Ist der Faschismus wieder zurück?

jannik1411  26.11.2024, 23:58

Bezogen auf was?

Inkognito-Nutzer   26.11.2024, 23:59

Deutschland

6 Antworten

Hallo!

Heute gibt es zwar gewisse Parallelen, wie etwa die zunehmende Verrohung des politischen Diskurses und die Stärke extremistischer Gruppierungen, aber die meisten westlichen Staaten haben nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Ende des Faschismus klare rechtliche und gesellschaftliche Barrieren gegen solche Bewegungen aufgebaut. Trotzdem beobachten wir eine zunehmende Polarisierung und das Erstarken von radikaleren, autoritären Ideen, was zu besorgniserregenden Entwicklungen führen kann. Es ist also wichtig, wachsam zu bleiben und sicherzustellen, dass die demokratischen Werte und Institutionen nicht untergraben werden.

LG Jonas

Ich würde eher sagen er war nie ganz weg.

Etwa dadurch, dass viele Nazis auch nach Kriegsende weiter ein sorgenfrei Leben führen konnten, dass deutsche Firmen, durch Zwangsarbeit finanzierten Wohlstand nach dem Krieg ohne weiteres weiterführen, ihre Vergangenheit häufig bis heute nicht aufgearbeitet haben, z.B die Firma Bahlsen.

Auch in der Politik waren die Faschos nie weg, von einer NPD über die Heimat oder aber doch die AfD. Der Faschismus hat gute Chancen auch in den Bundestag zu kommen bzw. er ist in Teilen schon. Auch auf Länderebene, hat man als Faschist keinerlei Probleme, siehe Höcke.

Dann noch paar in Polizei und Bundeswehr, doch ich sehe eigentlich kein Problem mit Faschos in Kombination mit Schusswaffen, sind schließlich "Einzelfälle".

Falls man dem Faschismus eher in bürgerlich Begegnen will, kann ich Familienfeiern oder *Hüttenfeste * empfehlen, letzteres sind tolle Orte an welchen man Zitate wie "Alle Juden an die Wand", Hakenkreuze oder die umgedichteten Lieder von Gigi D'Agostino hört. Übrigens nicht im Osten, sondern in Bayern.

Doch um nicht zu vergessen auch im tiefsten Hinterland gibt es stehts stabile Antifaschistische Vereine/Menschen die konsequent dagegen vorgehen, etwa die Omas gegen Rechts oder ein Jakob Springfeld fällt mir spontan ein.

In Europa könnte sein, aber in Deutschland sehe ich ihn nicht, höchstens Nationalismus und Rassismus bei bestimmten Gruppen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Studium und Beruf

Ganz weg war er leider nie. Aber auch ich habe das leise gefühl, dass er derzeit wieder leicht zunimmt.

Für mich aber auch nicht verwunderlich, denn der hart Steuerboard Kurs der letzten Jahrzehnte hat eine gewisse Unufriedenheit geschaffen, die sich jetzt wieder manifestiert.

Leute, die eigendlich garnicht rechts waren, bekommen Angst, dass jeder sch...wachsinn mit dem Argument, wir müssen gegen die bösen Nazis kämpfen durchgedrückt werden kann.

Ich wünschte mir eine etwas ausgewogenere Politik. und NEIN! ich habe nichts gegen Ausländer, aber ich sehe es ehrlich gesagt nicht ein dass notwendige Maßnahmen zur Wahrung der inneren Sicherheit wie z.B. die Abgabe der Fingerabdrücke und oder die erkennungsdienstliche Behandlung von Geflüchteten "dem Ansehen im Ausland" geopfert werden.

Ein kleines Beispiel:

Jemand der ein fremdes Land ohne gültige Ausweispapiere betritt macht sich strafbar. Die Rechtsgrundlage wäre also gegeben, zu sagen: "Du gibst Fingerabdrücke"

Jetzt sagen einige linksliberale Weicheier, dass es doch gegen die Menschenrechte dieser armen Geflüchteten wäre.

Aber was ist, wenn ich ohne gültigen Ausweis schwarz fahre? dann muss ich auch Fingerabdrücke lassen. Wo bleiben da bitteschön meine Menschenrechte?

Abgesehen davon finde ich, wenn man jedem Bürgereldempfänger zumuten kann, dass er bitteschön dazu beizutragen hat, sich wieder in Arbeit zu begeben etc. sofern er es kann, kann man auch einem Geflüchteten zumuten, dass er bitteschön dazu beizutragen hat, wenn er denn ohne gülktige Papiere hier her kommt, seine Identität zu beweisen.

Gerne auch mit Hilfe des deutschen staates.

Ja definitiv. Das Fremdbestimmungsgesetz hat die Bonner Republik beendet.

Der Correctiv Putschversuch sowie der Voigtputsch bilden den Rahmen.


Plumbus117  27.11.2024, 04:25

Was hast du geraucht, gib mir was von dem Zeug ab. Sich so ins Delirium ballern muss man erst schaffen.

Die Bonner Republik hat sich von selbst aufgelöst, da brauchte es kein Selbstbestimmungsgesetz. Das Projekt "Bonner Republik" war so schon zum scheitern verurteilt.

Man merkt am Populismus, dass die Demokratie bereits besiegt wurde.

Aber ja, ab Januar geht es hier richtig los mit dem Krieg, da Russland mitte Januar angreifen wird.