Begehren und Verlangen liegt ja eben der Wille. Das ist auch allen Pflanzen und Tieren und in gewisser Hinsicht auch der andern Materie eigen. Liebe und Willen hat selbst der roheste und ungebildetste Mensch. Aber was richtet er damit aus? Er geht nur auf die Befriedigung seiner untersten und materiellsten Bedürfnisse aus, die sich instinktmäßig aus seiner rohen Liebe in seinen Willen übersetzen, aus dem sein Verstand nichts als einen finsteren Dunst überkommt. Seht auf die Wirkungen solcher Menschen, ob sie nicht um vieles schlechter sind als jene, welche die Tiere hervorbringen, deren Liebe und Verlangen durch ein höheres Einfließen geleitet wird!

Aber ganz anders verhält es sich mit der Liebe und ihrem Willen bei jenen Menschen, deren Verstand ein helles Licht geworden ist; er durchleuchtet dann die Liebe, ihren Willen und dadurch den ganzen Menschen. Nun erst gibt die Liebe die reinen Mittel, das Licht oder die Weisheit ordnet sie, und der Wille setzt sie ins Werk.

Weil aber der Mensch als Ebenmaß GOTTES auch solch eine Fähigkeit in sich hat, besteht er darum aus drei Menschen, oder ist er nur ein Mensch?

berloff  25.12.2023, 06:40

Amen.

Der Kontext dieser Stelle bedeutet etwas anderes. Ich erkläre es mal ausführlich:

Die Sünde, die nicht vergeben werden wird, besteht in der Lästerung gegen den Heiligen Geist, indem man die durch Christus bewirkten Wunder der Macht Satans zuschreibt (Matthäus 12,31.32). Die Pharisäer wussten sehr wohl, dass Jesus durch den Geist Gottes die bösen Geister austrieb. Aber wider besseres Wissen nannten sie den Heiligen Geist lästernd "Beelzebub" (Matthäus 12,24.27). Diese Sünde konnte, wie der Herr sagt, nicht vergeben werden.

Es ist die Frage, ob sie heute überhaupt noch begangen werden könne. Viele meinen "nein", weil es Wirkungen des Heiligen Geistes in solch überzeugender Kraft wie in jenen Tagen nicht mehr gibt. Jedenfalls müssten ganz außergewöhnliche Umstände vorliegen.

Der Bibelkommentar von Dr. John Walvoord zu Matthäus 12,30-37 beantwortet diese Frage ebenso mit "nein": "Die Menschen waren dabei, die Macht des Heiligen Geistes, die Jesu Handeln bestimmte, fälschlicherweise Satan zuzuschreiben und sich damit gegen den Geist zu versündigen und ihn zu lästern. Diese Sünde kann in dieser Form heute nicht mehr begangen werden, sie entzündete sich an Jesu leiblicher Gegenwart auf Erden und an den Wundern, die er durch die Macht des Geistes tat. Wenn nun die religiösen Führer der Juden, die ja für das Volk handelten, zu dem abschließenden Urteil kamen, dass Jesu Macht vom Satan stamme, dann begingen sie eine Sünde, die weder dem Volk noch dem einzelnen je vergeben würde (weder in dieser noch in jener Welt). Als Konsequenz dieser Verfehlung würde das Gericht Gottes über die ganze Nation und über jeden einzelnen, der bei dieser verkehrten Überzeugung blieb, kommen."

Es geht im Kontext ja darum, dass die Pharisäer Jesu Wunder live erlebten und diese dem Teufel zuschrieben. Das war die unvergebbare Sünde.

Alle andere Sünden können ja vergeben werden: "Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit" (1. Johannes 1,9).

Jetzt wäre die Frage, ob diese Pharisäer noch hätten umkehren können oder ob sie (wie der Pharao bei Mose) an einem Punkt angelangt waren, an der Umkehr nicht mehr möglich war und Gott sie (wie den Pharao) weiter verhärtete.

Man liest, dass später auch Pharisäer zum Glauben kamen. Das könnten vielleicht auch welche von denen sein, die Jesu Wunder sahen und diese dem Teufel zuschrieben.

Deshalb gefällt mir die Auslegung von Dr. Arnold Fruchtenbaum sehr gut, der meint, dass sich die Konsequenzen daraus auf die Zerstörung Jerusalems und des Tempels bezogen. Der einzelne Jude konnte also noch gerettet werden (wie vielleicht manche dieser Pharisäer), aber nach der Ablehnung Jesu war Israel als Nation verurteilt und das Gericht über Jerusalem war damit besiegelt. Die nationale Schuld für Israel konnte nicht mehr vergeben werden, da sie den verheißenen Messias nicht erkannt, sondern abgelehnt hatten. 70 n. Chr. erfüllte sich dies in der Zerstörung der Stadt durch die Römer unter Titus mit fast einer Million Toten.

Es könnte aber auch sein, dass wirklich alle Pharisäer, die die Wunder Jesu erlebten und diese dem Teufel zu schrieben, danach keine Chance mehr hatten, zum Glauben zu finden.

Entscheidend ist m. E., dass niemand Angst haben muss, diese Sünde begangen zu haben. Es gab schon öfter die Frage hier, dass Menschen konkret Angst hatten, diese Sünde begangen zu haben und dann nicht mehr umkehren und zu Jesus gehören zu können. Aber das ist völlig falsch und ein ganz gefährliches Denken.

Wer zu Gott umkehrt, wird von Gott nicht abgewiesen, sondern in Liebe und mit Freude aufgenommen wie der "verlorene Sohn" in Lukas 15.


berloff  25.12.2023, 06:42

Amen.

Der Heilige Geist ist eindeutig eine Person!

Gegen eine Kraft kann man nicht sündigen, das ist ein Faktum. Sündigen kann man nur gegen ein Lebewesen. Vielmehr ist der Heilige Geist eine Person welche seine Kraft einsetzt, wie der Bibel leicht zu entnehmen ist.

Eine Bibelkonkordanz führt sie rasch zum Ergebnis!

Somit scheidet der Heilige Geist als Kraft aus.

Egal ob gegen fleischliche oder geistige Wesen (Gott, Gottes Sohn, Heiliger Geist, Engel) gesündigt wird. Der Heilige Geist hat in Gottes Wort der Bibel eine besondere Stellung. Wer gegen den Heiligen Geist lästert, dessen Sünde wird nicht vergeben und dies hat den Verlust des ewigen Lebens zur Folge. Offensichtlich scheint der Heilige Geist bereits an Ihrer Herzenstür anzuklopfen, denn nur aus purer Neugierde sich für ihn zu interessieren, nehme ich Ihnen intellektuell nicht ab oder Sie sind sich darüber nicht bewusst. Um Gottes Schöpfung verstehen zu lernen empfehle ich Ihnen intensiv Medizin und Naturwissenschaft zu studieren und die Prophetien der Bibel welche bis auf wenig noch ausstehende, sämtlich eingetroffen sind, zu verifizieren. Dann wird Ihnen klar, dass ihr Leben mehr ist, als nach 100 Jahren verrottetes Fleisch an den Knochen zu haben oder als Asche in einer Urne ein Relikt aus vergangener Zeit zu sein, ohne Hoffnung auf ewiges Leben; mausetot zu sein.

Lassen Sie sich nicht von der Evolutionstheorie nicht täuschen. Studieren Sie die wissenschaftlichen Erkenntnisse der Kreationisten, zum Beispiel von Prof. PhD John Ashton und Prof. Dr. Veith um nur zwei zu nennen. Ich empfehle Ihnen das Buch "Die Akte Genesis" Warum 50 Wissenschaftler es vorziehen an die Schöpfung in 6 Tagen zu glauben. Es wird Ihnen wie Schuppen von den Augen fallen, dass wir von den Vertretern der Evolutionstheorie aus Unwissenheit und aus Tradition seit Jahrhunderten auf eine falsche Spur gelenkt wurden und die jungen Studenten es noch heute werden.

Ohne Glauben an den Erlöser sollten Sie noch heute beginnen zu essen und zu trinken und alle Lüste dieser Welt zu konsumieren. Das Leben noch richtig auszukosten, dann danach geht für den Gottlosen das Licht für immer aus. Ich hoffe es hat bei Ihnen Klick gemacht. Es ist ihr freier Wille welchen Ihnen Gott gegeben, hat sich für oder gegen ihn zu entscheiden. Ich werde für Sie beten. Entscheiden müssen jedoch Sie, ob Sie die Chance des Lebens ergreifen wollen.

Liebe Grüße und die Führung des Heiligen Geistes erbitte ich für Sie!

Woher ich das weiß:Recherche

berloff  25.12.2023, 06:46

Auch mein Wunsch für Sie.

Ich bin Christin, aber keine Trinitarierin! Deshalb bin ich anhand von Bibelstellen zu folgendem Schluß gekommen:

Gott, der Allmächtige, ist eine Person.

Jesus Christus ist sein Sohn, eine weitere Person.

Als Jesus getauft wurde, gab sein Vater ihm heiligen Geist, den er demnach vorher hier auf der Erde nicht hatte. Er war zwar ein vollkommener Mensch, vollbrachte aber noch keine Wunder. Der Heilige Geist ist die enorme Energie, mit der Gott ALLES erschaffen hat . Z.B. heißt es ganz am Anfang der Bibel, daß Gottes Geist (seine Kraft) über die Wasser schwebte, denn die Erde war wüst und leer.

Jesu Jünger wurden zu Pfingsten 33 u.Z mit Hl. Geist gesalbt - sie konnten dadurch den Besuchern Jerusalems die gute Botschaft über Jesus Christus und über das Königreich Gottes in deren Sprachen predigen. Das war nur durch diese außergewöhnliche Kraft möglich.

Kurz gesagt, wer sich über den Hl. Geist lustig macht, ihn frech leugnet, hat m.M. nach gegen ihn gesündigt. Denn er leugnet damit Gott und alles, was er mit seiner Kraft schon bewirkt hat. Man denke nur ans Universum! Und wer sind wir, daß wir uns eine solche Dreistigkeit herausnehmen dürfen? Nur...Richter sind nicht wir! Nur Gott oder sein Sohn sehen mehr als das Gesicht, sondern auch die Umstände und das Herz.

Hm...

Der H.G. ist die Kraft Gottes (Kol.2,12).

Wer Diese zurückweist, ist des Todes (Mk.3,29).

Woher ich das weiß:Recherche